Themabewertung:
  • 11 Bewertung(en) - 3.36 im Durchschnitt
  • 1
  • 2
  • 3
  • 4
  • 5
Sperrungen Haltestellen und Bahnübergänge aufgrund von Bauarbeiten
(12. 06. 2014, 11:23)GT6 schrieb: ... U5 alle 10 Min. Killesberg - Degerloch (HVZ bis Vaihingen).
Das dürfte auch die Überbelegung in Vaihingen vermeiden helfen.
Was ändert sich an der Belegung der Kehrgleise, wenn die U12 durch die U5 ersetzt wird?
Zitieren
(12. 06. 2014, 11:23)GT6 schrieb: Eigentlich bin ich mittlerweile für die Lösung U8 nach Leinfelden und U5 alle 10 Min. Killesberg - Degerloch (HVZ bis Vaihingen).

Wäre das sinnvollste. Da durch den Bau der U5 die Stadt LE (bzw. LK Esslingen) hohe Schulden gegenüber dem Stadtkreis Stuttgart hat bzw. haben wird, wird die Stadt Ostfildern wenig machen können, um die U8 in der jetzigen Form zu halten.

Nebenbei, der Umlauf Killesberg - Albstraße ist nicht sinnvoll. Das würde auf Killesberg - Möhringen hinauslaufen. Aus 2 Gründen: 1) Aufenthaltsmöglichkeit ist in Möhringen besser. Auch bezogen auf Fahrerwechsel, Sanitär, Stellfläche. 2) Der Umlauf wird nicht kürzer. Als früher die U5 nach Degerloch fuhr, war Möhingen erstmal durch die U6 blockiert. Und wer alte Pläne studiert wird feststellen, dass ein Zug der statt Albstraße nach Möhringen fuhr exakt zur selben Zeit wieder Albstraße war.
Zitieren
(12. 06. 2014, 11:28)Mario schrieb: Das ist mir auch schon aufgefallen, daß das Signal bei Annäherung sehr spät auf Grün springt, obwohl kein Kreuzverkehr stattfindet.

Doch, der findet statt. Der Zug ist wahrscheinlich nur gerade nicht sichtbar. Es soll dort eh ein weiterer Blockabschnitt kommen, VA14 dann zu VA16 werden. Das würde einerseits die Blockade des Gleisdreiecks zeitlich verkürzen, und andererseits könnte der Bahnübergang auf Höhe der EnBW später schalten; welcher jetzt schaltet sobald ein Zug VA verläßt - aber völlig unsichtbar für den Bahnübergangsverkehr. Das hat schon immer für Probleme gesorgt - Rot aber kein Zug bis zum Horizont.

Korrekterweise ist das kein Gleisdreickeck - aber merkwürdigerweise sagen alle "GD VA" wie "GD RW" oder "GD SZ". Also nicht so genau nehmen, wenn man's aus Gewohnheit schreibt.
Zitieren
(12. 06. 2014, 11:34)Mario schrieb:
(12. 06. 2014, 11:23)GT6 schrieb: ... U5 alle 10 Min. Killesberg - Degerloch (HVZ bis Vaihingen).
Das dürfte auch die Überbelegung in Vaihingen vermeiden helfen.
Was ändert sich an der Belegung der Kehrgleise, wenn die U12 durch die U5 ersetzt wird?

In meinem Vorschlag fällt die U8 raus.
Bis jetzt sind es mit U3 und U12 zwei Volllinien und eine Halblinie U8.

Mit U3 und U5 wären es zwei Vollinien.

@hopperpl: wieso wäre Killesberg - Albstraße nicht sinnvoll? Wenn ALLE Kurse Albstraße enden, hätten wir die Situation wie bei der U7 anno 1993.
Gegenüber Killesberg - Möhringen müsste sich ein Kurs einsparen lassen, wir reden ja jetzt nicht davon, dass alle 20 Min. nach Leinfelden weitergefahren wird und so die Rückfahrt zeitgleich zur kehrenden Degerlocher Bahn (die deshalb statt dessen Möhringen wenden könnte) stattfindet.
in der HVZ würden alle Züge der U5 nach Vaihingen durchfahren, ergo ergibt sich auch kein Problem.
Den in der NVZ eingesparten Kurs kann man für das Abend- bzw. Wochendangebot der U8 nutzen.

MfG
GT6
Zitieren
Thumbsup 
(12. 06. 2014, 12:29)GT6 schrieb: In meinem Vorschlag fällt die U8 raus.
Bis jetzt sind es mit U3 und U12 zwei Volllinien und eine Halblinie U8.
Mit U3 und U5 wären es zwei Vollinien.
... und wenn die U5 außerhalb der rush hour in Degerloch/Möhrigen endet hätten wir in Vaihingen nur noch die U3 !
Zitieren
Das haben wir doch jetzt abends und am WE auch.
Zitieren
Mich kotzt langsam an wie hier einige immer alles pauschalisieren. Ich bin genauso Fahrgast, wie viele andere hier auch und wir informieren uns (davon gehe ich jetzt mal aus). Viele andere übrigens auch. Dass es nicht alle tun und es immer viele gibt, die sämtliche Informationsmöglichkeiten meiden oder bewusst ignorieren ist auch klar, aber dann lasst sich eben motzen. Selbst Schuld, ist ja nicht so, dass man sich hätte informieren können. Lasst sie reden und gut ist, euch betriffts ja allermeistens nicht persönlich. Und jetzt mal bitte ohne Verallgemeinerungen. Es reicht. Danke.


P.S. Genauso übrigens auch beim Thema Stadtbahnunfälle. Da wird genauso auf übelste pauschalisiert, dass alle Autofahrer zu blöd sind Auto zu fahren und Verkehrsregeln ignorieren. Ich würde aber mal behaupten, dass 90 % die Verkehrsregeln kennen und großteils einhalten oder nur kleinere Vergehen betreiben. So viel dazu.
Zitieren
(12. 06. 2014, 12:29)GT6 schrieb: @hopperpl: wieso wäre Killesberg - Albstraße nicht sinnvoll? Wenn ALLE Kurse Albstraße enden, hätten wir die Situation wie bei der U7 anno 1993.
Gegenüber Killesberg - Möhringen müsste sich ein Kurs einsparen lassen,...

Na ja, weil sich wohl kein Kurs einsparen läßt.

Erstmal muss man dafür sorgen, dass die Wendezeit Pegerinastraße Gleis 3 so gewählt wird, dass in Albstraße trotz Verspätung nicht die Strecke blockiert wird. Dann beträgt die Fahrzeit Peregrina bis Möhringen Kehr 5 Minuten. (1 Minute wird gerechnet für Haltestelle -> Kehranlage und Kehranlage -> Haltestelle. Einfach die Kehranlage selbst als Haltestelle ansehen). Rechnerisch wäre somit 1 Einheit weniger möglich.

Da dies genau mit den 5 Minuten paßt, geht das durch das eine Gleis Peregrinastraße nicht auf. Nicht selten stehen in der NVZ 2x U12 in der Kehranlage MO. In Pegerinastraße wäre das somit nicht möglich, also muss der Fahrplan der U5 Killesberg-Degerloch angepaßt werden. Das hat dann zur Folge, dass der Umlauf nach Vaihingen dann möglicherweise 2x U5 aufnehmen muss nach Plan. Müßte man genau nachrechnen, die der Umlauf plansicher erfolgen muss.

Demgegenüber steht eine sichere Kehranlage in Möhringen, praktisch gleichbleibende Kosten (rechnet man Betriebskosten, Sanitär etc. für Peregrinastraße gegen). Und nicht zuletzt muss der Dienstplan angepaßt werden, dass die U5 immer Charlottenplatz wechselt und kaum/seltener Möhringen. Das fällt nur weniger ins Gewicht, da dies auch für U7/U15 gilt. Aber, dennoch. Wenn Möhringen nur noch die U3 wechselt, dann werden Fahrer für die Fahrt MO/CP bezahlt, ohne dass sie arbeiten. Wirtschaftlich gesehen sollte Möhringen besser darstehen. Anderereseits kommt die Abstellanlage Waldau hinzu. Dort stehende Züge könnten den Weg der U5 verkürzen.

Die Situation kann man auch schlecht mit 1993 vergleichen, das ist 21 Jahre her. Und damals diente Möhringen auch der U6 als Endpunkt.
Zitieren
23. Juni für 2 Wochen, U2/U9 zwischen Johannes/Schloss und Schwab/Bebel am Bahnübergang Senefelder.

Keine Beeinträchtigung des Stadtbahnverkehrs (außer LFS)
Zitieren
Jetzt mal ganz einfach auf Basis des aktuellen Fahrplans der U5:
Unterstellt wird ein 10 - Min.-Takt:

Killesberg: 06:33
Albstraße: 06:50
Peregrinastr. an: 06:51

Peregrinastr. ab: 06:58
Albstraße 06:59
Killesberg an: 07:17

=> Wendezeiten Killesberg: 6 Min. (wie heute)
=> Wendezeiten Peregrinastr.: 7 Min. => scheinen mir ausreichend. Bis der nächste Kurs kommt, ist die Bahn längst wieder weg, auch wenn sie ein paar Min. Verspätung hat. Läuft schließlich bei U13 und U9 in der HVZ auch nicht anders.

Würde man bis Möhringen Bf. weiterfahren, bräuchte man 1 Kurs mehr. Insofern kann man das schon mit der U7 anno 1993 vergleichen.
Lediglich die fehlenden sanitären Anlagen müssten wiederhergestellt werden (zugegebenermaßen mit Kosten).
Fahrerwechsel kann außer Charlottenplatz auch an der Albstraße (statt Möhringen Bahnhof) stattfinden, warum auch nicht!?
Außerdem scheinen die SSB bereits mit einer Art "U5" Killesberg - Albstraße zu planen: sie wurde bei der letzten Änderung in die DT8-Perlbandanzeigen aufgenommen. Zumindest wird diese Option nicht ausgeschlossen.

Sicher kommt jetzt wieder ein Gegenargument von hopperpl, aber ich möchte mich an dieser Stelle vehement wehren, alles immer kategorisch auszuschließen. Die SSB hat auch mal gesagt, auf der Gänsheide könne keine Stadtbahn fahren...
Und gegenüber der U14-Mülhausen-Kehranlage sind die sanitären Anlagen Albstraße sicher leichter wiederherzustellen.

MfG
GT6
Zitieren


Gehe zu:


Benutzer, die gerade dieses Thema anschauen: 2 Gast/Gäste