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(19. 08. 2009, 11:35)Dennis123 schrieb: Der TGV ist eben für das Flachland konzipiert, welches auf den TGV strecken vorherrscht. Falsch, für den TGV dürfte es kein Problem sein, denn:
1. Der TGV hat eine Leistung von 9200 kW....sihe hier! (Der ICE 3 hat eine von 8000 kW).
2. Auf der LGV-Est finden sich Steigungen von bis zu 35 ‰, dass sind nur
5 ‰ weniger als auf der NBS Köln-Frankfurt und sogar 4 ‰ mehr als es auf der NBS Stutgart-Ulm sein werden!!
Und mal ganz nebenbei, der TGV kann in Deutschland, nach anfänglich Kinderkrankheiten, einwandfrei fahren. Ganz im Gegensatz zum ICE in Frankreich. Dass heißt jett aber nicht dass ich den ICE schlechtmachen will ;-).
LG
(19. 08. 2009, 11:35)glx schrieb: Das mag ja sein, aber andersrum wird es es erst recht nichts.
Hast DU denn einen bessern Vorschlag?!
Man kann ja immer schön auf einer Sache rumhacken, aber besser machen kann mans auch nicht!
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19. 08. 2009, 21:41
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 19. 08. 2009, 22:00 von dt8.de.)
TGV? Zuverlässig? Bei den Verspätungen?
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(19. 08. 2009, 20:49)Richi1992 schrieb: Falsch, für den TGV dürfte es kein Problem sein, denn:
1. Der TGV hat eine Leistung von 9200 kW....sihe hier! (Der ICE 3 hat eine von 8000 kW).
Da steht was von 6880 kW unter 15 kV.
(19. 08. 2009, 20:49)Richi1992 schrieb: Und mal ganz nebenbei, der TGV kann in Deutschland, nach anfänglich Kinderkrankheiten, einwandfrei fahren. Ganz im Gegensatz zum ICE in Frankreich.
Und welche Probleme hat der ICE speziell in Frankreich? Das würde mich jetzt doch interessieren.
Ich weiß nur etwas davon, daß die DB einfach zu wenige Frankreich-taugliche Züge hat, weshalb keine ausreichende Verfügbarkeit gegeben ist. Ähnlich wie mit den Schweiz-tauglichen ICE-T.
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Nur haben wir in Deutschland leider 15kV Bahnstrom, d.h. der TGV hat nur 6880 kW leistung. Und dabei ist er ein mehrsystemfahrzeug, aber leichter als der ICE(398t vs. 409t, -> 17,28 zu 19,56 kW/t). --> geschwindigkeit bei 3,1% << 220 km/h -> vielleicht ~190km/h
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(19. 08. 2009, 12:29)Dennis123 schrieb: Wobei man nur von Gleis 3,4,5,6 auf die S-Bahn gleise kommt, und nur auf gleis 1,2,3,4 von den S-Bahn gleisen kommt. Ergänzung: Man kommt von Gleis 1 und 2 über das Gütergleis auch auf die S-Bahn-Gleise in Richtung Feuerbach - muss allerdings am Nordbahnhof (vorm Pragtunnel) das nach Stuttgart führende S-Bahn-Gleis überqueren.
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(19. 08. 2009, 20:49)Richi1992 schrieb: Hast DU denn einen bessern Vorschlag?!
Man kann ja immer schön auf einer Sache rumhacken, aber besser machen kann mans auch nicht!
Doch, man fängt mit den wichtigsten Strecken an und geht zu den unwichtigsten durch.
Dann werden halt erst mal die ganzen Engpässe zwischen Frankfurt und Basel entschärft, so das RheinNeckar, Karlsruhe, Freiburg und Basel ihr S-Bahn Netz ausbauen können und baut erst dann die SFS.
Den Güterfahrkehr auf der Filsbahn könnte man deutlich günstiger über die flachere Strecke über Aalen - Donauwörth leiten.
Bei guten Streckenbegradigungen könnte man auf die weiße auch eine HGV-Strecke hinbekommen. Dabei könnte man nebenbei auch gleich den Regionalverkehr zwischen Stuttgart und Schorndorf über die dann entstehenden ICE-Gleise leiten und in diesen Abschnitt die S2 störungsfreier machen.
Zwischen Donauwörth und Augsburg ist m.W. schon recht viel für 200km/h ausgebaut, zwischen Donauwörth und Aalen kann man durch das Nördlinger Rieß fahren was kaum Topographische schwierigkeiten bereitet. Zwischen Aalen und Stuttgart müsste man die Strecke teilweise neu trassieren.
Ulm könnte man weiterhin wie heute mit ICs anbinden.
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(20. 08. 2009, 18:00)glx schrieb: Doch, man fängt mit den wichtigsten Strecken an und geht zu den unwichtigsten durch.
Dann werden halt erst mal die ganzen Engpässe zwischen Frankfurt und Basel entschärft, so das RheinNeckar, Karlsruhe, Freiburg und Basel ihr S-Bahn Netz ausbauen können und baut erst dann die SFS. Es ist eine sehr exklusive Einsicht, die Du da bezüglich "der wichtigsten Strecken" hast.
(20. 08. 2009, 18:00)glx schrieb: Den Güterfahrkehr auf der Filsbahn könnte man deutlich günstiger über die flachere Strecke über Aalen - Donauwörth leiten.
Bei guten Streckenbegradigungen könnte man auf die weiße auch eine HGV-Strecke hinbekommen. Dabei könnte man nebenbei auch gleich den Regionalverkehr zwischen Stuttgart und Schorndorf über die dann entstehenden ICE-Gleise leiten und in diesen Abschnitt die S2 störungsfreier machen. Ich bin mir nicht sicher, ob Du jemals im Remstal gewesen bist und davon redest Du gerade. Das ist eher ein langgestrecktes Industriegebiet, als eine Siedlungsfläche. Das Tal nimmt jetzt schon die zwei bestehenden Gleise plus die vierspurige B29 auf. Wo Du da noch Platz findest für Streckenoptimierung, solltest Du bitte ausführen. Für den Fall, dass du im Filstal tätig werden willst, gilt dasselbe. Erschwerend kommt hinzu, dass wir uns bis Plochingen im Neckartal bewegen, wo noch weniger Platz ist.
(20. 08. 2009, 18:00)glx schrieb: Zwischen Donauwörth und Augsburg ist m.W. schon recht viel für 200km/h ausgebaut, zwischen Donauwörth und Aalen kann man durch das Nördlinger Rieß fahren was kaum Topographische schwierigkeiten bereitet. Zwischen Aalen und Stuttgart müsste man die Strecke teilweise neu trassieren.
Ulm könnte man weiterhin wie heute mit ICs anbinden.
Ich denke aber, dass die Streckenführung via Ulm mehr Fahrgastpotenzial birgt. Das geht schon aus der Ew-Zahl von Ulm/Neu-Ulm im Vgl. zu Aalen hervor.
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(19. 08. 2009, 21:41)eisteefahrer schrieb: TGV? Zuverlässig? Bei den Verspätungen?
Edit Moderation: bitte eine gepflegtere Wortwahl verwenden.
Naja, fakt ist halt einfach, dass der ICE in letzter Zeit SHER oft durch TGVs ersetzt wird!
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(21. 08. 2009, 10:03)Richi1992 schrieb: Naja, fakt ist halt einfach, dass der ICE in letzter Zeit SHER oft durch TGVs ersetzt wird!
Aha. Und warum?
Jedenfalls nicht wegen mangelnder Zuverlässigkeit der ICE.
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