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Baureihe 430 für S-Bahn Stuttgart
(21. 11. 2012, 18:14)KingKerosin schrieb: Es wird auch ein Problem geben, weil die 420er Auslaufen und woanders, wie Frankfurt, eingeplant sind.

Das kann sicherlich noch ein wenig warten.

Zitat:Wie schon erwähnt kommt noch die Fristverlängerung dazu, die sich die S-Bahn ja auch sparen will.


Warum sollte sich die S-Bahn eine Fristverlängerung sparen? Diese erfordert lediglich einen guten Zustand des Fahrzeugs. Auch eine IS 930 (sehr vereinfachte Auslaufuntersuchung, bei der nur das Allernötigste untersucht wird) wäre - wie bereits erwähnt - sinnvoll.

Zitat: Und das wirklich gespart wird, sieht man ja daran, dass die stillgelegten Fahrzeuge mit Rahmenrisse auseinandergepflückt und wieder zusammengesetzt wurden. ( Die stehen ja in Esslingen )

Zweifellos ein großer Fehler - zumindest äußerst unwirtschaftlich.

Zitat:Die frei werdenden 420er hätten als Verstärkung auf die S60 und S40 sollen, da da ja Kapazitäten gebraucht werden. Und die Kapazitäten gibts jetzt nicht...

Verstehe ich nicht ganz. Die 420er werden doch nicht dauerhaft auf den Linien verbleiben. Und es werden nicht mehr Neufahrzeuge nach Stuttgart kommen als bislang vorhanden.


Zitat:Bin mal gespannt wie die S-Bahn Stuttgart das löst. Dann fahren halt zur HVZ weniger Langzüge.....

In der HVZ fahren aber nicht umsonst Langzüge. Das wird dann zu Kundenbeschwerden führen und kann dem Image der S-Bahn nur Schaden. Ich kenne noch eine Möglichkeit: 420er mit Taschenschiebetüren aus Frankfurt ausleihen! Die haben im Kontrast zur S-Bahn Stuttgart deutlich mehr Reservefahrzeuge.

(21. 11. 2012, 17:33)A streetcar named desire schrieb: Viel lieber würde ich konkret nochmal kurz auf die Stuttgarter 420er zurück kommen: Die einen hier sagen, die kriegen zur Zeit noch normal ihre Revisionen. Andere sagen, es seien bereits etliche Bahnen abgestellt und deuten an dass die irgendwann zur Verschrottung gehen. Andere sagen, Nachfolgeeinsätze seien bereits fest geplant. Ja was denn nun?

Beides. Die verschlissenen Einheiten kommen auf den Schrott, der Rest wird wohl in Frankfurt, Düsseldorf/Essen und München eine neue Heimat finden.


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(21. 11. 2012, 18:14)KingKerosin schrieb: Und das wirklich gespart wird, sieht man ja daran, dass die stillgelegten Fahrzeuge mit Rahmenrisse auseinandergepflückt und wieder zusammengesetzt wurden.

Könnte das der Grund sein für folgendes, was mir am Wochenende auffiel? An einem Mittelwagen war oben links weiß auf rot die Nummer des Wagens aufgedruckt, passend zu den beiden Steuerwägen. Es war aber auch deutlich zu sehen, dass unter der Nummer mal eine andere aufgedruckt war. Wurde hier also aus zwei (oder gar drei) Triebwagen ein neuer zusammengewürfelt und mit einer (teilweise) neuen Betriebsnummer versehen?
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(21. 11. 2012, 19:45)ET430 schrieb:
(21. 11. 2012, 18:14)KingKerosin schrieb: Und das wirklich gespart wird, sieht man ja daran, dass die stillgelegten Fahrzeuge mit Rahmenrisse auseinandergepflückt und wieder zusammengesetzt wurden.

Könnte das der Grund sein für folgendes, was mir am Wochenende auffiel? An einem Mittelwagen war oben links weiß auf rot die Nummer des Wagens aufgedruckt, passend zu den beiden Steuerwägen. Es war aber auch deutlich zu sehen, dass unter der Nummer mal eine andere aufgedruckt war. Wurde hier also aus zwei (oder gar drei) Triebwagen ein neuer zusammengewürfelt und mit einer (teilweise) neuen Betriebsnummer versehen?

Ja. Interessant wäre die Frage, ob die NVR-Nummer auf dem Rahmen die alte geblieben ist. Formal müsste das so sein.
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http://www.stuttgarter-zeitung.de/inhalt...a7433.html

"In diversen Internetforen ist zu lesen, dass es beim ET 430 angeblich Probleme mit den Bremsen gebe.", nicht gerade eine optimale Quelle...

Abgesehen davon, wie man dort lesen kann hat der Verband von den Verzögerungen auch Vorteile, es gibt nämlich große Strafzahlungen.
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(24. 11. 2012, 10:20)noname schrieb: Abgesehen davon, wie man dort lesen kann hat der Verband von den Verzögerungen auch Vorteile, es gibt nämlich große Strafzahlungen.

Strafzahlungen ja, aber die werden wie im Artikel weiter geschrieben wohl in die Finanzierung der vier 430 gesteckt, welche sich der VVS selbst gekauft hat. Die Frage dabei ist halt, ob der VVS die vier Züge bereits jetzt schon voll im zukünftigen Haushalt eingerechnet hat und durch die Strafzahlungen jetzt etwas anderes finanzieren kann oder ob der VVS mit Strafzahlungen bei der Bestellung der Züge schon gerechnet hat und nur mit diesen Strafzahlungen einen ausgeglichenen Haushalt hat

mfg fox

... wünscht sich, dass die SSB der Hochbahn mal zeigt, wie ÖPNV richtig geht!
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Nicht der VVS hat die Züge bestellt, sonders der VRS (Verband Region Stuttgart).
Bilddokumentation zum Baufortschritt der S60 Böblingen - Renningen
http://www.facebook.com/S60.BB.Renningen
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(24. 11. 2012, 17:25)MichaS schrieb: Nicht der VVS hat die Züge bestellt, sonders der VRS (Verband Region Stuttgart).
Für DBRegio? Warum bestellt und bezahlt DBRegio die Züge nicht selbst? Oder bestellt VRS auch für andere private Betreiber Züge?

Ich dachte, VRS bzw. NVBW bestellt lediglich die Leistungen, welches die EVU für den Nahverkehr erbringen muß.Confused
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Ja das geht. Ob das beim 430 so gemacht wurde weis ich nicht, aber der Verband kann eigene Züge bestellen die ihm dann gehören. Den Betrieb führt dann das EVU welches die Auschreibung gewonnen hat. Ansich könnte der Verband gleich selber ein EVU gründen, er bräuchte dann eben nur geeignete Mitarbeiter. Was jetzt billiger ist weis ich aber nicht.
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In Norddeutschland gibt es Strecken (leider kann ich nicht mehr genau sagen, welche), wo die Region/Verbund alle Züge selbst gekauft hat. Dies soll dann deutliche Vorteile bei der Ausschreibung haben, da der neue Betreiber keine Züge mitbringen muß, sondern nur Personal stellt.
Bei einem Betreiber-Wechsel Mitte 2013 hätten immerhin ca. 160 neue Züge bestellen müssen. Wenn dann die Strecken später wieder an einen anderen Anbieter gehen, sitzt der alte auf diesen Zügen.
Es könnte also durchaus auch eine langsame Vorbereitung auf die nächste Ausschreibung sein, wenn die Region sich nach und nach eine eigene Fahrzeugflotte anschafft. Ganz von den sicher geringeren Kosten pro Kilometer abgesehen.

Ich bin mal gespannt, ob dann auf den 4 Triebzügen auch das DB-Logo ist. Eigentlich müsste ja "VRS" als Eigentümer dran stehen.
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(24. 11. 2012, 19:17)Jack Lanthyer schrieb:
(24. 11. 2012, 17:25)MichaS schrieb: Nicht der VVS hat die Züge bestellt, sonders der VRS (Verband Region Stuttgart).
Für DBRegio? Warum bestellt und bezahlt DBRegio die Züge nicht selbst? Oder bestellt VRS auch für andere private Betreiber Züge?

Ich dachte, VRS bzw. NVBW bestellt lediglich die Leistungen, welches die EVU für den Nahverkehr erbringen muß.Confused

Der VRS hat die 4 zusätzlichen Fahrzeuge bestellt. Die 83 anderen die S-Bahn Stuttgart.

(25. 11. 2012, 07:50)serras schrieb: In Norddeutschland gibt es Strecken (leider kann ich nicht mehr genau sagen, welche), wo die Region/Verbund alle Züge selbst gekauft hat. Dies soll dann deutliche Vorteile bei der Ausschreibung haben, da der neue Betreiber keine Züge mitbringen muß, sondern nur Personal stellt.
Bei einem Betreiber-Wechsel Mitte 2013 hätten immerhin ca. 160 neue Züge bestellen müssen. Wenn dann die Strecken später wieder an einen anderen Anbieter gehen, sitzt der alte auf diesen Zügen.
Es könnte also durchaus auch eine langsame Vorbereitung auf die nächste Ausschreibung sein, wenn die Region sich nach und nach eine eigene Fahrzeugflotte anschafft. Ganz von den sicher geringeren Kosten pro Kilometer abgesehen.

Ich bin mal gespannt, ob dann auf den 4 Triebzügen auch das DB-Logo ist. Eigentlich müsste ja "VRS" als Eigentümer dran stehen.

Klar ist da auch das DB Logo drauf. Viele 420 und 423 gehören ja dem VRS.
Bilddokumentation zum Baufortschritt der S60 Böblingen - Renningen
http://www.facebook.com/S60.BB.Renningen
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