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(10. 06. 2014, 22:09)dt8.de schrieb: Allerdings bin ich trotzdem der Meinung, daß die Auto in den Tunnel gehören und nicht die Stadtbahn.
Unter Sicherheitsaspekten ist es aber eher angebracht, Verkehrsmittel mit nur einem Freiheitsgrad der Bewegung in eine Röhre zu zwängen als Verkehrsmittel mit 2 Freiheitsgraden.
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(11. 06. 2014, 09:04)Mario schrieb: Unter Sicherheitsaspekten ist es aber eher angebracht, Verkehrsmittel mit nur einem Freiheitsgrad der Bewegung in eine Röhre zu zwängen als Verkehrsmittel mit 2 Freiheitsgraden.
Der Satz läßt mich ratlos zurück. Freiheitsgrad ?
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(11. 06. 2014, 11:35)snowtrain schrieb: Der Satz läßt mich ratlos zurück. Freiheitsgrad ?
Wikipedia hilft weiter:
http://de.wikipedia.org/wiki/Freiheitsgrad
Beispiel:
1 Freiheitsgrad der Bewegung: Schienenfahrzeug
2 Freiheitsgrade: Auto
3 Freiheitsgrade: Flugzeug
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11. 06. 2014, 11:48
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 11. 06. 2014, 11:48 von vloppy.)
Das heißt Freiheitsgrad entspricht Vektorrichtung, richtig? ;-)
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(11. 06. 2014, 11:35)snowtrain schrieb: Der Satz läßt mich ratlos zurück. Freiheitsgrad ?
0 Freiheitsgrade heißt, da geht nichts. Man steht. Ein Punkt. Baum.
1 Freiheitsgrad heißt beliebig in eine Richtung. Linie. Schiene.
2 Freiheitsgrade heißt beliebig in zwei Richtungen, die senkrecht zueinandern stehen. Ebene. Auto. Fußgänger.
3 Freiheitsgrade heißt beliebig in drei Richtungen, die alle senkrecht zueinandern stehen. Raum. Helikopter. Vogel.
und ...
Mario schrieb:Unter Sicherheitsaspekten ist es aber eher angebracht, Verkehrsmittel mit nur einem Freiheitsgrad der Bewegung in eine Röhre zu zwängen als Verkehrsmittel mit 2 Freiheitsgraden.
Richtig. Nicht zu vergessen der Kostenirrsinn bei Autotunneln mit all den Sicherheitseinrichtungen.
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(11. 06. 2014, 11:48)vloppy schrieb: Das heißt Freiheitsgrad entspricht Vektorrichtung, richtig? ;-)
Weniger. Es sagt aus, welche "Werte" (Koordinaten) des Vektors sich frei ändern können ohne die anderen zu beeinfussen. Ein Auto beispielsweise kann die Höhe nicht ändern bezogen auf die Erdoberfläche. Die z-Koordinate ist damit fix und bezogen zur Erdoberfläche immer 0. Bei Schienenfahrzeugen ist z ebenfalls immer 0. Zwar kann sich hier x und y ändern, aber wenn x sich ändert, muss y sich entsprechend auch ändern bzw. muss einen richtigen y-Wert annehmen, sonst wäre der Zug nicht mehr auf der Schiene. Somit kann ich x oder y ändern, der andere Wert passt sich an, damit der Zug auf der Schiene bleibt. Es gibt nur einen Freiheitsgrad.
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(11. 06. 2014, 12:27)hopperpl schrieb: Richtig. Nicht zu vergessen der Kostenirrsinn bei Autotunneln mit all den Sicherheitseinrichtungen.
Sofern nicht die DB baut sollten sich die Sicherheitsstandards da nicht grundlegend unterscheiden, eher sogar höher sein.
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Moin;;
(11. 06. 2014, 12:27)hopperpl schrieb: Richtig. Nicht zu vergessen der Kostenirrsinn bei Autotunneln mit all den Sicherheitseinrichtungen.
Für Lebensqualität der Anwohner ist Autotunnel aber deutlich besser und damit auch für die Sozialkassen -- denn diese Folgekosten tauchen in solchen Rechnungen nie auf.
Und wenn es in ein paar Jahren an die Sanierung der Tunnel geht, ist ein Autotunnel deutlich besser: Dafür ist auf jeden Fall Geld da und das ganz ohne Maut.
Muß ein ÖPVN-Tunnel saniert werden, ist das ein beliebter Grund den Fahrgästen tief in die Taschen zu greifen.
Fahrkarten müssen aber nicht nur benutzbar sondern auch bezahlbar bleiben!
Viele Grüße
Ramiro
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Wie wäre es denn, wenn man den Autoverkehr nur in eine Richtung, z.B. stadtauswärts in einen zweispurigen Tunnel legen würde?
Oberirdisch würde dann eine Fahrspur frei und es wäre genug Platz um die Stadtbahn komplett auf eigenem Gleiskörper zu führen.
Diese Lösung hätte gegenüber einem Stadtbahntunnel (bei dem ja oberirdisch mindestens vier Spuren Autoverkehr verbleiben) den Vorteil, dass oberirdischer Lärm und Abgase reduziert würden.