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Verlegung Haltestelle "Wilhelma"
#81
Hallo WN 26 hallo Micha,

zuerst die Bäume werden gepflanzt, man sieht ja schon die Abdeckungen der Baumbeete.

Die unterstellung dass aus Spargründen irgend etwas weggelassen wird ist einfach nur falsch. die erste Planung hat tatsächlich das Thema des Laubenganges aufgenommen. Dies wurde aber durch den Denkmalschutz abgelehnt. Zum Thema Belag, ja es ist richtig dass zu Zeien des Königs wenig Flächen damit belegt wurden, weil der Gußasphalt damals gerade erfunden worden ist. Dies und nur dies ist der Grund warum das Material auf dem Vorplatz wieder eingesetzt werden muss. Das kann man gut finden oder nicht es gab keine Alternative.
WN 26 wenn Dir die Beläge zwischen Löwentor und Hallschlag nicht gefallen, dann bist du fast die Ausnahme auf jeden Fall in der Minderheit. Dann wirst du damit leben müssen dass dieser Belag in Zukuinft an allen Haltestellen die neu überarbeitet oder gebaut werden eingebaut wird. Und zum Thema Blumenkübel, dieses Alibigrün verursacht relativ hohe Unterhaltskosten, ob dies von der Wilhelma gemacht wird bleibt abzuwarten.
Insgesamt möchte ich doch anmerken, dass hier im Forum sehr häufig ohne Faktenlage und nur nach persönlichen Befindlichkeiten geurteilt wird. Ja man kann etwas nicht schön finden, das heißt aber nicht dass es nicht schön ist, es gefällt dem einzelnen eben nicht, das ist aber ein großer Unterschied.
Peter
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#82
Die Glasdächer sind montiert:

[Bild: 170416-0852501yung.jpg]

[Bild: 170416-0914420kufz.jpg]

[Bild: 170416-091726z9uof.jpg]

[Bild: 170416-092306kouuv.jpg]
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#83
Äh, wie war das? Der Bahnsteig ist länger als 40m und die Überdachungen jeweils am Ende? D. h. der am stärksten bei einer Zugeinfahrt frequentierte Mittelteil ist dem Regen ausgesetzt?

MfG
GT6
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#84
(10. 04. 2016, 17:11)Micha schrieb: ... auf der schönen Grafik werden mindestens vier Bäume zuviel gezeigt.
Und was die Gestaltung betrifft, hätte ich an diesem besonderen Ort (!) erwartet, dass sich die Überdachung
am gußeiserenen Kassen-Pavillion orientiert. Gerne 'antikisierend'.

Hallo Micha,
die ersten Entwürfen sahen auch so aus konnten aber auf Grund der Forderungen des Denkmalschutzes so nicht aus geführt werden. Eine dieser Forderungen war auch das "freistellen" des Kassengebäudes, d.h. wenn schon Überdachungen dann nur in den Randbereichen. Es wurde ernsthaft die Notwendigkeit von Dächern in Frage gestellt. Unter allen diesen Punkten ist die jetztige Lösung gar nicht so schlecht. Die Alternative wäre eine Haltestelle "irgendwo" gewesen und das ist für den Fahrgast deutlich schlechter.
Peter
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#85
Hallo Peter,
danke für Deine Infos, das erklärt einiges.
Gruß Micha
"I muaß dui Stroßaboh no kriaga, denn laufa well i nedd..." >> Dr Wolle

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#86
(18. 04. 2016, 16:17)Peter K schrieb: Die Alternative wäre eine Haltestelle "irgendwo" gewesen und das ist für den Fahrgast deutlich schlechter.
Überhaupt nicht! Zu den Haltestellenpositionen Rosensteinbrücke ist es kein Tagesmarsch, sondern grad mal geschätzte 100 Meter.
Ich zitiere mich mal wieder aus post #23 weiter vorne selbst:
(12. 10. 2015, 10:13)Mario schrieb: Ich finde, daß das sogar eine dauerhafte Option wäre. Bei [U] Rosensteinbrücke verkehren 2 Stadtbahnlinien und 3 Buslinien. Dort würden sich die Wilhelmabesucher besser auf mehrere Linien verteilen, anstatt sich nur auf die U14 zu konzentrieren. Wenn nach Fertigstellung des Rosensteintunnels die Kreuzung an der Rosensteinbrücke zurückgebaut ist, ist die Überquerung einer danach verengten Fahrbahn kein so großes Hindernis mehr.
Eine weitere Alternative wäre eine Haltestellenposition der U14 in Straßenmitte vor dem Wilhelmatheater vor den Weichen gewesen. Die bestehende Haltestelle U14 Rosensteinbrücke hätte man dann aufgeben können und nur noch durch die Busse anfahren lassen. Aber so zwängt man die Wilhelmabesucher beim Abtransport in die kurze U14.

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#87
(19. 04. 2016, 08:20)Mario schrieb: Eine weitere Alternative wäre eine Haltestellenposition der U14 in Straßenmitte vor dem Wilhelmatheater vor den Weichen gewesen. Die bestehende Haltestelle U14 Rosensteinbrücke hätte man dann aufgeben können und nur noch durch die Busse anfahren lassen.

Ganz toll zum Umsteigen. Entschuldigung, aber davon halte ich daher gar nichts.

(19. 04. 2016, 08:20)Mario schrieb: Aber so zwängt man die Wilhelmabesucher beim Abtransport in die kurze U14.

Auch von der Rosensteinbrücke werden die meisten die U14 nehmen.
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#88
Die U14 Wilhelma ist ja nur für die Leute, die von weiter weg kommen und sich gar nicht auskennen oder wenn die U14 gerade praktisch ist. Wer sich auskennt, fährt auch sonst mit U13 oder Bus bis Rosensteinbrücke oder läuft vom Bahnhof Cannstatt (wird leider immer mühseliger). Also ich persönlich bin mit der neuen Wilhelma-Haltestelle echt glücklich. Die Bahn hält direkt vor der Haustür – touristenfreundlicher gehts kaum.
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#89
(19. 04. 2016, 10:03)dt8.de schrieb:
(19. 04. 2016, 08:20)Mario schrieb: Eine weitere Alternative wäre eine Haltestellenposition der U14 in Straßenmitte vor dem Wilhelmatheater vor den Weichen gewesen. Die bestehende Haltestelle U14 Rosensteinbrücke hätte man dann aufgeben können und nur noch durch die Busse anfahren lassen.
Ganz toll zum Umsteigen. Entschuldigung, aber davon halte ich daher gar nichts.
Diese Idee der Haltestellenlage ziehe ich wieder zurück, da zu weit von der Wilhelmsbrücke und damit Fußweg zur Marktstraße entfernt. Das hatte ich nicht bedacht. War eine Schnapsidee von mir.

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#90
[Bild: 240416-1212482kplt.jpg]

Nun also ein Geländer an der Stelle des (überlangen) Bahnsteiges, an der später dann mal keine Stadtbahn zum Halten kommen wird ... Statt daß - wenn schon der Bahnsteig aufgrund des gegebenen Vorplatzes länger als 40 Meter ausfällt - die U14 dann mittig hält und ein langes Dach für die wartenden (Gruppen-)Fahrgäste aufgestellt wird, gibt man diesem dämlichen Denkmalschutz nach und hat jetzt die unter dem Dach wartenden Menschen, die statt geradeaus trocken einsteigen zu können, erstmal rüberhechten müssen und dann noch einige Meter naß werden. Grandios.

Statt sich um solchen Quatsch zu kümmern (wie den Blick auf eine Wand - von wo aus eigentlich ? Vom Stau auf der Straße ?), sollte sich der Denkmalschutz lieber um den Erhalt von historischen Gebäuden kümmern statt Investoren alles nach Belieben plattmachen zu lassen.
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