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Eigene Stadtbahnplanung
#51
@JoJo: Genial gemacht, Konrad Kujau wäre stolz auf dich!
Ist für die U12 tatsächlich ein dunkles violett als Linienfarbe vorgesehen oder war deine eigene Kreation?

Grüße, Holger
Grüße
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#52
Danke für die Blumen :-) Soo groß ist meine Leistung auch wieder nicht, wie gesagt habe ich den Original-SSB-Plan bearbeitet, die neuen Linien hinzugefügt und so weiter. So langsam beneide ich aber die Planersteller bei der SSB nicht mehr.

Das mit dem Violett habe ich mich auch schon gefragt, siehe meinen Beitrag oben. Weiß denn jemand was? Der einzige Anhaltspunkt wäre, dass die Talquerlinien eher kalte Farben haben, die Tallängs- und Diagonallinien dagegen eher warme. Wobei das bei der U12 auch schwer zu sagen ist, ob längs oder quer …
„Bitte beachten Sie: Dies ist ein Eilzug!“
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#53
henchen2410 schrieb:Das soll doch eh nur eine Betriebsstrecke zum Betriebshof Aldingen werden, oder?

So heißt es. Allerdings wäre die (eingleisig geplante!) Betriebsstrecke mit der U12 eigentlich überflüssig, weshalb es um die Verbindung ungefähr zu der Zeit ruhig geworden ist, als die Idee mit der U12 aufkam.
Wobei ich noch immer nicht verstehe, warum das nur eingleisig möglich sein soll. Auf der Nordseite der Mönchfeldstr. ist auf jeden Fall Platz für zwei Gleise, ich weiß nicht, warum die Strecke angeblich nur auf der Südseite realisiert werden kann.

henchen2410 schrieb:Richtung Mühlhausen hätte man ja mit U12 und U14 schon 2 Linien, die man betreiben könnte, wenn man nur wollte

Es geht um die Umsteigemöglichkeit, nicht um das Fahrgastaufkommen. Und da macht die U7 Sinn, aber nicht eine zweite Linie von Hofen her.

henchen2410 schrieb:statt die U14 mitten in der Pampa am Max-Eyth-See enden zu lassen

Hea, nix Pampa hier, Wohngebiet und Umsteiger zum 54-er Bus. Wagrainäcker wäre Pampa.

Wobei ich noch immer vermute, daß die (künftige kurze) U14 in der HVZ vom Max-Eyth-See nach Mühlhausen oder Remseck verlängert werden wird: das erfordert ein oder zwei zusätzliche HVZ-Kurse auf der U14, die praktisch keinen zusätzlichen Ausrückweg haben, der derzeitige zusätzliche Schülerzug kann dafür entfallen, die Schüler aus der Ecke kommen morgens direkt zum Mühlsteg.
Und jegliche Diskussion ob auf der U12 eventuell Doppeltraktionen erforderlich werden (oder wieviele Linien nach Mühlhausen fahren sollen) hätten sich erledigt.
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#54
Wenn man das so betrachtet... die U6 wird länger (erfordert also ein paar zusätzliche Züge), die komplett neue U12, die irgendwann mal zwischen Dürrlewang und Remseck ihre Runden dreht (erfordert also sehr viele neue Züge, auch wenn die U14 ein wenig zurück gekürzt werden würde), die U15 ist bald ganz ausgebaut (da gehen bestimmt dann auch nochmal 3 bis 4 Züge drauf).... wann sind eigentlich die DT8-Reserven erschöpft? Will fragen: Wann kommen dafür neue Züge, bzw. wie hat sich das die SSB vorgestellt? Gehen nicht irgendwann mal die Züge aus?
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#55
Weinberg_61er schrieb:Gehen nicht irgendwann mal die Züge aus?
Bei der letzten Bestellung wurden die Züge für die U12 schon mitgekauft. Man hat das unter anderem gemacht, um gegenüber dem Hersteller wegen der größeren Menge eine bessere Verhandlungsposition zu bekommen. Die Verlängerung der U6 wurde damals soweit ich weiß auch schon mit eingeplant. Ob für die U15 vor diesem Hintergrund so viele neue Züge nötig sind, weiß ich nicht, immerhin reicht es ja auch jetzt schon für Mönchfeld-Heumaden in der Hauptverkehrszeit.
Allerdings gab es vor ein paar Wochen eine neue Ausschreibung der SSB für 20 Stadtbahnzüge mit einer Option für 20 weitere. Es könnte sein, dass man damit die erste Generation (die mit den Klapptrittstufen für Tiefbahnsteige) ablösen will, da diese Züge wohl etwas "fertiger" sind, als man ursprünglich angenommen hatte. So viele neue Züge sind also gar nicht notwendig, es werden eher Überkapazitäten abgebaut.
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#56
Wer hat noch was?
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#57
Bau einer neuen Trasse für die U13 von Weilimdorf nach Korntal, Einmündung auf die Strohgäubahn. Elektrifizierung der Strohgäubahn und Umstellung auf reinen BOStrab-Betrieb als Alternative zur gescheiterten Zweisystemstadtbahn und Ablösung für die bestehende Linie. Im 30/60-Minutentakt sollten dann Züge der U13 über Feuerbach hinaus bis Weissach vekehren. Im zweiten Schritt ggf. Verlängerung der Strohgäubahn (U13) nach Leonberg zwecks Anbindung an die S-Bahn aus anderer Richtung.

Verlängerung der U7 (oberirdisch) am Siedlungsrand entlang in Richtung Bismarckturm.

Prüfung, ob Unternehmen ein Interesse daran hätten, mittels Güterstadtbahnen Fracht durch die Stadt zu transportieren (CarGoTram in Leipzig hat Erfolg)
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#58
Da hatte ich im Rahmen des schon etwas angestaubten Netzerweiterungsthreads anläßlich S21 vor einiger Zeit schon einmal den Vorschlag einer teilweisen Wiederbelebung der alten Linie 8 gemacht und, da die Nummer U8 bereits wieder vergeben ist, das ganze U18 genannt:
(06. 04. 2009, 16:15)WN 26 schrieb: Ein Vorschlag meinerseits für alle Anhänger der ehemaligen Straßenbahnlinien 8 / 18:

U18 (neu):
Westbahnhof (Verknüpfung S-Bahn / U5 vom Killesberg) - Herderplatz - Liederhalle - Büchsenstraße - Hegelplatz - Kriegsbergstraße - Hauptbahnhof (Talquerlinie) - Eugensplatz - Gablenberg - Ostendplatz - Rotenbergstraße - Lukasplatz - Urachplatz (alternativ: Gablenberg - Wagenburgstraße - Gaisburg und darüber hinaus).

Die Linie würde oberirdisch der Herderstraße folgen und entweder am Herderplatz oder am Vogelsang in die U4 einfädeln (den ehemaligen 8er-Westteil Schreiberstraße - Schwabstraße würde ja die U2 / U14 übernehmen). Ab Liederhalle oberirdische Neubaustrecke zum Hegelplatz und zu einer neu zu bauenden Rampe in der Kriegsbergstraße. Da der Talquerlinientunnel ohnehin bergmännisch neu gebaut werden müßte, könnte ich mir hier eine neue Einfädelung der U18 vorstellen. Weiter entlang der U15 bis etwa auf Höhe Werkstatthaus, wo eine landschaftlich verträgliche Rampe für einen bergmännischen Tunnel bis Gablenberg Mitte (Volkshaus) denkbar wäre. Weiter dann in einem in Halbdeckelbauweise zu bauenden Tunnel bis zur Kreuzung Wagenburg- / Ostendstraße. Von dort oberirdisch weiter entweder Richtung Gaisburg oder über Ostendplatz (der Mittelhochbahnsteig liegt ja schon richtig) und Rotenbergstraße unter Ausnutzung des Grünstreifens zum Urachplatz (die Weiterführung über Werfmershalde zur Sängerstraße müßte man eben den topographischen Begebenheiten opfern, ein aufwendiges Bauwerk, der Tunnel nach Gablenberg, sollte reichen; aber wenigstens wäre die östliche Ecke wieder ansatzweise erschlossen und die wichtige Strecke durch Gablenberg wieder hergestellt).

fände ich nach wie vor interessant... Wink
...im Übrigen bin ich der Meinung, daß die U15 in die Nordbahnhof- und Friedhofstraße gehört! (frei nach Marcus Porcius Cato d.Ä.)
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#59
Vielleicht sollte man auch über eine neue Zacke nachdenken, um die östlichen Stadtteile mit den Fildern zu verbinden. Hier ein paar Möglichkeiten:

Hedelfingen-Lederberg-Heumaden
Gaisburg-Fernsehturm
Wangen-Geroksruhe (als Standseilbahn)

Eine Alternative zur Zahnradbahn könnte dabei auch eine Minimetro wie in der italienischen Stadt Perugia sein.

Im Falle eines weiteren Wachstums des Stadtteils Zazenhausen wäre auch eine Verbindung zum Freiberg angebracht (hier wäre auch eher eine Standseilbahn geeignet). Der steile Berg ist schließlich nichts für alte Leute, um zur Stadtbahn zu laufen. Die ärgern sich stattdessen nur über schlechte Busverbindungen nach Zuffenhausen.
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#60
(22. 11. 2009, 01:54)GoaSkin schrieb: Vielleicht sollte man auch über eine neue Zacke nachdenken, um die östlichen Stadtteile mit den Fildern zu verbinden. Hier ein paar Möglichkeiten:

Hedelfingen-Lederberg-Heumaden

Um wieviel länger sollte da bitte die Fahrzeit gegenüber dem Bus heute sein?

(22. 11. 2009, 01:54)GoaSkin schrieb: Gaisburg-Fernsehturm

Ist da wirklich ein solches Verkehrsbedürfnis da, daß sich da eine Bahn lohnen würde? Wenn ja, dann sollte es auch einen Bus füllen, so daß sich da ein Vorlaufbetrieb lohnen könnte. Wenn der Bus dann im 10-Minuten-Takt voll ist, dann kann da eine Zahnradbahn gebaute werden.

(22. 11. 2009, 01:54)GoaSkin schrieb: Wangen-Geroksruhe (als Standseilbahn)

Geht nicht als Standseilbahn, da keine durchgehende Steigung. Wird sich auch kaum lohnen, wer würde da fahren?

(22. 11. 2009, 01:54)GoaSkin schrieb: Im Falle eines weiteren Wachstums des Stadtteils Zazenhausen wäre auch eine Verbindung zum Freiberg angebracht (hier wäre auch eher eine Standseilbahn geeignet). Der steile Berg ist schließlich nichts für alte Leute, um zur Stadtbahn zu laufen. Die ärgern sich stattdessen nur über schlechte Busverbindungen nach Zuffenhausen.

Das stimmt, dort müsste die Anbindung dringend verbessert werden. Aber Dein Vorschlag hat zwei Probleme:
1.) Das Wachstum findet nicht dort statt, wo es den Berg nach Freiberg hoch geht, also würde eine Standseilbahn nach Freiberg nicht viel bringen.
2.) Dort, wo das Wachstum derzeit stattfindet (Hohlgrabenäcker), funktioniert eine Standseilbahn nicht: vom Rot muß man erst den Berg herunter und dann jenseits des Feuerbaches wieder hoch. Das kann eine Standseilbahn nicht.
Auch dürfte eine Verdichtung des Busverkehrs nach Zuffenhausen mehr bringen, da die Fahrzeit über Zuffenhausen auf jeden Fall kürzer ist als erst mit irgendeiner Bahn nach Rot oder Freiberg zu müssen.
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