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(07. 07. 2013, 12:50)serras schrieb: 3) Man verkürzt die S6 im Haupttakt und läßt diese nur bis Renningen fahren. Dann würde die Leistung von der Hesse-Bahn übernommen. Um weiterhin eine umsteigefreie Verbindung nach WdS anbieten zu können, müsste man den S60-Fahrplan deutlich ausweiten und auch in der NVZ die große Strecke mit Flügelung in Renningen fahren. Die 15-min-Verschiebung der Abfahrtszeit, wäre sicher kein großes Problem für die meisten Fahrgäste. Der Nebeneffekt ist ein durchgehender 15-min-Takt zwischen Schwabstr und Renningen, welcher sich aber für den VRS auch rechnen muß.
Bitte mal eine präzisere Beschreibung? Ich blicke da nicht durch. Insbesondere zur "Leistung von Hesse-Bahn übernommen", "umsteigefreier Verbindung", "durchgehender 15 min Takt". "Verschiebung der Abfahrtstzeit. Hä? Wozu?
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10. 07. 2013, 00:36
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 10. 07. 2013, 00:42 von serras.)
(08. 07. 2013, 11:23)338kmh schrieb: (07. 07. 2013, 12:50)serras schrieb: 3) Man verkürzt die S6 im Haupttakt und läßt diese nur bis Renningen fahren. Dann würde die Leistung von der Hesse-Bahn übernommen. Um weiterhin eine umsteigefreie Verbindung nach WdS anbieten zu können, müsste man den S60-Fahrplan deutlich ausweiten und auch in der NVZ die große Strecke mit Flügelung in Renningen fahren. Die 15-min-Verschiebung der Abfahrtszeit, wäre sicher kein großes Problem für die meisten Fahrgäste. Der Nebeneffekt ist ein durchgehender 15-min-Takt zwischen Schwabstr und Renningen, welcher sich aber für den VRS auch rechnen muß.
Bitte mal eine präzisere Beschreibung? Ich blicke da nicht durch. Insbesondere zur "Leistung von Hesse-Bahn übernommen", "umsteigefreier Verbindung", "durchgehender 15 min Takt". "Verschiebung der Abfahrtstzeit. Hä? Wozu?
Aktuell:
S6 Schwabstr xx:13, xx:43 -> WdS
S6/S60 Schwabstr xx:28, xx:58 -> WdS/Böblingen (nur HVZ)
S6 WdS xx:03, xx:33 -> Schwabstr
S6 WdS xx:18, xx:48 -> Schwabstr (nur HVZ) (ab Renningen mit S60 vereint)
Variante 3:
S6 Schwabstr xx:13, xx:43 -> Renningen (Umstiegszeit 3 min zur Hesse-Bahn)
Hesse-Bahn: Renningen xx:52, xx:22 -> Calw
S6/60 Schwabstr xx:28, xx:58 -> WdS/Böblingen
Hesse-Bahn: Calw -> Renningen an xx:07, xx:37 (Umstiegszeit 4 min zur S6)
S6 Renningen xx:11, xx:41 -> Schwabstr
S6 WdS xx:18, xx:48 -> Schwabstr (ab Renningen mit S60 vereint)
Damit würde die S6 zu den aktuellen Zeiten des Haupttakts nur noch bis Renningen fahren, dafür steht dort abfahrbereit die Hesse-Bahn Richtung Calw, um die Fahrgäste aus Stuttgart (S6) und Böblingen (S60) nach WdS und weiter nach Calw zu bringen.
Zu den aktuellen Zeiten des Zwischentakts wird die S6, wie bekannt, in Renningen geteilt und fährt weiter nach WdS (S6) und Böblingen (S60).
Um zu allen Zeiten eine Direktverbindung nach WdS anbieten zu können, wird der Zwischentakt auf den gesamten Tag ausgedehnt.
Somit ergibt sich ein 15 Min-Takt zwischen Schwabstr und Renningen, und ein 30 Min-Takt für die Direktverbindung Schwabstr <-> WdS.
Ich hoffe, daß es nun verständlich ist.
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10. 07. 2013, 12:00
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 10. 07. 2013, 12:08 von Andy0711.)
(10. 07. 2013, 00:36)serras schrieb: Variante 3:
[...]
Ich hoffe, daß es nun verständlich ist. Ich hatte es zwar vorher schon verstanden, fand es aber nicht gerade schön für WdS (wo mich aber auch nichts hinzieht).
Ich sehe aber auch ein Problem für Renningen:
Wir sind uns m. E. einig, dass der Umstieg von Stuttgart nach Calw und zurück in Renningen am gleichen Bahnsteig (Gleis 2/3) erfolgen muss. Dann werden dort die Bahngleise etwas knapp - denn das ganze lässt sich nur so lösen (Beispiel-Stunde 06):
Code: S6/60 Gleis 1 an 06:04 ab 06:07/06:09 nach WdS/BB
S6/60 Gleis 1 an 06:34 ab 06:37/06:39 nach WdS/BB
S6/60 Gleis 1 an 06:20/06:22 ab 06:26 nach Schwabstraße
S6/60 Gleis 1 an 06:50/06:52 ab 06:56 nach Schwabstraße
S6 Gleis 2 an 05:49 ab 06:11 von/nach Schwabstraße
S6 Gleis 2 an 06:19 ab 06:41 von/nach Schwabstraße
S6 Gleis 2 an 06:49 ab 07:11 von/nach Schwabstraße
R62 Gleis 3 an 06:07 ab 06:22 von/nach Calw
R62 Gleis 3 an 06:37 ab 06:52 von/nach Calw
Die durchfahrenden S6/S60 überschneiden sich in jeder Richtung immer mit sowohl S6 als auch R62, die gerade gleichzeitig den Umstieg für die Gegenrichtung bilden.
Die Folgen:
Abfahrt nach WdS abwechselnd von Gleis 1 und Gleis 3
Abfahrt nach Schwabstraße abwechselnd von Gleis 2 und Gleis 3
Abfahrt nach BB immer von Gleis 1
Abfahrt nach Calw immer von Gleis 3
Grundsätzlich dürften dabei Gleis 2 und Gleis 3 austauschbar sein. (Ich hoffe, die Gleisnummern sind jeweils korrekt; ich bin dort noch nie ausgestiegen. Gleis 1 sollte am Gebäude sein, richtig?)
Ein Wechseln der Züge in den Wendepausen von einem Gleis auf ein anderes löst das Problem nicht, da ja anschließend wieder Gleis 2 und Gleis 3 wegen des Umstieges am selben Bahnsteig blockiert sind. (Unabhängig davon, dass das Abstellgleis m. W. n. nur für einen Kurzzug ausreicht.)
Der "durchfahrende" (flügelnde) Zug muss immer auf Gleis 1 - egal in welcher Richtung.
Das Problem ließe sich nur dann vermeiden, wenn zwei Bahnsteige mit jeweils zwei Bahnsteigkanten vorhanden wären.
Ein weiteres - m. E. unlösbares - Problem tritt auf bzgl. des Anschlusses WdS-BB:
Wenn beide Bahnsteigkanten bereits für den Umstieg von Stuttgart nach Calw und zurück benötigt werden, ist ein Umstieg von/nach BB logischerweise immer mit einem Bahnsteigwechsel verbunden.
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10. 07. 2013, 13:47
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 10. 07. 2013, 13:49 von 338kmh.)
(10. 07. 2013, 00:36)serras schrieb: Damit würde die S6 zu den aktuellen Zeiten des Haupttakts nur noch bis Renningen fahren, dafür steht dort abfahrbereit die Hesse-Bahn Richtung Calw, um die Fahrgäste aus Stuttgart (S6) und Böblingen (S60) nach WdS und weiter nach Calw zu bringen.
Zu den aktuellen Zeiten des Zwischentakts wird die S6, wie bekannt, in Renningen geteilt und fährt weiter nach WdS (S6) und Böblingen (S60).
Um zu allen Zeiten eine Direktverbindung nach WdS anbieten zu können, wird der Zwischentakt auf den gesamten Tag ausgedehnt.
Somit ergibt sich ein 15 Min-Takt zwischen Schwabstr und Renningen, und ein 30 Min-Takt für die Direktverbindung Schwabstr <-> WdS.
Ich hoffe, daß es nun verständlich ist.
Okay, so habe ich das bei mehrmaligem Lesen dann auch verstanden.
Problem dabei ist, ohne vorab auf die Details von Andy einzugehen unten später mehr:
Erstens bin ich im Sinne der Fahrgäste nicht bereit, für einen völlig unnötigen Viertelstundentakt nach Weil der Stadt ganztags wieder überbordende VVS-Fahrpreiserhöhungen hinzunehmen, nur weil der Kreis Calw sein Bähnchen unbedingt bis Renningen fahren lassen will. Das Fahrgastaufkommen ist schlichtweg nicht vorhanden, um das zu rechtfertigen.
Zweitens: Da Weil der Stadt nicht so groß ist (Hauptort nur knapp 8000 EW) sind umfangreiche Busverbindungen in die anderen 4 Stadtteile, den Kreis Calw, Pforzheim/Enzkreis, die Stadt Grafenau und die BB/Sifi Stadtteile Dagersheim/Darmsheim vorhanden.
Alleine auf der Linie 663/666 wird in die 3 nördlichen Weiler Stadtteile in der HVZ ein 15 min-Takt erreicht, der auch wegen Merklingen (7000 EW) bitter nötig ist. Damit eine umsteigefreie Verbindung im Verstärkertakt überhaupt Sinn macht, und im Haupttakt mit der Hesse-Bahn die Verbindung zur S60 herzustellen, müsste man in alle Orte ganztags im 15 min-Takt fahren um lange Wartezeiten zu vermeiden. Wer bezahlt das dann?
Schlussfolgernd kann ich deshalb nur wieder sagen, dass entweder eine Bahn bis Weil der Stadt oder die Verlängerung der S6 überhaupt Sinn machen würde (Von der Wirtschaftlichkeit jetzt mal abgesehen).
Die Fahrzeit ist identisch, weil man mit der S6 ohnehin in Weil auf den Gegenzug warten muss, da der zweigleisige Ausbau bis Ostelsheim auf dem Begegnungsabschnitt zu teuer wäre für die paar Fahrgäste. Diese Zeit kann man dann nutzen um auf einen Kurzzug zu stärken/schwächen.
Mit einer RB bis Weil hätte man zur S6 Stuttgart und zur S60 BB eben einen Umstieg mehr, die aber beide nur in einer ebenerdigen Querung eines Mittelbahnsteigs bestehen. Aus betriebswirtschaftlicher Sicht favorisiere ich wie gesagt auch eher die S6-Verlängerung.
Mehr dann unten.
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10. 07. 2013, 14:08
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 10. 07. 2013, 14:13 von 338kmh.)
(10. 07. 2013, 00:36)serras schrieb: Ich hatte es zwar vorher schon verstanden, fand es aber nicht gerade schön für WdS (wo mich aber auch nichts hinzieht).
Ich sehe aber auch ein Problem für Renningen:
Wir sind uns m. E. einig, dass der Umstieg von Stuttgart nach Calw und zurück in Renningen am gleichen Bahnsteig (Gleis 2/3) erfolgen muss. Dann werden dort die Bahngleise etwas knapp - denn das ganze lässt sich nur so lösen (Beispiel-Stunde 06):
Die durchfahrenden S6/S60 überschneiden sich in jeder Richtung immer mit sowohl S6 als auch R62, die gerade gleichzeitig den Umstieg für die Gegenrichtung bilden.
Die Folgen:
Abfahrt nach WdS abwechselnd von Gleis 1 und Gleis 3
Abfahrt nach Schwabstraße abwechselnd von Gleis 2 und Gleis 3
Abfahrt nach BB immer von Gleis 1
Abfahrt nach Calw immer von Gleis 3
Grundsätzlich dürften dabei Gleis 2 und Gleis 3 austauschbar sein. (Ich hoffe, die Gleisnummern sind jeweils korrekt; ich bin dort noch nie ausgestiegen.
Gleis 1 sollte am Gebäude sein, richtig?)
Ein Wechseln der Züge in den Wendepausen von einem Gleis auf ein anderes löst das Problem nicht, da ja anschließend wieder Gleis 2 und Gleis 3 wegen des Umstieges am selben Bahnsteig blockiert sind. (Unabhängig davon, dass das Abstellgleis m. W. n. nur für einen Kurzzug ausreicht.)
Der "durchfahrende" (flügelnde) Zug muss immer auf Gleis 1 - egal in welcher Richtung.
Das Problem ließe sich nur dann vermeiden, wenn zwei Bahnsteige mit jeweils zwei Bahnsteigkanten vorhanden wären.
Ein weiteres - m. E. unlösbares - Problem tritt auf bzgl. des Anschlusses WdS-BB:
Wenn beide Bahnsteigkanten bereits für den Umstieg von Stuttgart nach Calw und zurück benötigt werden, ist ein Umstieg von/nach BB logischerweise immer mit einem Bahnsteigwechsel verbunden.
Ja, Gleis 1 ist am Gebäude. Danke für die Ausführungen, damit wäre dann alles gesagt. Ich möchte noch hinzufügen, dass das Gleis 1 zwar für einen Vollzug reicht, jedoch mehr oder weniger nur ein Notbahnsteig zum Wenden der S60 im Falle von Baustellen, Sperrungen oder möglicherweise gar starken Verspätungen ist. Wer dort schonmal von der S6 auf Gleis 2 zur S60 Gleis 1 umgestiegen ist, weiß wovon ich rede: Es existiert keine direkte Verbindung von der Unterführung zum Gleis 1, stattdessen muss die Treppe Richtung Stadtmitte benutzt werden um dann um das Bahnhofsgebäude herum wieder zum Gleis 1 zu gelangen. Der Umstieg ist aufgrund der vielen Treppen mit Gepäck selbst für sportliche mühsam und dauert selbst für eine sprintenden Opa, der dem Herzkasper nahe ist mindestens 3 Minuten. So ist wirklich kein betrieblicher Ablauf möglich, an dem Fahrgäste Freude haben. Für die Menschenmassen der S6 in der HVZ ist der Bahnsteig überhaupt nicht geeignet. Da der Bahnhof Renningen in den Jahren 2011, 2012, 2013 und 2014 komplett umgebaut und modernisiert wurde/wird, unter anderem wurde Gleise entfernt, eine teure Radwegbrücke errichtet, eine zweite Unterführung inklusive Treppenanlagen und barrierefreie Rampen zur Unterführung gebaut, der Bahnsteig und Gleise komplett höhergelegt, ein Aufzug am Mittelbahnsteig gebaut, ein weiterer Bahnsteig am Gleis 1 mit Treppen und Rampen gebaut, ein Radweg, Parkplätze, Bäume und vielleicht noch eine Bushaltestelle folgen, wäre technisch gesehen ein weiterer Umbau für ein Calwer Bähnchen mit einem neuen Bahnsteig viele Millionen Euro teuer und ist absolut nicht zu vermitteln.
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(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 11. 07. 2013, 09:31 von Andy0711.)
(10. 07. 2013, 14:08)338kmh schrieb: [...]wäre technisch gesehen ein weiterer Umbau für ein Calwer Bähnchen mit einem neuen Bahnsteig viele Millionen Euro teuer und ist absolut nicht zu vermitteln.
Das würde dann auch wieder für die Verlängerung der S6 sprechen, was ich auch am sinnvollsten fände.
Eine Lösung des Umsteigeproblems würde m. E. erfordern, das bestehende Gleis 3 weiter nach außen zu verlegen und zu einem Gleis 4 zu machen und einen dementsprechend breiten U-förmigen Bahnsteig um ein neues Kopfgleis 3 für die RB zu bauen, so dass die Gleise 2-4 mit einem Bahnsteig verbunden sind.
Allerdings weiß ich auch nicht, wie voll wegfallende Vollzüge nach WdS sind und wie lange dann eine RB (und eben das neue Gleis 3) sein müsste, um diese Passagiere zusätzlich aufzunehmen. Die Kosten würde ich als Alptraum bezeichnen.
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(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 11. 07. 2013, 19:39 von 338kmh.)
(11. 07. 2013, 09:29)Andy0711 schrieb: Allerdings weiß ich auch nicht, wie voll wegfallende Vollzüge nach WdS sind und wie lange dann eine RB (und eben das neue Gleis 3) sein müsste, um diese Passagiere zusätzlich aufzunehmen. Die Kosten würde ich als Alptraum bezeichnen.
Ich kann euch sagen: Es geht bei der Gleistrasse nach Calw um jede Million. Schon eine Million mehr kann dem Projekt nach der Wirtschaftlichkeitsrechnung den Todesstoß versetzen. Solche Spielereien sind absolut nicht finanzierbar.
Da wir alle wissen, dass der Neubau von Gleistrassen (abgesehen vom Schnellfahrnetz, für das eigene Gesetze und Berechnungen mangels Alternativen bestehen) nahezu unmöglich ist, hätte ich da im Übrigen ganz andere Ideen. Wie wir alle wissen, sind selbst Neubaustrecken für den Nahverkehr für große Kreisstädte mit zehntausenden von Einwohnern knapp an der Wirtschaftlichkeitsgrenze (vgl. Verlängerung S2 Filderstadt - Neuhausen, obwohl hier die Trasse freigehalten wurde.)
Kurzum: dann würde ich nämlich für eine Neubaustrecke über Simmozheim entlang der B295 mit Anschluss an die Bestandsstrecke auf Höhe Althengstett Gewerbegebiet, weiter über Heumaden mit Ausfädelung auf Höhe KKH Calw und einem fast bis zum Bahnhof Calw auf einer aufgeständerten Brücke gelegenen Bahnhof führen, von dem zwei leistungsfähige Schräg- oder Senkrechtaufzüge in den Talbahnhof führen.
Die Strecke Heumaden - Calw Hochbahnhof erfolgt zweigleisig, um Verspätungen der S6 bis zu 7 Minuten abbauen zu können, andernfalls muss in Weil der Stadt auf den Gegenzug gewartet werden. Ab Calw gehts dann wieder nach Fahrplanzeit zurück. Der Bahnhof Calw Hochbahnhof auf der Brücke erhält einem Mittelbahnsteig und zwei Bahnsteiggleise. Die Fahrzeit Calw - Weil der Stadt beträgt 13 bis maximal 15 Minuten. Betriebsmittel in Form eines in Weil der Stadt vorrätigen Vollzugs, der in zwei Kurzzüge gesplittet wird, sind vorhanden. Falls die S6 keine Verspätung hat, wäre bis Calw sogar bei einer gering angesetzten Fahrzeit von 13 min nur ein Fahrzeug nötig. Die Kurzzugwende ist in 4 Minuten zu schaffen. Man würde sich die Zweigleisigkeit sparen und könnte stattdessen auf einer Ausweichstelle einen Kurzzug deponieren, der in den eingleisigen Hochbahnhof Calw bereitgestellt wird, wenn eine Verspätung der S6 aus Stuttgart abzusehen ist. Die S6 nach Calw muss dann entweder an dieser Ausweichstelle oder wenn sie viel Verspätung hat in Weil der Stadt den Gegenzug abwarten.
Haltestelle (Richtung).............Abfahrt S6 zur Minute / je Richtung:
----------------------------------------------------------------
Weil der Stadt (Ankunft aus S/Schwabstraße)....´57 ´27²/ ´03 ´33 ²Schwächung auf Kurzzug
Weil der Stadt (Calw/Ankunft aus Calw)............´00 ´30 / ´00 ´30³ ³Stärkung auf Voll-/Langzug
Simmozheim (Calw/Weil).................................´04 ´34 / ´26 ´56
Hengstett (Calw/Weil)....................................´07 ´37 / ´23 ´53
Heumaden (Calw/Weil)...................................´11 ´41 / ´19 ´49
Calw Hochbahnhof (Ankunft/Weil)....................´13 ´43 / ´17 ´47
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11. 07. 2013, 16:27
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 11. 07. 2013, 19:32 von 338kmh.)
Ich vergleiche jetzt mal mit den Verbindungen ab Calw Talbahnhof:
Calw Hochbahnhof (Ankunft/Weil)..........´13 ´43 / ´17 ´47
-----------------------------------------------------------
Calw Talbahnhof (Horb/Tübingen)..........´22 ´52
Calw Talbahnhof (Pforzheim Hbf)...........´04 ´34
Vielleicht könnte man diese noch besser auf die S6 abstimmen, um hinreichend Nachfrage zu generieren.
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Vergleiche jetzt mal mit der Führung über Ostelsheim:
Haltestelle (Richtung).....................................Abfahrt S6 zur Minute / je Richtung:
--------------------------------------------------------------------------------------------
Weil der Stadt (Ankunft aus S/Schwabstraße)....´57 ´27²/ ´03 ´33 ²Schwächung auf Kurzzug
Weil der Stadt (Calw/Ankunft aus Calw)............´00 ´30 / ´00 ´30³ ³Stärkung auf Voll-/Langzug
Ostelsheim (Calw/Weil)...................................´05 ´35 / ´25 ´55
Althengstett (Calw/Weil)................................´08 ´38 / ´22 ´52
Heumaden (Calw/Weil)...................................´12 ´42 / ´18 ´48
Calw Talbahnhof (Ankunft/Weil).......................´19 ´49 / ´11 ´41
----------------------------------------------------------------
RB Calw Talbahnhof (Horb/Tübingen).................´22 ´52
RB Calw Talbahnhof (Pforzheim Hbf)..................´04 ´34
Theoretisch wäre die komplette Calwer Schleife zwischen Heumaden und Calw als Begegnungsabschnitt zweigleisig auszuführen.
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