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Baubeginn U12 evtl. schon 2008
(26. 12. 2011, 09:42)Mario schrieb:
(15. 12. 2011, 23:38)WN 26 schrieb: So oder so wäre eine Kehranlage in Hofen doch vollkommen für die Katz. Wie schon geschrieben: entweder gleich in Richtung Pattonville weiterplanen bzw. -bauen (zumindest ansatzweise), oder aber in Mühlhausen ein Wendedreieck (mit Weiterbauoption nach Mönchfeld) anlegen. Platz dafür wäre ja da.
Ein Wendedreieck in Mühlhausen wäre aus meiner Sicht die beste Lösung, solange die Weiterführung nach Mönchfeld bzw. Pattonville noch nicht geklärt ist.

Für ein Dreieck gibt es in Mühlhausen keinen Platz, zumal ich für die Verbindung Auwiesen - Mühlhausen - Mönchfeld keinen sinnvollen Verwendungszweck erkenne.
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(26. 12. 2011, 12:44)dt8.de schrieb: Für ein Dreieck gibt es in Mühlhausen keinen Platz...
(16. 12. 2011, 00:10)dt8.de schrieb: Das kostet (...) mehr Investitionen für den Bau, da es enger ist (ohne Straßenverlegung geht dort nichts).
Wie Du selbst schon vorher geschrieben hattest, den Platz könnte man durch Straßen- oder Fahrspurverlegungen durchaus schaffen.
(26. 12. 2011, 12:44)dt8.de schrieb: zumal ich für die Verbindung Auwiesen - Mühlhausen - Mönchfeld keinen sinnvollen Verwendungszweck erkenne.
Da stimme ich Dir zu, ich auch nicht, es sei denn, die Spange Max-Eyth-See - Neugereut (die m.W. aber schon viel länger bei den Akten liegt) sollte eines Tages doch noch kommen. Die Verbindung Mönchfeld - Mühlhausen - Remseck habe ich allerdings nie als sinnlos angesehen. Ob als Voll- oder Betriebsstrecke, darüber müßte man wohl noch reden.

Also könnte man die Sache vielleicht so zusammenfassen: Endstation und Kehranlage Hofen kostet Geld und ist unsinnig, da sie offenbar von der Bevölkerung nicht gewollt und wahrscheinlich eh nur vorübergehend benötigt wird.
Dreieck Mühlhausen kostet einen zusätzlichen Kurs und Geld, ist technisch schwierig und von fragwürdiger Wirtschaftlichkeit, da die Verbindung nach Mönchfeld in den Sternen steht.
U14 bis Hornbach kostet "nur" einen zusätzlichen Kurs, aber die Mühlhäuser sind zufrieden und man könnte jederzeit nach Pattonville weiterbauen.
Um den zusätzlichen Kurs wird man also kaum herumkommen, erst recht nicht, wenn es tatsächlich mal nach Pattonville weitergeht, dafür spart man unnötige Baumaßnahmen und vermeidet eine Unmut stiftende Linienkappung. Daher wäre die Hornbach-Variante wohl wirklich die beste Lösung.
...im Übrigen bin ich der Meinung, daß die U15 in die Nordbahnhof- und Friedhofstraße gehört! (frei nach Marcus Porcius Cato d.Ä.)
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(26. 12. 2011, 22:22)WN 26 schrieb:
(26. 12. 2011, 12:44)dt8.de schrieb: Für ein Dreieck gibt es in Mühlhausen keinen Platz...
(16. 12. 2011, 00:10)dt8.de schrieb: Das kostet (...) mehr Investitionen für den Bau, da es enger ist (ohne Straßenverlegung geht dort nichts).
Wie Du selbst schon vorher geschrieben hattest, den Platz könnte man durch Straßen- oder Fahrspurverlegungen durchaus schaffen.

Moment, da sprach ich generell von einer Endstelle, nicht von einem Dreieck. Eine Anbindung von Mönchfeld in eine Richtung geht auch, nach Auwiesen allerdings einfacher als nach Remseck.
Nur ein Dreieck mit Abzweigmöglichkeit nach Auwiesen und nach Remseck, das bezweifle ich, daß das geht.
Das ist aber, was ich unter einem Dreieck verstehe.

(26. 12. 2011, 22:22)WN 26 schrieb:
(26. 12. 2011, 12:44)dt8.de schrieb: zumal ich für die Verbindung Auwiesen - Mühlhausen - Mönchfeld keinen sinnvollen Verwendungszweck erkenne.
Da stimme ich Dir zu, ich auch nicht, es sei denn, die Spange Max-Eyth-See - Neugereut (die m.W. aber schon viel länger bei den Akten liegt) sollte eines Tages doch noch kommen.

Das glaube ich nie :-)

(26. 12. 2011, 22:22)WN 26 schrieb: Die Verbindung Mönchfeld - Mühlhausen - Remseck habe ich allerdings nie als sinnlos angesehen. Ob als Voll- oder Betriebsstrecke, darüber müßte man wohl noch reden.

Sie hat Sinn gemacht, allerdings hauptsächlich vor der Planung der U12. Heute würde sie auch noch Sinn machen, allerdings wesentlich weniger. Insbesondere zweifle ich da an der Rentabilität, wenn ich sehe, wie leer da der Bus ist.

Nicht daß wir uns falsch verstehen: wünschen würde ich mir das auch.

(26. 12. 2011, 22:22)WN 26 schrieb: Also könnte man die Sache vielleicht so zusammenfassen: Endstation und Kehranlage Hofen kostet Geld und ist unsinnig, da sie offenbar von der Bevölkerung nicht gewollt und wahrscheinlich eh nur vorübergehend benötigt wird.

Die wird aber kommen, weil alles andere in den Sternen steht und schöne Träume sind. Ich glaube nicht, daß davon bis 2015 (wenn Hofen benötigt wird) schon so fest ist, daß Hofen unnötig wird.

(26. 12. 2011, 22:22)WN 26 schrieb: U14 bis Hornbach kostet "nur" einen zusätzlichen Kurs, aber die Mühlhäuser sind zufrieden und man könnte jederzeit nach Pattonville weiterbauen.

Und dann waren es schon zwei.
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Ich bin überzeugt, daß der Lückenschluß Mönchfeld-Mühlhausen irgendwann in den nächsten 20 Jahren kommt, schon wegen der Beschickung der Nordäste U7/U15 vom Depot Remseck aus, um weite Leerfahrten über Löwentor zu vermeiden. Am Kelterplatz hat man ja schon durch das Dreieck vorgesorgt.

Kann mir jemand mal erklären, warum eine Wende in Mühlhausen statt in Hofen schon 1 Kurs mehr erfordert? Die Fahrzeit ist max. 2 Minuten.
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(27. 12. 2011, 09:20)Mario schrieb: Kann mir jemand mal erklären, warum eine Wende in Mühlhausen statt in Hofen schon 1 Kurs mehr erfordert? Die Fahrzeit ist max. 2 Minuten.
Zwei Minuten hin und zwei Minuten zurück sind schon vier Minuten, der unterstellte Takt zwischen zehn und zwölf Minuten, und dann kommt zur eigentlichen Kehrfahrt wahrscheinlich noch eine gewisse Mindeststand- bzw. Pausenzeit hinzu, die möglichst nicht unterschritten werden sollte. Sollte die also in Hofen schon vergleichsweise knapp bemessen sein, dann reicht eben schon eine minimale Verlängerung der Linie, um einen zusätzlichen Kurs erforderlich zu machen. Ob das nun fahrplanmathematisch korrekt ist oder nur Taktik der SSB, um die für sie einfachste und am wenigsten fahrzeugintensive Lösung politisch durchzusetzen (so wie es auch bei der Diskussion um die U15 in der Heilbronner Straße zu sein scheint), kann ich nicht sagen. Obwohl es manchmal auch sein Gutes haben kann - mit dem gleichen Argument wurde schließlich auch die U13 in der Badstraße gerettet Wink.

(27. 12. 2011, 01:08)dt8.de schrieb:
(26. 12. 2011, 22:22)WN 26 schrieb: U14 bis Hornbach kostet "nur" einen zusätzlichen Kurs, aber die Mühlhäuser sind zufrieden und man könnte jederzeit nach Pattonville weiterbauen.
Und dann waren es schon zwei.
Interessante Rechnung, morgen einen zusätzlichen Kurs einsparen zu wollen, um sich dafür übermorgen (eventuell) zwei zusätzliche leisten zu können Dodgy. Das wäre aber dann im wahrsten Sinne des Wortes eine andere Baustelle. BTW: gibt es eigentlich schon Informationen, in wie weit die Pläne für die Pattonville-Verlängerung bereits fortgeschritten, wirtschaftlich durchgerechnet und konkretisiert sind?
...im Übrigen bin ich der Meinung, daß die U15 in die Nordbahnhof- und Friedhofstraße gehört! (frei nach Marcus Porcius Cato d.Ä.)
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(27. 12. 2011, 12:15)WN 26 schrieb:
(27. 12. 2011, 09:20)Mario schrieb: Kann mir jemand mal erklären, warum eine Wende in Mühlhausen statt in Hofen schon 1 Kurs mehr erfordert? Die Fahrzeit ist max. 2 Minuten.
Zwei Minuten hin und zwei Minuten zurück sind schon vier Minuten, der unterstellte Takt zwischen zehn und zwölf Minuten

Max-Eyth-See - Mühlhausen sind 3 Minuten, zurück 4 Minuten, zusammen also 7 Minuten mehr. Das ist schon ziemlich genau ein Kurs.

(27. 12. 2011, 12:15)WN 26 schrieb:
(27. 12. 2011, 01:08)dt8.de schrieb:
(26. 12. 2011, 22:22)WN 26 schrieb: U14 bis Hornbach kostet "nur" einen zusätzlichen Kurs, aber die Mühlhäuser sind zufrieden und man könnte jederzeit nach Pattonville weiterbauen.
Und dann waren es schon zwei.
Interessante Rechnung, morgen einen zusätzlichen Kurs einsparen zu wollen, um sich dafür übermorgen (eventuell) zwei zusätzliche leisten zu können

Verstehe ich jetzt nicht. Entweder Wendeanlage am Max-Eyth-See bauen.
Oder Wendeanlage in Mühlhausen bauen und ein Kurs mehr benötigen
Oder keine Wendeanlage und zwei Kurse mehr bis Hornbach.

Der Bau in Mühlhausen dürfte teurer sein als am Max-Eyth-See und benötigt auch noch einen Kurs mehr. Fällt also heraus.
Bleibt also nur noch die Frage ob der Bau am Max-Eyth-See billiger ist als die dauerhaften Mehrausgaben für zwei Kurse.

Rechnen wir doch mal: 2 Kurse über 20h/Tag * 365 Tage = Personal 14600 h/Jahr, bei sagen wir mal 20 €/h (mit Nebenkosten!) sind das ca. 300.000 € Personalkosten pro Jahr. Ein DT8 liegt bei 3.000.000 € Anschaffungspreis, bei einer Abschreibung über 30 Jahre sind das 100.000 pro Jahr, bei 2 Wagen 200.000.

Damit sind wir bei Fahrzeug- und Personalkosten schon bei 500.000 € pro Jahr. Es fehlen noch die Strom- und Wartungskosten, die ich nicht abschätzen kann.

Wenn die SSB von 10 Jahren ausgeht, bis die Verlängerung nach Pattonville kommt (wenn überhaupt), dann wird sich die Wendeanlage am Max-Eyth-See schon rechnen.
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Wenn
Hofen - Mühlhausen 1 Kurs mehr ausmacht
und
Hofen - Mühlhausen - Betriebsfahrt BP3 (Hornbach) 2 Kurse mehr ausmacht (Fahrzeit hin: 7 Min., zurück 6 => 13 Min.),

kann man dann mit diesen 2 Kursen nicht bis Remseck fahren?
(Hin. 11, zurück, 10 Min. => 21 Min.).

Oder greift da Adam Riese mit 1+2 macht 3 Undecided

Evtl. geht's aber auch mit 2:
Müsste man halt auch die Fahrplanlage untersuchen, in Heslach hat die U14 schließlich Wendezeit von 8 Min., die könnten evtl. etwas gekürzt werden um Platz für das Nord-Ende zu schaffen, allerdings bedingt das dann (wieder) ein neues Fahrplangefüge auf den Tallängs- und Diagonallinien.

MfG
GT6

P.S: Pattonville: kommt meines Erachtens eher und früher als Mönchfeld - Mühlhausen! Bei dieser Gelegenheit: wie ist der Fortschritt bei der geplanten Stadtbahn Ludwigsburg, die ebenfalls bis Pattonville führen soll? Wann folgen da endlich mal den Plänen Beschlüsse und vor allem Taten?
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(26. 12. 2011, 09:49)Mario schrieb: Wieso in Degerloch enden lassen anstatt in Möhringen? Die U5 endete früher nicht in Degerloch wegen fehlernder Nachfrage nach Möhringen, sondern weil die 2 Kehrgleise in Möhringen von der U6 belegt waren. Die Wendezeit der U6-Kurse überlappten sich in der HVZ um ca. 2 Minuten, sodaß 2 Züge auf den Kehrgleisen kurzzeitig gleichzeitig standen.

Weil U12 und U6 bereits zwei Voll-Linien bis Möhringen darstellen.
Und eine dazwischen fahrende U5 im 20-Min.-Takt vermutlich 2 Min. nach der künftigen U12 ebenfalls dorthin fahren wird.
Macht ein Überangebot.
Daher: jede 2. U12 nur bis Degerloch, wenn direkt danach die U5 bis Leinfelden folgt. (alternative Rechnung mit folgender U8).

Es geht ja nicht nur um Kurse sondern auch um Kilometer.

Angeblich sollen bei der U12-Dürrlewang im Spätverkehr auch nicht alle Kurse bis Dürrlewang durchgebunden werden. Muss mal die entsprechende Quelle raussuchen oder hat sie einer früher parat?

MfG
GT6


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(28. 12. 2011, 13:44)GT6 schrieb: Weil U12 und U6 bereits zwei Voll-Linien bis Möhringen darstellen.
Und eine dazwischen fahrende U5 im 20-Min.-Takt vermutlich 2 Min. nach der künftigen U12 ebenfalls dorthin fahren wird.
Macht ein Überangebot.
Daher: jede 2. U12 nur bis Degerloch, wenn direkt danach die U5 bis Leinfelden folgt. (alternative Rechnung mit folgender U8).

Angeblich sollen bei der U12-Dürrlewang im Spätverkehr auch nicht alle Kurse bis Dürrlewang durchgebunden werden. Muss mal die entsprechende Quelle raussuchen oder hat sie einer früher parat?
Das Überangebot gilt ja auch bis Degerloch. Jedenfalls ist in Möhringen mehr Platz zum Wenden.

Das mit der Ausdünnung Möhringen-Dürrlewang werktags ab ca. 20 Uhr und Sonntags ist mir auch bekannt. Quelle vermutlich auf einer SSB-Presseseite unter U12-Planung.
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(28. 12. 2011, 14:20)Mario schrieb: ...
Das Überangebot gilt ja auch bis Degerloch. Jedenfalls ist in Möhringen mehr Platz zum Wenden.
...

Ja, doch wir können kaum am Charlottenplatz wenden Big Grin
Das "Problem" sind halt die Äste Leinfelden und Killesberg, die anders als durch die U5 im 20-Min.-Takt nicht sinnvoll bedient werden können.

Und der Platz der Wendeanlage "Albstraße" dürfte doch reichen, oder? Wink

Jedenfalls gibt's in Degerloch die Umsteiger zu den Regionalbuslinien am Busbahnhof, das rechtfertigt zumindest ein etwas dichteres Angebot zwischen Innenstadt und Albstraße, nicht aber bis Möhringen Bahnhof.

Aber "egal", mich interessiert eher, wann Taten folgen (siehe auch LB).

MfG
GT6

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