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Neubau der Haltestelle Staatsgalerie
In dem Zusammenhang interessant, dass laut einem Artikel in der CZ letzte Woche
die Liniensignale

U24 = neu: Hölderlinplatz-Charlottenplatz (U4 endet Neckartor)
und in der 2. Phase
U29 = neu: Hauptbahnhof-Botnang (U9 über Charlottenplatz zum Südheimer Platz)

eingeführt werden sollen.
"I muaß dui Stroßaboh no kriaga, denn laufa well i nedd..." >> Dr Wolle

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Meine Güte ob die armen Leute aus dem Süden mit der U1 oder der U14 zum HBF fahren ist doch föllig wurscht. Aber da meinen sich ja anscheinend wollen sich ja anscheinend ein paar Bezirksbeiräte sehr wichtig tun......
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Das finde ich eine gute Idee mit den eigenen Liniensignalen, sonst gäbe es ja z. B. 2x die "U4", die Verwirrung wäre perfekt. "A" und "B" zur Unterscheidung bringen es da auch nicht.

Was ist mit der U14 in der 2. Phase? Die wird doch auch geteilt? Welche Nr. ist da vorgesehen?

MfG
GT6
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(29. 04. 2015, 09:35)GT6 schrieb: Das finde ich eine gute Idee mit den eigenen Liniensignalen, sonst gäbe es ja z. B. 2x die "U4", die Verwirrung wäre perfekt. "A" und "B" zur Unterscheidung bringen es da auch nicht.
Da bin ich diesmal anderer Meinung. Plötzlich auftretende neue Liniennummern --> Verwirrung perfekt. Ausschlaggebend ist die Zielbeschilderung.
Beispiel: in Phase 1 gibt es die U1 zwischen Südheimer Platz und Österreichischer Platz doppelt, also einfach auf die Beschilderung achten. Die Unterscheidung A und B waren sicher nur zur Verdeutlichung auf den Planskizzen vorgesehen.
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Wieso Verwirrung? Es wird halt ein neuer Netzplan publiziert und überall aufgehängt. Es kann auch nicht sein, dass die U1 wie eine Y-Linie fährt, so was gibt es ja bisher auch nicht. Außerdem: wer sagt, dass für Südheimer Platz - Charlottenplatz nicht auch ein extra-Liniensignal vorgesehen ist? Eine aktuelle Skizze wäre mal nicht schlecht zu sehen...

MfG
GT6
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(29. 04. 2015, 10:01)GT6 schrieb: Es kann auch nicht sein, dass die U1 wie eine Y-Linie fährt, so was gibt es ja bisher auch nicht.
Etwas exostisch, das geb ich zu, aber bei Ein/Ausrückern gibts das auch.

In meinem Betrag #163 mit den Planskizzen habe ich ja schon geschrieben, daß ich die vorgesehene Kurzlinie U1(B) SU-CH für Unfug halte und dafür plädiert, die U1 (noch) von Vaihingen zum Charlottenplatz fahren zu lassen. Wer in Vaihingen einsteigt, wird kaum bis Fellbach fahren wollen und sieht gleich, daß er bis Charlottenplatz kommt. Die U1(A) fällt dann erst am Rotebühlplatz richtig auf und könnte dann schon ab Südheimer Platz in DoTra fahren falls möglich.
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(29. 04. 2015, 09:48)Mario schrieb:
(29. 04. 2015, 09:35)GT6 schrieb: Das finde ich eine gute Idee mit den eigenen Liniensignalen, sonst gäbe es ja z. B. 2x die "U4", die Verwirrung wäre perfekt. "A" und "B" zur Unterscheidung bringen es da auch nicht.
Da bin ich diesmal anderer Meinung. Plötzlich auftretende neue Liniennummern --> Verwirrung perfekt. Ausschlaggebend ist die Zielbeschilderung.
Beispiel: in Phase 1 gibt es die U1 zwischen Südheimer Platz und Österreichischer Platz doppelt, also einfach auf die Beschilderung achten. Die Unterscheidung A und B waren sicher nur zur Verdeutlichung auf den Planskizzen vorgesehen.

Niemand liest Zielbeschilderung. Niemand. Über 90% der Berufspendler(!) kennen nicht einmal das Liniennetz soweit, dass sie wissen ob eine beschilderte U4 nach Südheimer Platz nun nach Norden (Untertürkheim) oder nach Süden (Hölderlinplatz) fährt. Was also neben einer U4 als Ziel steht, ist somit für fast alle Pendler und praktisch alle sonstigen völlig irrelevant, da kann Apfelbaum stehen.

Schließlich könnte man ja die Nummer weglassen und nur das Ziel hinschreiben - das wäre das Chaos pur. Zielangaben Hedelfingen, Fellbach oder Neugereut sind an der Hst Stöckach eindeutig, egal welche willkürlichen Liniennummern diesen zugeordnet werden.

Das sieht man auch beim SEV. Wenn es heißt, die U1 und U14 sind zwischen Heslach und Marienplatz unterbrochen, fühlen sich praktisch alle Fahrgäste die in die U1 Vaihingen Richtung Innenstadt fahren davon nicht betroffen. Die wollen ja weder nach Heslach noch zum Marienplatz. Und wo die beiden Haltestellen auf der U1 liegen, weiß niemand von den Fahrgästen.

Vaihingen: U1 Mineralbäder funktioniert nicht, die Leute nach Cannstatt sind verwirrt Hst. Mineralbäder. U14 Remseck funktioniert auch nicht [der Linienwechsler um 18:00 Uhr in VB], die Leute steigen nicht ein, da sie die U14 nicht zuordnen können und nicht wissen wo Remseck liegt.

Man braucht also neue Nummern, z.B. U4A und U4B. Technisch funktioniert es nicht, alphanumerische Nummern zu vergeben (das U ist nur die Typkennung, alphanumerisch=Buchstaben-und-Ziffern). Dazu sind die auswertenden Systeme nicht in der Lage. Die interne Kennung für U14 ist beispielsweise 30014, für Buslinie 80 ist sie 10080. Eine U4A paßt nun gar nicht ins Schema, also nimmt man den Nummernkreis von 21 bis 29 der nicht belegt ist. Aber da ist noch gar nichts entschieden, das sind nur "Machbarkeitsstudien".
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(29. 04. 2015, 12:35)hopperpl schrieb: Schließlich könnte man ja die Nummer weglassen und nur das Ziel hinschreiben - das wäre das Chaos pur. Zielangaben Hedelfingen, Fellbach oder Neugereut sind an der Hst Stöckach eindeutig, egal welche willkürlichen Liniennummern diesen zugeordnet werden.
Hier widersprichst du dich in 2 aufeinanderfolgenden Sätzen. Bei der Berliner U- und S-Bahn klappte es früher auch ohne Liniennummer.
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Wo ist in den Sätzen bitteschön der Widerspruch? Nur Ziel angeben ergibt Chaos unter den Fahrgästen, obwohl Ziel eindeutig ist und keine Liniennummer erfordert.

Es klappte früher alles viel besser, ganz besonders durch Fastgäste die sich selbst informiert haben. Bei einer Streckenunterbrechung schimpfen alle nur in ihr Telefon, dass nichts mehr geht und sie niemand informiert. Praktisch niemand nutzt das selbe Gerät, um nach Ersatzrouten zu schauen. Ostendplatz, will zum Hauptbahnhof, aber die U4 ist unterbrochen. Wer dann in der Lage ist, den Bus zu nehmen, kommt auch mit U4A, U4B oder nur Zielangabe zurecht.

Busfahrer beschweren sich mittlerweile, dass Fahrgäste einsteigen, eine Fahrkarte kaufen wollen, aber nicht einmal wissen, wo sie aussteigen. Es geht nicht um die Zonenzahl - das muss man als Fastgast beim Kauf nicht wissen, es geht um die Haltestelle zum Aussteigen. Und jetzt? Kurzstrecke? Zone 20? Zone 10? Hat der Fahrgast möglicherweise ein Abo bereits mit Zone 20 in der Tache versteckt und erwartet vom Busfahrer, dieses einzubeziehen?

Es ist völlig unerheblich, welches System man nutzt: U4A/U4B oder U41/U42 oder auf die Linienangaben verzichtet. Informiert sich der Fahrgast mit, funktionieren alle. Weigert sich der Fahrgast, sich zu informieren, funktioniert keines. Weigerer stellen sich auch 1 Meter neben ein Informationsschild und behaupten weiterhin, es gebe keinerlei Information.
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(29. 04. 2015, 14:50)hopperpl schrieb: Bei einer Streckenunterbrechung schimpfen alle nur in ihr Telefon ...
"alle" muß nicht zwingend die Mehrheit der Fahrgäste darstellen, es könnte vielleicht - das denke ich - eine schweigende (intelligentere) Mehrheit geben.
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