Vorbemerkung: ich beziehe mich auf den unter dieser Adresse veröffentlichten VVS-Zonenplan, falls er bei der Diskussion zum Nachschlagen gebraucht wird.
Angesichts der jüngsten OT-Diskussion anläßlich der teilweisen VVS-Ausweitung ist mir ein ähnlich gelagertes Thema wieder eingefallen, das mich schon seit einer Weile beschäftigt.
Im VVS scheint es einige Tarifzonen zu geben, deren Sinn oder Daseinsberechtigung sich mir nicht erschließen will. Das äußert sich in zwei Varianten: entweder wird in Randlagen scheinbar ohne erkennbaren Grund und oft nur ganz kurz vor Linienende bzw. Verbundgrenze noch eine neue Zone angefangen, obwohl sie im gleichen Landkreis oder sogar gleichen Gemeindegebiet wie die vorangegangene liegt. Beispiele:
Was könnte man aber tun? Spontane Ideen meinerseits wären, die fraglichen Zonen aufzulösen und die Grenzen neu zu ziehen (knifflig!), oder aber sie zu flächendeckenden "Grauzonen", das heißt Übergangsgebieten so wie die heutigen Zonengrenzen, umzufunktionieren. Eine Fahrt von Leinfelden nach Neuhausen oder nach Plieningen (mit Umstieg Flughafen) entspräche somit z.B. statt zwei nur noch einer Zone.
Was haltet Ihr von dieser Problematik? Hättet Ihr noch weitere Vorschläge (abgesehen von einer grundlegenden Neuordnung des VVS, etwa als Wabensystem), wie man in dieser Sache Verbesserungen erreichen und mehr tarifliche Fairness hineinbringen könnte?
Angesichts der jüngsten OT-Diskussion anläßlich der teilweisen VVS-Ausweitung ist mir ein ähnlich gelagertes Thema wieder eingefallen, das mich schon seit einer Weile beschäftigt.
Im VVS scheint es einige Tarifzonen zu geben, deren Sinn oder Daseinsberechtigung sich mir nicht erschließen will. Das äußert sich in zwei Varianten: entweder wird in Randlagen scheinbar ohne erkennbaren Grund und oft nur ganz kurz vor Linienende bzw. Verbundgrenze noch eine neue Zone angefangen, obwohl sie im gleichen Landkreis oder sogar gleichen Gemeindegebiet wie die vorangegangene liegt. Beispiele:
- Besonders dreist: Zone 91 zwischen Geislingen-West und Geislingen
- Zone 77 rund um Bondorf
- Zone 66 nur wegen Häfnerhaslach, Hohenhaslach, Ochsenbach und Spielberg, während alles andere noch auf den Rändern der vorherigen Zonen Platz gefunden hat
- Zone 74 nur wegen Spiegelberg!
- Zone 75 nur wegen Beilstein, das liegt zwar bereits im Kreis Heilbronn und ist somit Übergangsgebiet zum HNV, trotzdem kann man sich fragen: mußte das jetzt wirklich noch sein, hätte man das nicht noch an den Rand der Zone 65 quetschen können?
- Zone 39 zwischen Filderstadt und Neuhausen
- Die Zonen 49 und 50 zwischen Filderstadt, Wolfschlugen und Nürtingen, was die Linie 74 zonenmäßig doch ziemlich aufbläht.
- ganz ähnlich die Zone 60 zwischen Nürtingen und Frickenhausen. Wer also z.B. von den Fildern auf einen Ausflug ins Albvorland oder weiter machen will, für den kann es bereits empfindlich teuer werden.
- Zone 47 zwischen Sindelfingen und Magstadt
- ebenso kann man sich fragen, warum sich die Zone 38 (eigentlich Leinfelden-Echterdingen) im Westen bis zur Rückfahrroute des 84ers von Sindelfingen zur Uni hinziehen muß, so daß Gäubahn / S1 und 84er die Zone durchfahren müssen, ohne L.-E.'s Markung auch nur zu berühren.
Was könnte man aber tun? Spontane Ideen meinerseits wären, die fraglichen Zonen aufzulösen und die Grenzen neu zu ziehen (knifflig!), oder aber sie zu flächendeckenden "Grauzonen", das heißt Übergangsgebieten so wie die heutigen Zonengrenzen, umzufunktionieren. Eine Fahrt von Leinfelden nach Neuhausen oder nach Plieningen (mit Umstieg Flughafen) entspräche somit z.B. statt zwei nur noch einer Zone.
Was haltet Ihr von dieser Problematik? Hättet Ihr noch weitere Vorschläge (abgesehen von einer grundlegenden Neuordnung des VVS, etwa als Wabensystem), wie man in dieser Sache Verbesserungen erreichen und mehr tarifliche Fairness hineinbringen könnte?
...im Übrigen bin ich der Meinung, daß die U15 in die Nordbahnhof- und Friedhofstraße gehört! (frei nach Marcus Porcius Cato d.Ä.)