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(28. 01. 2014, 16:20)Mario schrieb: Warum immer an der U5 festmachen? Man könnte eine zweite 20'-Takt-Linie zum Killesberg schicken. Ich fordere schon lange U7-Verstärker nach Heumaden, also U17 Killesberg-Waldau-Heumaden.
Klar lässt sich Problem 1 lösen. Problem 2 aber nicht.
Da oben fehlt der Bedarf und das wird sich auch nicht ändern, wenn man den Leuten nicht das Autofahren verbietet...
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(28. 01. 2014, 16:20)Mario schrieb: Das hatten wir alles schonmal: man kann nicht die Rechnung ohne den/die Wirt/e machen, LE und Ostfildern.
Für die Bauleistung in LE zahlt die SSB ja erstmal 1 Mio. EUR Vorschuss für Esslingen. Wenn LE das dann später nicht bezahlt, sind die Forderungsmöglichkeiten des "Wirts" später doch sehr eingeschränkt.
Eigentlich sind sie das jetzt schon; ist ja nicht so, dass Nellingen oder Leinfelden ihre Anbindung verlieren würden. Da bleibt die Frage, in wie weit die Unannehmlichkeit des einmaligen Umsteigens von NL nach VB da zum tragen kommt. Mal ganz überspitzt gesagt, ich zahle meine Steuern in Stuttgart. Warum muss ich umsteigen und jemand der in Nellingen wohnt und keine Steuern in Stuttgart bezahlt ist ein Umsteigen nicht zuzumuten? Was ist eigentlich am Umsteigen generell so schlimm?
Mit einer U7 und dazu einer U8 nach Vaihingen ist Nellingen sehr gut angebunden. Wenn dann die U8 nach Leinfelden fahren würde, würde sich außer 1x umsteigen in Möhringen auf die 10-Min U5 [nach Vaihingen] praktisch nichts ändern und Nellingen hätte das nun mal für die Killesberger hinzunehmen - außer natürlich Nellingen/Esslingen kommt für vollständig alle Kosten der Fahrten der U7 und U8 ab Heumaden auf, sowie Instandhaltung usw. eben alles was an Betriebskosten anfällt. Dann wäre das was völlig anderes und die U8 hat unverändert zu bleiben. Wir wissen natürlich alle, dass dem so nicht ist.
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(28. 01. 2014, 18:59)hopperpl schrieb: Eigentlich sind sie das jetzt schon; ist ja nicht so, dass Nellingen oder Leinfelden ihre Anbindung verlieren würden. Da bleibt die Frage, in wie weit die Unannehmlichkeit des einmaligen Umsteigens von NL nach VB da zum tragen kommt. Nellingen-Leinfelden nutzt eben kein Mensch auf der gesamten Strecke, der Umweg ist zu groß und die Fahrzeit mit dem Auto konkurrenzlos niedrig. Bei der Verbindung von Nellingen nach Vaihingen sieht das schon wieder anders aus. Außerdem werden mit der U8 auch Heumaden und Sillenbuch direkt an Vaihingen angebunden. Letzter Punkt wäre, dass bei deiner Linienführung Unteraichen den direkten Anschluss an die Innenstadt verliert.
Umsteigen - auch wenn es nur ein Mal pro Fahrt ist - vertreibt immer Fahrgäste. Man kann sich nicht darauf verlassen, dass der Anschluss klappt, ob der Umstieg den ganzen Tag über klappt, man muss seine sieben Sachen in eine andere Bahn mitnehmen, kann den Zeitungsartikel nicht in einem Stück druchlesen, muss das Arbeiten am Laptop unterbrechen,... das sind alles Gründe, die Verbindungen mit Umsteigen unattraktiv machen.
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28. 01. 2014, 22:34
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 28. 01. 2014, 22:37 von 338kmh.)
20 min sind doch voll ok. Der Unterschied zum 10 min-Takt ist, dass man etwas mehr auf die Abfahrtszeiten achten muss, weil man sonst ne Weile warten muss. Aber über solche Probleme lacht man woanders, wo bei 10 mal so vielen Einwohnern nach 21 Uhr kein Bus mehr fährt. Und dort würde zwar zusätzlich noch ein Bus fahren, aber der braucht ein Bisschen länger und das kann man denen nicht zumuten, weil da keine Kurzstrecke mehr gilt... Vielleicht haben die mal drangedacht, vorher den VVS zu fragen was dieser komische Kurzstreckentarif der sich nach Haltstellenanzahl richtet soll. Eine Tarifänderung wäre auf jeden Fall günstiger, als ständig leere Züge durch die Gegend fahren zu lassen.
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28. 01. 2014, 23:13
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 28. 01. 2014, 23:20 von hopperpl.)
(28. 01. 2014, 21:36)DasBa schrieb: (28. 01. 2014, 18:59)hopperpl schrieb: Eigentlich sind sie das jetzt schon; ist ja nicht so, dass Nellingen oder Leinfelden ihre Anbindung verlieren würden. Da bleibt die Frage, in wie weit die Unannehmlichkeit des einmaligen Umsteigens von NL nach VB da zum tragen kommt. Nellingen-Leinfelden nutzt eben kein Mensch auf der gesamten Strecke, der Umweg ist zu groß und die Fahrzeit mit dem Auto konkurrenzlos niedrig. Bei der Verbindung von Nellingen nach Vaihingen sieht das schon wieder anders aus. Außerdem werden mit der U8 auch Heumaden und Sillenbuch direkt an Vaihingen angebunden. Letzter Punkt wäre, dass bei deiner Linienführung Unteraichen den direkten Anschluss an die Innenstadt verliert.
Umsteigen - auch wenn es nur ein Mal pro Fahrt ist - vertreibt immer Fahrgäste. Man kann sich nicht darauf verlassen, dass der Anschluss klappt, ob der Umstieg den ganzen Tag über klappt, man muss seine sieben Sachen in eine andere Bahn mitnehmen, kann den Zeitungsartikel nicht in einem Stück druchlesen, muss das Arbeiten am Laptop unterbrechen,... das sind alles Gründe, die Verbindungen mit Umsteigen unattraktiv machen.
Wie kommt man von Vaihingen nach Mönchfeld ohne umsteigen? Von Mönchfeld nach Vogelsang ohne umsteigen? Oder von Neugereut nach Hölderlinplatz ohne umsteigen? Richtig, gar nicht oder nun nicht mehr. Und dennoch werden diese Strecken von hunderten Fahrgästen jeden Tag gefahren. Umsteigen muss sein, manche haben Glück wenn sie nicht umsteigen müssen - mehr nicht.
Warum fährt wohl die U8 direkt hinter der U5? Damit die "wichtigen" Leute eine Direktverbindung von Innenstadt nach Vaihingen haben. Das geht dann natürlich zu Lasten derjenigen von Sillenbuch(+) nach Leinfelden - die warten 18 Minuten.
Unteraichen verliert den direkten Anschluss an die Innenstadt. Bedauerlich. Den hat SSZ-Zentrum, Wallgraben, Jurastraße am Wochenende auch nicht. Ganz zu schweigen davon, dass man dann zur Waldau via Bopser fahren muss und 1 Zone extra zu zahlen hat. Eine Anbindung Sillenbuch - Vaihingen gibt es am Wochenende auch nicht (wir zählen hier jetzt nicht kleinlich die Ein/Ausrücker).
Solange mir also niemand begründen kann, warum jemand aus Unteraichen ein "wichtigerer" Einwohner ist, als jemand aus Wallgraben, sind das für mich keine wichtigen Gründe gegen eine mögliche Linienänderung. Wäre Unteraichen wirklich die einzige Haltestelle ohne direkte Innenstadtanbindung, wäre das was anderes. Von Wallgraben kann man nach Vaihingen laufen, das stimmt. Genauso kann man auch von Unteraichen nach Leinfelden laufen. Sind knapp 500m, oder 8 Minuten Fußweg und ist kürzer.
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(28. 01. 2014, 23:13)hopperpl schrieb: Warum fährt wohl die U8 direkt hinter der U5? Damit die "wichtigen" Leute eine Direktverbindung von Innenstadt nach Vaihingen haben. Das geht dann natürlich zu Lasten derjenigen von Sillenbuch(+) nach Leinfelden - die warten 18 Minuten.
Aber auch nur in einer Richtung.
(28. 01. 2014, 23:13)hopperpl schrieb: Den hat SSZ-Zentrum, Wallgraben, Jurastraße am Wochenende auch nicht.
Am Wochenende ganz wichtig, klar. Wenn dort am WE Bedarf wäre, dann würde die U12 dort am WE auch fahren.
(28. 01. 2014, 23:13)hopperpl schrieb: Solange mir also niemand begründen kann, warum jemand aus Unteraichen ein "wichtigerer" Einwohner ist, als jemand aus Wallgraben, sind das für mich keine wichtigen Gründe gegen eine mögliche Linienänderung. Wäre Unteraichen wirklich die einzige Haltestelle ohne direkte Innenstadtanbindung, wäre das was anderes. Von Wallgraben kann man nach Vaihingen laufen, das stimmt. Genauso kann man auch von Unteraichen nach Leinfelden laufen. Sind knapp 500m, oder 8 Minuten Fußweg und ist kürzer.
Nur daß Wallgraben ab 2016 die Anbindung hat.
Sehen wir es realistisch: es gibt nicht viele Haltestellen ohne direkte Innenstadtanbindung:
Rosensteinpark, Glockenstraße, Ebitzweg, Kienbachstraße, Blick, Eszet, Schlotterbeckstraße, Jurastraße(*), Sigmaringer Straße, Plieninger Straße, SI-Zentrum, Landhaus, Plieningen. (*) ab 2016
So viele sind das nicht.
Allerdings bin ich froh, daß die SSB westlich fahrgastfreundlicher denkt als Du. Ich erinnere daran: noch zahlen die Fahrgäste (wir) das Gehalt der SSB-Mitabeiter, und daher erwarten die Fahrgäste auch, als Kunden behandelt zu werden. Und dazu zählt auch, solche Hinweise ernst zu nehmen und nicht so abzuwerten.
Und ja: die Fahrgäste zahlen das Gehalt, kein anderer. Denn wenn die Fahrgäste damit aufhören würden (die SSB zu nutzen), dann wären auch ganz schnell die Zahlungen anderer Träger (der Stadt usw.) weg.
Insoweit erwarte ich keine solche Abwertung.
Mag sein, daß ich gerade wieder etwas stinkig bin. Wird an dem SSB-Mitarbeiter liegen, der heute morgen gemeint hat, seine Fahrgäste nicht als Kunden sondern als Bittsteller zu sehen.
Und ich bin mit nicht sicher, ob er seine Aufgaben anschließend korrekt erfüllte - eine im Bus gefundene DB-Monatskarte (mit Namenseintrag) wollte er nicht als Fundsache entgegennehmen. Erst wollte er mich zum DB-Bahnhof schicken, worauf ich ihm andeutete, daß ich sicher nicht aus dem Bus aussteige, ich will schließlich auch ans Ziel kommen. Dann sollte ich die Karte einfach ihm vor die Frontscheibe werden, er würde sich irgendwann drum kümmern.
Ich weiß nicht, was das soll.
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(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 29. 01. 2014, 09:42 von Mario.)
(28. 01. 2014, 22:34)338kmh schrieb: Eine Tarifänderung wäre auf jeden Fall günstiger, als ständig leere Züge durch die Gegend fahren zu lassen. Die U5 ist maximal zwischen Killesberg und Eckartshaldenweg "leer" (1 Station).
(28. 01. 2014, 23:13)hopperpl schrieb: Warum fährt wohl die U8 direkt hinter der U5? Damit die "wichtigen" Leute eine Direktverbindung von Innenstadt nach Vaihingen haben. Nein die nehmen die S-Bahn oder die U12, anstatt max. 19 Minuten auf die U5 zu warten. Beim Umstieg in Möhringen oder Vaihinger Straße in Richtung Vaihingen wartet man i.d.R. maximal 5 Minuten, Ri. Leinfelden im schlimmsten Fall 18 Minuten.
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(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 29. 01. 2014, 10:06 von GT6.)
(28. 01. 2014, 21:36)DasBa schrieb: ...
Nellingen-Leinfelden nutzt eben kein Mensch auf der gesamten Strecke, der Umweg ist zu groß und die Fahrzeit mit dem Auto konkurrenzlos niedrig. ...
Mit dieser Argumentation dürfte auch die U6 nicht von Gerlingen in den Möhringer Raum und weiter zum Fasanenhof verkehren.
War bei der ehemaligen Führung nach Vaihingen Bf noch ausgeprägter.
Der Abschnitt Möhringen - Unteraichen - Leinfelden hat seit 1964 durchgehenden Betrieb (zunächst mit GT4) nach Stuttgart. Zuvor fuhren die Bahnen auch nur bis Möhringen bzw. Hohenheim.
Das Geschrei, dass Echterdingen 1990 eingestellt wurde, war groß. Und trotzdem wurde das durchgesetzt. Da dürfte der Widerstand gegen eine U8 deutlich geringer ausfallen. Ob das nun nicht kundenorientiert ist, ist eine andere Sache...
MfG
GT6
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(29. 01. 2014, 10:06)GT6 schrieb: (28. 01. 2014, 21:36)DasBa schrieb: Nellingen-Leinfelden nutzt eben kein Mensch auf der gesamten Strecke, der Umweg ist zu groß und die Fahrzeit mit dem Auto konkurrenzlos niedrig. ... Mit dieser Argumentation dürfte auch die U6 nicht von Gerlingen in den Möhringer Raum und weiter zum Fasanenhof verkehren.
War bei der ehemaligen Führung nach Vaihingen Bf noch ausgeprägter.
DasBa meinte das als Gegenargument zu einer U8 Nellingen-Leinfelden, dem ich mich anschließe.
Gerlingen-Fasanenhof ist tatsächlich mit dem Kfz schneller. Deswegen bin ich für einen Tausch der Nordäste von U6 und U7. Die Äste Gerlingen und Nellingen würden auch permanent Langzüge vertragen.
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(28. 01. 2014, 23:49)dt8.de schrieb: Allerdings bin ich froh, daß die SSB westlich fahrgastfreundlicher denkt als Du. Ich erinnere daran: noch zahlen die Fahrgäste (wir) das Gehalt der SSB-Mitabeiter, und daher erwarten die Fahrgäste auch, als Kunden behandelt zu werden. Und dazu zählt auch, solche Hinweise ernst zu nehmen und nicht so abzuwerten.
Na, na, na.
Ich sag ja nur, dass bei einem Südasttausch der U5 und U8 für einige Fahrgäste Vorteile entstehen und für einige Fahrgäste Nachteile. Wie bei jeder Änderung auch. Und die Argumentation "kann man nicht machen da Haltestelle X dann keinen Y Anschluss mehr hat" nicht gilt, schließlich trifft das für Haltestellen des anderen Astes auch zu. Gleiches für Wege zur S-Bahn. Natürlich haben dadurch einige Nachteile - steht doch gar nicht zur Diskussion. Nur haben andere diese Nachteile jetzt, seit Jahren. Und die zahlen genauso Geld. Und sich gleich wichtig.
Folglich ist das eine Abwegung, welche Variante betrifft mehr zahlende Fahrgäste. Alle kann man nie glücklich machen. Sobald z.B. die U12 nach Remseck und Dürrlewang fährt, gehen die Beschwerden los. Neues Umsteigen Mühlhausen, Wallgraben. Und so weiter. Siehe Nordbahnhofstraße. Siehe Asttausch U2/U4. Siehe später Asttausch U1/U14. Die Liste läßt sich ewig fortsetzen.
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Eine neue Linie Killesberg - darum ging es anfänglich - wird es nicht geben. Die Innenstadttunnel sind voll. (Andernfalls frage ich mich, warum wir über Staatsgalerie und Phase 1/2 diskutieren). Allerhöchtens paßt noch eine zweite U5 rein (ob sie nun U17, U5b oder U5 heißt ist erstmal egal). Die Frage ist, wohin. Ruhbahk geht nicht wegen HVZ Heumaden, Waldau ist unsinnig wegen Degerlochanbindung. Bleibt Peregrinastraße, Möhringen oder Vaihingen.
Würde diese nach Vaihingen fahren, hätten wir als Ziel Leinfelden, Vaihingen, Möhringen (NVZ) durcheinander. Was für ein Chaos für die Fahrgäste. Jetzt oben U17 ranzuschreiben macht's nicht wesentlich besser - und spätestens am Wochenende heißt es dann, nur alle 20 Minuten fährt was nach Vaihingen. Mit anschließenden Forderungen, die U17 im 10-Min Takt. Oder gleich am Anfang, warum schon wieder eine neue Linie im 20-Min Takt.
Deswegen die Idee, die U5 dauerhaft nach Vaihingen im 10-Min Takt. Und dafür die U8 dauerhaft (Mo-So!) nach Leinfelden. Selbstverständlich(!) mit direktem Umstieg. Richtung Waldau fährt die U8 direkt hinter der U5. Richtung Möhringen fährt die U5 direkt hinter der U8. Das heißt wer von oder nach Sillenbuch/Nellingen möchte, steigt direkt ohne Warten um nach Vaihingen. Und wer von Sillenbuch/Nellingen nach Leinfelden möchte, fährt sogar ohne Umsteigen. Dadurch hat Unteraichen keine direkte Innenstadtanbindung mehr, aber kuschlig warm in Degerloch einen Umstieg auf die U5 zur Innenstadt mit 1 Minute. Frank, Unteraichen (2x) verlieren ihre Innenstadtanbindung; Jurastraße, Wallgraben, SSB-Zentrum (3x) bekommen eine.
Diese Variate würde vieles ermöglichen (10-Min Takt Killesberg) und hätte minimale, hinnehmbare Auswirkungen für einige. Die Frage lautet hier nur, kann man den Fahrgästen in Richtung Leinfelden bzw. den aus Sillenbuch 1x kurzes Umsteigen (1 Minute) zumuten, und dafür bekommt Killesberg den 10-Min-Takt -sowie- kann man den Fährgästen aus Sillenbuch den Umstieg zumuten, und dafür bekommen sie eine Mo-So Anbindung an Degerloch/Möhringen? Speziell nenn ich mal Salzäcker/SI-Centrum als Ziel am Wochenende. Später Flughafen/Messe. Zumal, wenn Sillenbuch so voll ist, könnte man sogar die U8 dann in der HVZ verstärken (10') von Nellingen nach Leinfelden - auch die Möglichkeit böte sich dann.
Killesberg ist mit dem 10-Min Takt ein Problem, und zwar genau: was mach ich mit dem Zug nach Charlottenplatz. Und den alle 10 Minuten zu einem anderen, beliebigen Ziel zu schicken ist keine umsetzbare Lösung.
Jetzt summiert man die Fahrgäste auf mit Vorteilen und die mit Nachteilen. Überwiegt die Gruppe mit Vorteilen, muss die Gruppe mit Nachteilen das hinnehmen (sodenn sich die Nachteile im Rahmen halten). Es bezahlen alle das gleiche und alle sind gleich wichtig.
Unabhängig davon muss geklärt werden, ob eine U8 Verlegung nach Leinfelden mit Esslingen zulässig ist. In wie weit die Verträge noch gelten, in wie weit die Kosten gedeckt sind. Und natürlich auch, in wie weit Esslingen kooperativ/finanziell bei anderen Projekten (U5/U6) steht.
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Ich hab das ganze nochmal sachlich von A bis Z geschrieben, um beim Thema (Forderung U5 alle 10-Min von Killesberg) zu bleiben.
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