16. 04. 2014, 20:47
Ab 12. Mai 2014 werden auf den Linien S4, S5, S6 & S60 nur noch Fahrzeuge der BR 423 verkehren.
Das ist ein blödes Geburtstagsgeschenk.
Baureihe 430 für S-Bahn Stuttgart
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16. 04. 2014, 20:47
Ab 12. Mai 2014 werden auf den Linien S4, S5, S6 & S60 nur noch Fahrzeuge der BR 423 verkehren. Das ist ein blödes Geburtstagsgeschenk.
16. 04. 2014, 22:39
(16. 04. 2014, 10:13)Ensign Joe schrieb: Gute Neuigkeiten für euch auf der S4 bis S6! /ironie Achja, wenn du damit meinst, dass das Redesign von Frankfurt in Stuttgart ebenfalls gemacht wird, bist aber noch nicht mit nem Fahrzeug unterwegs gewesen, dass schon Redesign bekommen hat. :-) In Stuttgart wurde lediglich das Türfindesignal übernommen. Das Schließen und Öffnen der Türen bleibt, wie gewohnt.
17. 04. 2014, 11:45
(16. 04. 2014, 22:39)BR 430 schrieb: In Stuttgart wurde lediglich das Türfindesignal übernommen. Das Schließen und Öffnen der Türen bleibt, wie gewohnt.Das letzte Mal, dass ich mit einem Facelift-423 gefahren bin ist auch schon bestimmt zwei Monate oder länger her und der hatte das in der Tat nicht. Aber würde mich nicht wundern, wenn das noch nachgerüstet wird bzw werden muss.
19. 04. 2014, 16:33
(16. 04. 2014, 19:30)Zweisystemer schrieb: Es geht auch darum, Behinderten ein Leben im "normalen" sozialen Umfeld zu ermöglichen. Ich jedenfalls habe durchaus Verständnis für solche Maßnahmen. In welchem Verhältnis steht es denn, dass jeden Tag vielleicht 10 Rollstuhlfahrer pro Linie fahren und man deshalb alle Türen mit Schiebetritt ausstattet, und nicht sich etwa vom Fahrer eines an der ersten Türe - sofern benötigt - ausfahren lässt. Paar Hinweise an allen Bahnhöfen, bis es jeder weiß, und gegessen ist das Thema. Das wäre in etwa so sinnvoll, als würde man jedem Nichtbehinderten einen eigenen Bahnhof und Luftlinie ein Gleis zu seinem Arbeitsplatz bauen. Das geht so einfach nicht. Als nächstes werden dann wohl alle Treppen zu Rampen umgebaut, weil Rollstuhlfahrer nicht gesondert den Aufzug nehmen möchten, sondern da fahren, wo die anderen auch laufen. Wo ist das Ende!? (16. 04. 2014, 15:52)dt8.de schrieb: Ich frage mich manchmal, ob ein Behindertenfahrdienst auf Anruf in Summe nicht kostengünstiger ist, als die Umsetzung aller Maßnahmen, um alles behindertengerecht auszustatten. Ist es. Das war glaub mal mein Hinweis. Ist aber auch egal, die Argumente haben wir schon so oft wiederholt, und die in der Verantwortung stehenden interessiert es sowieso nicht. Es wird munter auch noch jeder so abstruse Vorschlag eines Behindertenverbandes umgesetzt, die vorher wahrscheinlich ihre geistig Geschädigten über ihre ausgewürfelten Forderungen abstimmen lassen. Anders kann ich mir das nicht erklären. Es gibt gute Verbesserungen, wie das seit einigen Jahren eingeführte 18cm-Busbord und die Haltestellenansagen- und Anzigen im Bus, was auf dem Land längst überfällig war, weil der Haltestellenname vom aus schlecht bestimmt werden kann. Ferner die Anzeige in Echtzeit. Das meiste andere ist aber murks. Der Einsatz von Niederflurbussen als Überlandbusse, kann von mir nur Aufgrund dem Argument zur Barrierefreiheit nicht akzeptiert werden. Die Nachteile in Fahrgefühl überwiegen den Vorteilen für Behinderte ganz klar. Außerdem kann auf dem Land meiner Meinung nach keine Barrierefreiheit eingefordert werden, weil man nicht jede Bedarfsbushaltestelle behindertengerecht herstellen kann. Hier sind Fahrdienste die bessere Alternative. Sozial benachteiligt ist man als Behinderter aufgrund fehlender kultureller Einrichtungen dann auch nur bedingt.
26. 04. 2014, 18:15
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 26. 04. 2014, 18:16 von Öpnv-Freak.)
Am Wochenende vom 11.Mai wird es bestimmt viele Leerfahrten geben oder wie man kann man sich die Umstellung der Baureihen vorstellen? Meine Theorie wie sowas aussehen könnte zeige ich mal kurz an einem Bsp.
Bsp. S2 als "423" verkehrt 10:04 von Filderstadt bis zur Schwabstr. wartet dort 3 Minuten und fährt als S4 weiter um 10:33 und der 420er der eigentlich als S4 fahren sollte übernimmt die Fahrt der S2 von der Schwabstr um 10.30 . Eine Kurze Durchsage des Personals sollte den Fahrgästen Klarheit verschaffen.
26. 04. 2014, 18:43
Das würde aber sämtliche Umläufe durcheinander bringen. Denke eher dass man in den sauren Apfel beißt und an einem Abend nach Betriebsschluss ein paar dutzend Leerfahrten macht. Dann steht am nächsten Morgen alles bereit und man kann normal verstärken und schwächen.
26. 04. 2014, 19:57
Ich hab da mal eine Frage, was passiert mit den Fahrgästen, die mit "deiner" S2 um 10:30Uhr ankommen und eigentlich nach Rommelshausen oder Schorndorf möchten, wenn der Zug als S4 weiter fährt? :-)
Kleiner Denkfehler, große Wirkung. Nächste Frage, am WE ist Betriebsschluß? :-) Das möchte weder der VRS noch irgendein Fahrgast. Nein. Aber es wird etliche Leerfahrten geben. Da im Nachtverkehr die wenigsten Fahrzeuge unterwegs sind, werden wohl die meisten Fahrzeuge von den jeweiligen Endbahnhöfen nach Filderstadt, Schorndorf, Vaihingen und Backnang gebracht und dann wird man auf die bewährten Austauschaktionen in Bad Cannstatt oder der Wendeanlage zurückgreifen. :-)
27. 04. 2014, 17:18
(26. 04. 2014, 19:57)BR 430 schrieb: Ich hab da mal eine Frage, was passiert mit den Fahrgästen, die mit "deiner" S2 um 10:30Uhr ankommen und eigentlich nach Rommelshausen oder Schorndorf möchten, wenn der Zug als S4 weiter fährt? :-) Die S4 müsste dann vor der S2 fahren wäre ja nicht soviel Verspätung
27. 04. 2014, 19:18
Am Sonntag sind ja eigentlich immer eine ganze Reihe von Fahrzeugen abgestellt, die für die HVZ benötigt werden, somit könnte man schon mit dem Austausch tagsüber anfangen.
Wie viele Einheiten dürfte man eigentlich zusammenkoppeln für so eine Leerfahrt? Könnte man z.B. in Bietigheim 10 abgestellte Einheiten vereinen und nach Schorndorf fahren? Wenn man sich manche Güterzüge anschaut, sollte die Länge doch eigentlich kein Problem sein. |
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