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Hallo Jungs!
Habe ein interessantes Video im Internet gefunden, passend zu unserer Leidenschaft. Das Video handelt sich um einen 21 Jahre alten Bus Fan, der in Erkrath seit 10 Jahren täglich bis zu 8 Stunden mit dem Linienbus aus Spaß umher fährt.
Ok,genug geredet schaut euch hier das Video selbst an!
Was haltet ihr davon? Geht es einem von euch vielleicht genauso?
Viele Grüße aus Möhringen
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Nein. Meine exzessiven ÖV-Fahrten finden nicht täglich und vorallem nicht in Bussen statt.
"Das schlimmste Wort, mit dem ich je tituliert wurde, lautete 'nett'." (Michael O’Leary)
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Wie kann man nur soviel Zeit deines Lebens verschwenden?? Rumfahren ja, aber nicht täglich uns sicher keine 8 Std. täglich.
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Rechnen wir das mal hoch...
Der Typ fährt seit 10 Jahren, sagen wir pro Woche an 5 Tagen durchschnittlich 6 Stunden (dass es 8 sind, glaub ich ihm nicht - selbst wenn er zugegeben hat, dass er Schule geschwänzt hat, nur um ein Schwätzchen mit den Mitfahrern zu halten und Gebrechlichen beim Ein- und Aussteigen zu helfen oder gar neuen Fahrern ne Linieneinweisung zu geben...):
6 Stunden an 5 Tagen in 53 Wochen in 10 Jahren, ergibt (jeweils alle Zahlen miteinander multipliziert):
15900 Stunden.
Das sind in 10 Jahren 17% seines Lebens, das er in irgendwelchen Bussen verbracht hat. Das ist schon krass.
Da würd ich mal sagen: Doch, das hat was mit krankhaftem Suchtverhalten zu tun (auch wenn Domian da sich nicht sicher ist).
Grüße!
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(27. 10. 2009, 09:40)eisteefahrer schrieb: Nein. Meine exzessiven ÖV-Fahrten finden nicht täglich und vorallem nicht in Bussen statt.
Bei mir genauso.Bus fahre ich nur,wenn es nicht anderst geht. (Sobald die U6 in den Fasanenhof fährt,muss ich nicht mehr Bus fahren,freu)
Dagegen bin ich früher (als ich noch mein Monatsticket/Jahresticket) hatte, auch ziemlich oft "einfach so" mit dem DT8 herumgefahren. Und zu meiner Schulzeit habe ich auch ab und zu mal blau gemacht,und bin dann eben mit dem DT8 herum gefahren.
Viele Grüße aus Möhringen
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Hallo,
Sehe ich wie "Weinberg 61er" genauso.
Ich will es mal vorsichtig ausdrücken.
Dieses Verhalten offenbart deutliche Anzeichen
psychischer Labilität die unbedingt thera-
piert werden sollten bevor es zu spät ist
Gruß willi
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Naja - wenn ich mir einige meiner Touren so anschau, wie z.B.:
TS MH ICE 401
MH FFLF ICE 403
FFLF KK ICE 403
KK BLS ICE 402
BL BPAP S 423
BPAP AH ICE 401
AHS AAS S 474
AA MH ICE 401
MH TS ICE 401
Könnte man schon drauf kommen, dass ich verrückt bin. Solche Exzesse finden aber vielleicht 1mal im Jahr statt...
DS100-Kürzel:
TS: Stuttgart Hbf
MH: München Hbf
FFLF: Frankfurt Flughafen
KK: Köln Hbf
BLS: Berlin Lehrter Bf Stadtbahn
BL: Berlin Lehrter Bf
BPAP: Berlin Papestraße
AH: Hamburg Hbf
AHS: Hamburg Hbf S-Bahn
AAS: Altona S-Bahn
AA: Altona
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Nunja ich bin schon nach Frankfurt, Nürnberg und München(2x) gefahren, und bin dort den ganzen Tag mit der U-Bahn gefahren. Das könnte man auch als bedenklich interpretieren.
Aber es gibt schon einen Unterschied, ob man soetwas ein/zwei-mal in den Ferien macht, oder ob der ganze Tag darunter leidet. (Also wieder die allgemeine Unterscheidung Such<->Hobby mit beeinträchtigung des Tagesgeschäfts).
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Naja, mit ICE bin ich früher auch sehr oft gefahren. Aber auch nicht täglich, aber bis zu 8 Stunden pro Fahrt. Allerdings habe ich da jemand besucht. Und bin nicht (wie manche das machen) ,gleich von Zug zu Zug gesprungen.
Ein Internet-Bekannter von mir aus Bonn, hat einmal in Köln (KVB) einen 24-Stunden Marathon abgelegt. D.h. er ist 24 Stunden am Stück ohne Pause mit der U-/Straßenbahn gefahren. Dabei das gesamte Kölner Netz abgefahren. Aber es gab öfters so viele Verspätungen, dass er schon nen bisschen mehr als 24h dann insgesamt unterwegs war! Dabei handelt sich es allerdings auch um eine einmalige Sache! Normal ist es aber wohl auch nicht...
Viele Grüße aus Möhringen
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Also wen so etwas interessiert, der kann auch mal passende Romane lesen.
Meine Empfehlung:
Keith Lowe, Auf ganzer Linie, Heyne Verlag (1.März 2003)
ISBN-10: 3453864433
ISBN-13: 978-3453864436
416 Seiten
Kurze Inhaltszusammenfassung (Klappentext):
Zitat:Es ist fünf Uhr morgens in Morden, eine Haltestelle der Londoner U-Bahn, Northern Line. Andy, Protagonist in Keith Lowes Erstlingswerks Auf ganzer Linie, hat ein Problem. Vielmehr: Er hat 265 Probleme! Denn obwohl er am nächsten Tag seine Angebetete, Rachel, heiraten soll, hat sich Andy mit Rolf, einem ganz besonderen Exemplar eines Londoner U-Bahn-Freaks, auf eine verrückte und augenscheinlich aussichtslose Wette eingelassen: Er macht sich auf, an einem Tag alle 265 Stationen des Londoner U-Bahnnetzes abzufahren und damit den Weltrekord einzustellen. Sein Einsatz: Monatskarte, Kreditkarte, Pass und das Ticket für den Eurostar, der ihn zu seiner Hochzeit nach Paris bringen soll.
Sehr witzig geschriebenes Buch, das einem auch das Londoner U-Bahn Netz ein wenig näher bringt.
Grüße!
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