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(18. 08. 2009, 22:06)eisteefahrer schrieb: Aktuell schauts aber so aus, dass der TGV die 250 eben nicht schafft - ist eben doch eine andere Leistungsklasse. Lieber Eisteefahrer - könntest du dir angewöhnen deine jetzt schon öfter hingeworfenen Behauptungen durch nachvollziehbare Argumente oder Zitate zu bestätigen?
Deine Posts sind leider wirklich eine Zumutung - wir sind leider keine TV-Astrologen, die über die Ferne in deine Gedanken eintauchen können.
Ich möchte mal (um nicht ganz off-topic zu sein) deine Behauptung argumentieren...
... Das liegt aktuell (*) daran, das die bestehende Strecke nicht für diese Geschwindigkeiten ausgelegt ist.
(*) Man beachte den Bezug zur Behauptung durch die Verwendung der gleichen Wortwahl
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Hallo zusammen,
In der Zeitung bei uns steht heute das Günther Oettinger Baden Württemberg nicht mit einem "Industriedenkmal König Wilhemls I" in die Zukunft lassen würde.
Mister Stuttgart 21 Drexler hat Visionen das täglich 40 Güterzüge über die Neubaustrecke rauschen würden. Stell ich mir lustig vor die vergleichsweise langsamen und schweren Güterzüge auf einer Hochgeschwindigkeitsstrecke in der stündlich 3 Schnellzüge unterwegs sein sollen. Da sind sie auf der Filsbahn wahrscheinlich schneller.
Verbessert mich bitte wenn das wo anders gang und gebe sein sollte.
Ich persönlich hab nichts gegen die Neubaustrecke, umso schneller sie gebaut wird umso besser, auch wenn dieses dann ein Luxusprojekt sein sollte ist der kosten/nutzen Faktor meiner Meinung nach bei weitem höher als bei der Tieferlegung und Vernichtung der Innerstädtischen Bahninfrastruktur. Mir ist bis jetzt noch nicht klar wie man 16 Gleise durch 8 ersetzten kann ohne ein Einhusen der Kapazität bzw des Notfallmanagements zu haben.
Stuttgart 21 pro oder kontra, dieses gelabere von Oettinger, Schuster und vor allem dingen Drexler hab ich gestrichen satt. Das die Dinge nicht mehr so laufen wie sie sollen haben sie sich selber zuzuschreiben, wenn man z.B. nur an die überstützte Finanzvereinbarung zurückdenkt als das wirr warr um Herrn Mehdorn war.
Aber letztendlich wird man sehen, wenn Stuttgart 21 gebaut ist wie das dann in 20 Jahren aussehn wird ob das neue Herz Europas immer noch keine Weltstadt geworden ist, was sich die drei Herren ja wohl ausmalen.
Die Neubaustrecke würde auf jeden Fall nutzen!
Grüße Andreas
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Ich weiß immernoch nicht, warum sich nicht alle einig sind, dass der neue Bahnhof mit 8 Zufahrtsgleisen mehr Kapazität hat als der Alte. Zwar weniger Abstellkapazität, aber ein ITF ist sowieso nicht geplant. Der alte Bahnhof hat 5, wenn man gutmütig ist 5 1/2 Zu/Abfahrtsgleise, da kann schon ohne groß Studien zu machen eigentlich klar sein, dass die Kapazität geringer ist. Wenn man nun noch die Teilweise recht interessanten Pfade über das Gleisvorfeld beachtet, die manche Züge nehmen müssen, sollte die Erkenntnis doch nicht so schwer sein.
Der kommentar bzgl. des TGVs zielt wohl auf die Steigung der NBS ab. 3% sind schon kein zuckerschlecken, wenn man bedenkt, dass die alte Strecke höchstens 2%(woanders steht auch was von 1,3%) steigung hat. Der TGV ist eben für das Flachland konzipiert, welches auf den TGV strecken vorherrscht.
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(19. 08. 2009, 11:35)Dennis123 schrieb: Ich weiß immernoch nicht, warum sich nicht alle einig sind, dass der neue Bahnhof mit 8 Zufahrtsgleisen mehr Kapazität hat als der Alte. Zwar weniger Abstellkapazität, aber ein ITF ist sowieso nicht geplant. Der alte Bahnhof hat 5, wenn man gutmütig ist 5 1/2 Zu/Abfahrtsgleise, da kann schon ohne groß Studien zu machen eigentlich klar sein, dass die Kapazität geringer ist. Wenn man nun noch die Teilweise recht interessanten Pfade über das Gleisvorfeld beachtet, die manche Züge nehmen müssen, sollte die Erkenntnis doch nicht so schwer sein.
Ich meine irgendwo gelesen zu haben, Stuttgart soll Nullknoten beim ITF werden, mit Durchbindungen könnte das gerade so hinhauen. Ginge beim Kopfbahnhof (bei dem ich nach spärlicher Rechnung auf 9 Zufahrtsgleise komme, 4x Cannstatt, 4x Feuerbach, 1x Westbahnhof) deutlich einfacher.
Grüßle
henchen2410
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(19. 08. 2009, 08:09)Andi schrieb: Mister Stuttgart 21 Drexler hat Visionen das täglich 40 Güterzüge über die Neubaustrecke rauschen würden. Stell ich mir lustig vor die vergleichsweise langsamen und schweren Güterzüge auf einer Hochgeschwindigkeitsstrecke in der stündlich 3 Schnellzüge unterwegs sein sollen. Da sind sie auf der Filsbahn wahrscheinlich schneller. Und wenn man's einfach so macht, wie auf den anderen Neubaustrecken im Mischverkehr: tagsüber rauschen die Personenzüge und Nachts die Güterzüge. Dann gibt's da keine Konflikte.
Gruß, Philipp
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(19. 08. 2009, 12:11)henchen2410 schrieb: Ich meine irgendwo gelesen zu haben, Stuttgart soll Nullknoten beim ITF werden, mit Durchbindungen könnte das gerade so hinhauen. Ginge beim Kopfbahnhof (bei dem ich nach spärlicher Rechnung auf 9 Zufahrtsgleise komme, 4x Cannstatt, 4x Feuerbach, 1x Westbahnhof) deutlich einfacher.
Das wäre sogar eine recht gute Idee, so um null sieben Anschlussrichtungen zu bedienen sollte eigentlich ausreichen. Die 4 S-bahn gleise kann man aber eigentlich nicht dazuzählen, die sind doch mit S-Bahnen im 5/10 min. Takt voll, und die würden bei S21 ja nur Später auf 4-Gleise ausgeweitet.
Und wenn man dem hier: http://www.das-neue-herz-europas.de/de-D...lected.jpg glauben schenken kann, dann besteht auch kaum ein Zugang auf die S-Bahn gleise, und diese sind wohl vor allem für den Notfall gedacht. Wobei man nur von Gleis 3,4,5,6 auf die S-Bahn gleise kommt, und nur auf gleis 1,2,3,4 von den S-Bahn gleisen kommt.
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Zitat:Und wenn man's einfach so macht, wie auf den anderen Neubaustrecken im Mischverkehr: tagsüber rauschen die Personenzüge und Nachts die Güterzüge. Dann gibt's da keine Konflikte.
Ok stimmt, hab ich nicht in Betracht gezogen.
Aber wenn man jetzt Wikipedia glauben schenken darf dann sind die bis zu 31 Promille nur von Scheibengebremsten leichten Schnellgüterzüge befahrbar und Zugelassen.
Grüße Andreas
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(19. 08. 2009, 11:35)Dennis123 schrieb: ......
Der kommentar bzgl. des TGVs zielt wohl auf die Steigung der NBS ab. 3% sind schon kein zuckerschlecken, wenn man bedenkt, dass die alte Strecke höchstens 2%(woanders steht auch was von 1,3%) steigung hat. Der TGV ist eben für das Flachland konzipiert, welches auf den TGV strecken vorherrscht.
Hmmmmm, das verlinkte beindruckende Bild zeigt die LGV Est bei Ocquerre. Von Flachland kann eher keine Rede sein :-)
http://img241.imageshack.us/img241/259/i...nderb0.jpg
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Wobei hier der hochpunkt bei 140m und der Tiefpunkt im Tal bei 60m liegt.
-> 80m höhenunterschied.
Und die Entfernung vom Tiefpunkt zum Gipfel ~3km beträgt.
--> 80m/3000m -> 0,026 -> 2,6% steigung, das ist schon ordentlich.
Wobei man noch die Brücke http://static.panoramio.com/photos/origi...645284.jpg bedenken muss, die den höhenunterschied(aus höhenlinien) schon schmälert.
Also ich denke, dass das vor allem an der Perspektive liegt, und wenn man bedenkt, dass der Hochpunkt der NBS bei 750m liegt, vielleicht kann der TGV auch nur die Leistung nur nicht dauerhaft bringen.
Hier http://www.privatbahnen.com/pdf/2009-02-...nlagen.pdf hats auch noch recht interessante Fakten:
* Taurus güterzug würde bei 3,1% steigung auf 40 km/h kommen
* ICE3(!) auf 220 km/h
* Scheibenbremsen technisch nicht notwendig
* TGV-Postal als schnellgüterverkehr(naja sehr dürftig)
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(17. 08. 2009, 19:13)br101 schrieb: Wegen dem ordentlichem Kapazitätsproblem auf der Rheintalbahn bekommst du keine Trassen im Filstal frei.
Das mag ja sein, aber andersrum wird es es erst recht nichts.
(17. 08. 2009, 19:13)br101 schrieb: Auch diese Strecke hat ein Kapazitätsproblem, wenn auch nicht so groß wie auf der Rheintalstrecke, das mag sein.
Das ist richtig. Darum muss man sich erst um die schlimmen Fälle kümmern bis man dann zu den weniger schlimmen kommt.
Der Vorteil an der Fildtalbahn ist ja dass fast alle Züge (ICE, IC und IRE) fast identische Fahrzeiten haben und sich kaum behindern. Dann sind nur noch richtige Regionalzüge (RE und RB) und Regionale Güterzüge im Weg.
Und jetzt kuck dir mal die Rheintalstrecken an:
Da fahren Stadtbahnen mit 90km/h auf den gleichen Gleisen wie ICE mit 160. Verspätungen und auf die Seite kicken sind an der Tagesordnung und teilweise schon in den Fahrplan eingearbeitet (z.B. in Freiburg oder Bruchsal).
Und vor Rastatt stehe ich bei fast jeder Fahrt Richtung Süden (OK jetzt nicht, schließlich wird in Rastatt z.Z. einer der 2 Bahnstrecken saniert) und die Züge sind aufgrund der Fahrplantechnischen enge teilweise so voll dass man kaum mehr reinkommt.
Und teilseise sind die Ausweichstrecken schon vom Trassenverlauf her fertig gestellt, nur die Gleise fehlen noch, wie z.B. die Zufahrt auf den Rastatter Tunnel.
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