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(27. 01. 2015, 20:19)botnanger tunnel schrieb: (27. 01. 2015, 19:57)websurfer83 schrieb: Warum sind eigentlich seit einiger Zeit die Notrufsäulen Sillenbuch, Schemppstraße, etc. mit einem Sack "eingepackt"?
Nicht nur dort, ich habe in letzter Zeit gar keine funktionstüchtigen Säulen mehr gesehen.
Die in der Albstr. Ist zum Beispiel schon ne umfebaute.
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28. 01. 2015, 01:10
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 28. 01. 2015, 01:11 von hopperpl.)
(27. 01. 2015, 19:57)websurfer83 schrieb: Warum sind eigentlich seit einiger Zeit die Notrufsäulen Sillenbuch, Schemppstraße, etc. mit einem Sack "eingepackt"?
Weil die Notrufsäulen nicht mehr am Telefonnetz hängen und damit unbrauchbar sind. Da gab es eine Umstellung im Behördennetz - und ich meine - davon sind alle (telefonischen) Notrufsäulen betroffen, die stadtweit auf den Haltestellen vorhanden waren.
Bopser, Vaihinger Straße, ...
Da ist auch das Tiefbauamt für zuständig.
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(27. 01. 2015, 22:32)AFu schrieb: Hallole,
und warum gibt es an einigen oberirdischen Haltestellen blinkende Springlichter, die auch mit nem Sack abgedeckt sind???
Auf Grund der Personenunfälle, die es in letzter Zeit wiederholt gegeben hat, und die Mobilmachung der Bevölkerung, derartige Springlichter doch in Augenschein zu nehmen, finde ich das sehr fraglich, was das soll.
Grüßle
AFu
Für die Springlichter ist EnBW zuständig. Ja, EnBW. Und die bauen einige Ampelanlagen um, beispielsweise Bopser. Und da gehören die Springlichter mit dazu.
EnBW ist zuständig für alle Ampelanlagen im Stadtgebiet und alle Springlichtanlagen, mit ganz wenigen Ausnahmen. Zu den Ausnahmen gehören die Springlicher, die via ZUB-Signalanlagen angebunden sind. (Was jetzt auch wieder nicht heißt, dass in ZUB-Abschnitten alle Springlichter so angebunden sind; beispielsweise hängen Vaihingen Bahnhof die Springlichter an der Verkehrsampelanlage Vollmoellerstraße). Möhringen Bahnhof hängen sie aber an der ZUB. Aber nur die direkt am Bahnhof, der Bahnübergang ist wieder EnBW.
Ja, das mit den Springlichtern ist genauso einfach, wie geschrieben.
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Hallole,
danke. - mail an STRASSENBELEUCHTUNG-Stuttgart<at>netze-bw.de ging raus.
Grüßle
AFu
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Stuttgarts Straßen- und Stadtbahnlinien im Internet:
http://www.ssb-linien.de
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(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 28. 01. 2015, 14:12 von hopperpl.)
lsa-stoermeldezentrale at enbw.com
oder 289-42215 (0711 289-0 ist EnBW)
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(27. 01. 2015, 20:14)Georg Unsöld schrieb: Die Notrufsäulen wurden alle abgeschaltet, weil man sie nicht mehr braucht. Begründung: Heutzutage hat jeder Mensch ein Handy.
Für mich kein hinreichender Grund. Bei Handys kann im entscheidenden Augenblick der Akku leer sein. Zudem besitzen ältere Mitmenschen kein Handy oder tragen es ausgeschaltet mit sich rum. Wie groß der tendentiel zunehmende Anteil der älteren Menschen in Deutschland ist, kennen wir anhand der demographischen Entwicklung. Entsprechend hoch ist der Anteil bei den Fahrgästen.
Vorausgesetzt, man kann in der Notrufzentrale den Ort der anrufenden Notrufsäule sofort erkennen, ist das ein entscheidender Vorteil, denn ein zeitraubendes Befragen über den Ort des Anrufers entfällt. Wertvolle Sekunden in Notsituationen!
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(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 29. 01. 2015, 01:09 von hopperpl.)
Na ja, das stimmt so nicht und die Begründung ist erfunden.
Notrufsäulen sind einfache Telefongeräte, die nur eine bzw. zwei Nummern wählen können. Notruf und Leitstelle. Das Wählen passiert durch Betätigen des Hebels. Und da die Telekom in Stuttgart das Telefonnetz komplett digitalisiert, und die SSB im eigenen Fernmeldenetz, funktioniert solch ein Analogtelefon nicht mehr. Die Geräte müssen umgerüstet werden und sind solange außer Betrieb. Die Notrufsäulen können den Standort auch nicht mitteilen, das passiert indirekt durch die "Rufnummerübermittlung".
Es ist natürlich noch etwas komplizierter, als geschrieben. Aber unterm Strich sind die Geräte technisch völlig veraltet und behindern erstmal die Aufrüstung des Fernmeldenetzes. Aber nicht nur diese Geräte sind betroffen, auch einige Meldeeinrichtungen in den Stadtbahntunneln sind außer Betrieb genommen worden. Kritisch ist daran nichts, diverse Telefonzellen wurden ebenfalls abgebaut - und ersthaft, wer weiß schon im Notfall den Weg zur nächsten Telefonzelle, von denen noch hunderte in Stuttgart existieren. Die heißen mittlerweile nur "Outdoor Hotspot".
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Na ja, ein kleinen Haken gibt es da noch: das Handy funktioniert nicht allen unterirdischen Haltestellen. Nur in den Innenstadthaltestellen ist sind Mobilfunkstationen verbaut, in Degerloch funktioniert es beispielsweise nicht.
Im Telekomnetz funktionieren trotz Digitalisierung Analogtelefone übrigens durchgehend noch, das ist noch immer der Großteil aller Endgeräte, denn ISDN-Endgeräte sind die Minderheit und echte IP-Telefone an der Hand abzählbar und bei einigen Providern trotz Digitalisierung gar nicht einsetzbar (da kann ich in der Firma gerade ein Lied von singen ...). Digitalisierung heißt da nur, daß die Analog-Digital-Wandlung von dem Vermittlungsstellen (das Backbone ist schon lange digital) zu den Kunden verlegt wird.
Was Du ggf. meinst ist die Impulswahl, die solche analogen Melder auch heute noch oft verwenden. Aber zumindest im Telekomnetz funktioniert auch die noch (wenn man nicht gerade an einem Voice-over-DSL-Anschluss hängt und ein untaugliches Modem hat). Insoweit mag das zwar ein Grund für das SSB-Telefonnetz sein, nicht aber für das Telekomnetz. Die hat einfach die Melder abgeklemmt, weil sie die Kosten dafür einsparen will.
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30. 01. 2015, 01:58
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 30. 01. 2015, 01:59 von hopperpl.)
Die Melder hingen am SSB Fernmeldenetz, bzw. am TBA Fernmeldenetz. Welches aber von der Telekom betreut wird. Oder wurde.
Und zum Handyempfang, das ist schon ein Problem. Das größere ist aber das völlig veraltete analoge Funknetz (über 30 Jahre alt) mit Geräten, die jetzt ausgetauscht werden müssen. Und die BOS-Funkzentrale zog um von Staatsgalerie nach Rathaus. GSM Umsetzer in allen Stadtbahntunneln werden aber kommen; darunter auch die Tunnel Altenberg und Degerloch. Oder Killesberg.
Die Notrufmelder kommen auch wieder, dauert nur etwas. Wenn Mercedestraße nach Wilhelma wieder befahrbar ist.
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(30. 01. 2015, 01:58)hopperpl schrieb: GSM Umsetzer in allen Stadtbahntunneln werden aber kommen; darunter auch die Tunnel Altenberg und Degerloch. Oder Killesberg.
Heißt das, dass zukünftig in allen Stadtbahntunneln Telefonie und SMS über GSM in allen vier/drei Netzen zur Verfügung stehen wird? Ganz nach dem Vorbild der U-Bahn Berlin?
Was mir diese Woche aufgefallen ist: Im Tunnelabschnitt Berliner Platz - Charlottenplatz habe ich durchgängig GSM-Empfang sowohl bei der Telekom als auch Vodafone. Das war mir bisher nie aufgefallen. Seit wann ist das so? In den Talquerlinien dagegen meines Wissens nicht...
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