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SSB - Planung
(28. 11. 2015, 10:23)GT6 schrieb: Ich habe das mal selbst nachgerechnet - und komme auf das gleiche Ergebnis wie snowtrain.
Wenn man die aktuelle Fahrplanlage der U2 mit ihrer Wendezeit in Neugereut zu Grunde legt und einen 5-Min.-Takt erreichen möchte, dann braucht man für die U19 5 Kurse. Ist einem das "Wurscht" und man plant "Kolonnenfahrten" U19/U2 etc., dann reichen vier Kurse. Aus u. g. Gründen halte ich das aber für nicht praktikabel, es sei denn man ändert das ganze Fahrplangefüge auch der U2 so ab, dass die U19 mit vier Kursen auskommt und das Konzept trotzdem eingehalten wird.

Dabei bleibt aber unberücksichtigt, daß die Zeiten der U2 nicht festgeschrieben sind. Ich denke, daß es auf den Tallängslinien noch zu Zeitverschiebungen kommen wird (und auch muß). Da stehen zu viele jetzt schon vorgesehe Änderungen an, als daß es ganz ohne Verschiebungen funktionieren wird.
Auch muß durchgerechnet werden, ob es bei einen klaren 5-Minuten-Raster mit der eingleisigen Strecke klappt. Die U2 begegnet sich dort recht knapp und behindert sich dort auch schon manchmal, und dann ist wieder 8-10 Minuten Ruhe. Das ist jetzt schon recht unglücklich. Mit einer U19 im exakt gleichen oder leicht verschobenen Raster wird das nicht besser. Eine Verschiebung würde auch an der Stelle helfen.
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(29. 11. 2015, 17:32)dt8.de schrieb: Auch muß durchgerechnet werden, ob es bei einen klaren 5-Minuten-Raster mit der eingleisigen Strecke klappt. Die U2 begegnet sich dort recht knapp und behindert sich dort auch schon manchmal, und dann ist wieder 8-10 Minuten Ruhe.
Das konnte man gestern und heute gut mit U2 + U14 beobachten. Die U14 fuhr in beiden Richtungen 2 Minuten nach der U2. Eine stadteinwärtsfahrende U14 mußte an der Oberen Ziegelei die U2 aus der Gegenrichtung abwarten und die stadtauswärtsfahrende U14 mußte an der Gnesener Straße die entgegenkommende U14 abwarten. Also haben sich an dieser Stelle 3 Bahnen gegenseitig behindert aufgrund des 2-Minuten-Abstands.
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War da noch was in der Sitzung des Cannstatter Bezirksbeirats als es um die U19 ging? Ach ja, die Bahnsteige am Wilhelmsplatz sollen 2017 verlängert werden. So kommen die News tröpfchenweise: http://www.stuttgarter-zeitung.de/inhalt...3b670.html
Schade daß baulich kein Mittelbahnsteig möglich ist, sonst könnte man aus Richtung Innenstadt in die U19 besser umsteigen.
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Einen Mittelbahnsteig halte ich am Wilhelmsplatz für ungeeignet...
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(29. 11. 2015, 17:32)dt8.de schrieb: Dabei bleibt aber unberücksichtigt, daß die Zeiten der U2 nicht festgeschrieben sind. Ich denke, daß es auf den Tallängslinien noch zu Zeitverschiebungen kommen wird (und auch muß). [...]
Die U2 begegnet sich dort recht knapp und behindert sich dort auch schon manchmal, und dann ist wieder 8-10 Minuten Ruhe. Das ist jetzt schon recht unglücklich. Mit einer U19 im exakt gleichen oder leicht verschobenen Raster wird das nicht besser. Eine Verschiebung würde auch an der Stelle helfen.
Die Dichte der Fahrten führt auch morgens auf der Straße zu einem Problem. Der Rückstau aus Sommerrain und Schmieden steigt sprunghaft an, nachdem beide Fahrten an der Oberen Ziegelei vorbei sind, da die Ampeln zwischen Oberer Ziegelei und Genesener Straße dann ca. 3 Minuten lang nur wenig Autos durchlassen. Es ist auch nicht hilfreich, dass gegen 8 auch noch Einrückfahrten von 54 und/oder 58 darüber laufen.
Hier sehe ich wirklich ein Problem, da der Mehrverkehr auf der Schiene die Leistungsfähigkeit der Schmiedener Straße insbesondere stadteinwärts jetzt bereits deutlich reduziert.
Ich denke, hier sollte man unbedingt noch mal gründlich prüfen, ob man die Ampelschaltung an der Kreuzung Gnesener Straße nicht noch optimieren kann, sodass insbesondere morgens der Verkehr stadteinwärts besser abfließen kann. Es hilft nichts, wenn die Ampeln stadteinwärts grün sind, aber zu diesem Zeitpunkt keine Fahrzeuge von der Oberen Ziegelei nachkommen können wegen der vorherigen Ampeln, die Fahrzeuge sich aber bei rot wieder schnell aufstauen und wieder alles verstopfen, bis sich das ganze wiederholt.
Wenn die Stadtbahn über diese Kreuzung fährt, sind die Ampeln häufig auf Länge Schmiedener Straße grün, es fahren wenig Autos (wegen oben genannter Gründe), aber auch als Fußgänger kommt man nicht zur Haltestelle bzw. bald einfahrenden Bahn, da die Fußgängerampel durch diese Schaltung auch ewig rot ist.

OK, das ist vielleicht etwas überzeichnet, sollte man aber wirklich untersuchen. (Wohnort Sommerrain, "Kita" Gnesener Straße ...)

Bitte auch nicht falsch verstehen, ich bin natürlich für die U19 o. ä., da die U2 häufig überfüllt ist.

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Bezüglich der Kurse kann man durch eine Verknüpfung mit der U2 mit Sicherheit noch einen Kurs rausholen (in der 5 Kurs-Variante). Ich habe es jetzt nicht durchgerechnet, aber wenn die Situation wie beschrieben ist, halte ich das für höchstwahrscheinlich.
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(02. 12. 2015, 22:49)Andy0711 schrieb: Ich denke, hier sollte man unbedingt noch mal gründlich prüfen, ob man die Ampelschaltung an der Kreuzung Gnesener Straße nicht noch optimieren kann, sodass insbesondere morgens der Verkehr stadteinwärts besser abfließen kann.
Vielleicht ist das an dieser Stelle so gewollt? Es gibt bei vielen Einfallstraßen im Stadtgebiet die sogenannten Pförtnerampeln, wie z.B. Albplatz Degerloch.
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(03. 12. 2015, 08:59)Mario schrieb:
(02. 12. 2015, 22:49)Andy0711 schrieb: Ich denke, hier sollte man unbedingt noch mal gründlich prüfen, ob man die Ampelschaltung an der Kreuzung Gnesener Straße nicht noch optimieren kann, sodass insbesondere morgens der Verkehr stadteinwärts besser abfließen kann.
Vielleicht ist das an dieser Stelle so gewollt? Es gibt bei vielen Einfallstraßen im Stadtgebiet die sogenannten Pförtnerampeln, wie z.B. Albplatz Degerloch.

An der Stelle wäre das Schwachsinn. Die Pförtnerampel sollte da schon in Höhe des kleines Ostrings sein.
So, wie das jetzt ist, stehen da tatsächlich der 54-er und 58-er im Pkw-Rückstau wegen der Stadtbahn.
Das ist wirklich nur die Vorrangschaltung der Stadtbahn, die das verursacht. Die restlichen 8 Minuten läuft das einigermaßen.
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Zum kommenden Fahrplanwechsel wird das Angebot auf der Linie U8 zur morgendlichen Hauptverkehrszeit verstärkt, um den Wegfall der U12 auf der Relation Wallgraben - Vaihingen Bahnhof zu kompensieren:

http://www.ssb-ag.de/Presse-48-0.html?ID=590 (Link zur SSB-Homepage)

Was wohl mit "punktueller" Verstärkung gemeint ist?

Weitere Punkte aus dem Inhalt:
Bezüglich der weiteren Angebotsplanungen sollen ab 2017 auf der U12 Doppelzüge eingesetzt werden, und damit die Kapazität auf den Talquerlinien erhöht werden.
Für die Kapazitätserhöhung auf den Tallängslinien U1 und U2 werden noch abschließende Überlegungen angestellt.

MfG
GT6
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(03. 12. 2015, 08:59)Mario schrieb: Vielleicht ist das an dieser Stelle so gewollt? Es gibt bei vielen Einfallstraßen im Stadtgebiet die sogenannten Pförtnerampeln, wie z.B. Albplatz Degerloch.

Das kann ich nicht grundsätzlich ausschließen, glaube ich aber nicht (in diesem Ausmaß). Die Ampelschaltung erscheint logisch und naheliegend, aber es kommen halt weitere Punkte hinzu:
Zwischen Obere Ziegelei und Gnesener Straße kreuzt der Verkehr stadteinwärts die Gleise; hier kommt es durchaus zu Rückstau, der auch die Gleise blockiert (wenn mal wieder ein Autofahrer nicht rafft, dass er diese Gleise freihalten soll; dies ist allerdings an dieser Stelle tatsächlich nicht so intuitiv wie sonst). An dieser Stelle ist auch noch eine Fußgängerampel, die scheinbar (muss ich noch genauer beobachten, da ich diese selten benutze) sofort auf Fußgängeranforderung reagiert. Wenn ein Stau erst mal Richtung Sommerrain hochgeht (und nicht nur Richtung Schmieden), dann noch ein 58 oder ausrückender Bus an der Oberen Ziegelei wenden möchte, geht der Rückstau sofort wieder Richtung Schmieden und Steinhaldenfeld.
Letztlich muss man klar sagen: dies ist ein Engpass und das wird sich auch nicht vermeiden lassen. Aber man kann da mit Sicherheit noch optimieren; allerdings ist eine zusätzliche Stadtbahn-Linie dort keine Optimierung, weil m. E. deshalb kaum jemand mehr von Schmieden kommen wird.
D. h. alleine um den Status Quo aufrecht zu erhalten, muss man bei Einführung einer weiteren Linie dort optimieren.
Die Situation ist auch nicht an jedem Tag so, aber mehrmals in der Woche (wobei ich einschränkend immer zu ähnlichen Uhrzeiten unterwegs war, meist zwischen 7:45 und 8:15, teilweise im 58, teilweise im Auto). In Ferienzeiten sieht es natürlich besser aus.
Klar ist auch, dass es sich an der Gnesener Straße auch Richtung Untertürkheim staut (eher nachmittags), aber hier sind weniger Kreuzungen und es kann sich weniger situationsabhängig hochschaukeln. Daher sehe ich hier weniger ein Problem, obwohl es natürlich auch hier bei zwei Linien weniger Grün-Anteile geben dürfte.

(03. 12. 2015, 10:28)dt8.de schrieb: An der Stelle wäre das Schwachsinn. Die Pförtnerampel sollte da schon in Höhe des kleines Ostrings sein.

Sorry, bin jetzt nicht darauf eingegangen - ist natürlich blöd, wenn man unterbrochen wird und 3 Stunden an einem Beitrag schreibt ...
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Heftiger Disput zwischen Lokalpolitikern und der SSB: http://www.stuttgarter-zeitung.de/inhalt...0d928.html
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