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Presseschau: U13 in der Badstraße
#21
Es wird auch Stadtbahn bleiben - das "u" steht, wie auf der HP der SSB nachzulesen ist - für die von Straßenverkehr unabhängige Linienführung der Stadtbahn

Grüße
eep50
Grüße:
eep50
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#22
Hallole,

Folgender Beitrag hier aus dem "Heinz" Ausgabe 28.11.08 Nr. 48 Seite 3:

[Bild: Scan20016.JPG]

Grüßle
AFu
[Bild: 3320-Front-DSO.jpg]
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Stuttgarts Straßen- und Stadtbahnlinien im Internet:
http://www.ssb-linien.de
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#23
(22. 11. 2008, 13:32)eep50 schrieb: Es wird auch Stadtbahn bleiben - das "u" steht, wie auf der HP der SSB nachzulesen ist - für die von Straßenverkehr unabhängige Linienführung der Stadtbahn

Grüße
eep50

lol.das ist mir auch klar.

ich wollte eigentlich damit sagen, daß ich dafür bin, das die stadtbahn in der badstraße nicht entfernt wird.
Viele Grüße aus Möhringen
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#24
Ich fände es schade, wenn die Stadtbahn nur an den Hochbahnsteigen scheitern würde. In Hannover gibt es massenhaft Tiefbahnsteige und keiner stört sich wirklich daran. Sicher ist der jetzige Zustand für Behinderte nicht sonderlich optimal, aber die Haltestelle genießt Bestandsschutz und könnte rein rechtlich in 30 Jahren noch so sein, wie sie heute ist.

Die SSB sollte hier nicht so engstirnig sein und nur die Alternativen Hochbahnsteig oder Stilllegung verfolgen, sondern auch die Beibehaltung des Tiefbahnsteiges in Betracht ziehen.

Stellt sich doch die Frage, was dauerhaft billiger ist, Wagen mit Klappstufen bereit zu halten, oder die jährlichen Kosten für die längere Strecke und die Fahrscheinnahmenausfälle in Kauf zu nehmen.

MfG
henchen2410
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#25
(29. 11. 2008, 21:19)henchen2410 schrieb: ... die Haltestelle genießt Bestandsschutz und könnte rein rechtlich in 30 Jahren noch so sein, wie sie heute ist.

Die SSB sollte hier nicht so engstirnig sein und nur die Alternativen Hochbahnsteig oder Stilllegung verfolgen, sondern auch die Beibehaltung des Tiefbahnsteiges in Betracht ziehen.

Stellt sich doch die Frage, was dauerhaft billiger ist, Wagen mit Klappstufen bereit zu halten, oder die jährlichen Kosten für die längere Strecke und die Fahrscheinnahmenausfälle in Kauf zu nehmen.

Abgesehen davon, dass man irgendwann mal Probleme wegen der Zulassung oder Erneuerung der Klapptrittstufen bekommt, wäre es sicherlich billiger einige Klapptrittstufenwagen bereitzuhalten. Ich glaube nicht, das der Unterhalt dieser Klapptrittstufen für vielleicht 10 Wagen 720.000 Mehrkosten verursacht. Die Organisatorischen Einschränkungen im Einsatz der Wagen lassen sich sicher nicht in Euro beziffern. Aber es wäre von Vorteil, wenn man jeden Wagen auf beliebiger Strecke einsetzen könnte.

IMHO ist es ein lohnenswertes Ziel und es ist eine werbewirksame Auszeichnung, wenn man (ohne ein Aber) sagen kann - man hat ein vollständig barrierefreies Verkehrssystem Stadtbahn. Von daher halte ich das Engagement der SSB für richtig.

Zum Zeitungsartikel selbst:
Es ist ja schon erstaunlich mit welcher substanzlosen Argumentation im Bezirksbeirat Mehrheiten zustande kommen können.
Man sollte sie mal vor die Wahl stellen:
1. Entweder Stadtbahn mit Neugestaltung der Badstraße
oder
2. Herausnahme der Stadtbahn, aber um die zusätzlichen Kosten der SSB aufzufangen keine weitere Investition in die Badstraße - also bischen Bitumen auf die Schienen und bischen weiße Straßenmarkierung für die Parkplätze und das wars dann für die nächsten 30 Jahre...
oder
3. Man lässt alles wie es ist und zahlt den Bezirksbeiräten jeweils eine neue Mercedes S-Klasse als Dienstwagen auch zur privaten Nutzung und hilft somit Daimler die aktuell Krise besser durchzustehen.

Obendrein kann man den "geliebten" Augsburger Platz der Cannstatter auch gleich so lassen wie er ist. Es besteht ja dann kein weiterer Bedarf dort Änderungen vorzunehmen.

Vielleicht spekulieren die lieben Cannstatter Bezirksbeiräte gerade auf die Wahl 3.
^^ Selbstverständlich ist das nicht ganz ernst gemeint.
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#26
Wie wäre es mit: Durchfahren, wenn die keine Haltestelle wollen?
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#27
Durchfahren ohne Halt? Loooool

Ne ernsthaft, ich hoffe die einigen sich darauf die Bahnsteige etwas abzusenken wie am Nordbahnhof, und dann hat diese unsegliche Diskussion endlich ein Ende. Ich denke abgesenkte Hochbanhsteige wären hier die beste Lösung.
www.metro-stuttgart.de

Parkschützer.de - Ausser Spesen nichts gewesen!
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#28
^^ Genau der Meinung bin ich auch ^^ ...das Automobil hat es dem ÖPNV schon schwer genug gemacht und nun heutzutage nochmal so einen Nachschub von 13% Fahhrgastrückgängen muss wirklich nicht sein. Zudem kommen die Fußgänger ja gut mit den etlichen Z-Übergängen zurecht.
Meine Einstellung: -Badstraße weiterhin in Renovierter-Achse (Behinderten gerecht) befeharen, aus und Basta !
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#29
(29. 11. 2008, 21:19)henchen2410 schrieb: In Hannover gibt es massenhaft Tiefbahnsteige und keiner stört sich wirklich daran.
Das gibt es in Köln bei der KVB auch - zich Tiefbahnsteige mit Klapptrittstufen, und zu stören scheints keinen.
Viele Grüße aus Möhringen
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#30
Was jetzt?
Erst wird jahrelang gefordert, die unbequemen Tiefbahnsteige abzuschaffen, und nun soll der in der Badstraße bestehen bleiben?
Na, das ist ja herrlich inkonsequent.
Meiner Meinung nach hätte man gegen die Stadtbahn stimmen sollen, die Badstraße komplett mit einem Parkhaus verschließen sollen- der Bus kann auch außenrum fahren.
So hätte man zwei Fliegen mit einer Klappe geschlagen: kein nerviger öffentlicher Verkehr mehr in der Straße (Lärm, Gestank, viele Leute...) und die Autofahrer könnten "aus dem Auto in die Geschäfte fallen".

Naja, Weitsicht und Intelligenz stellen sich eben nicht bei jedem ein...
Die Feuerbacher Händler sind sicher traurig, daß keine potentiellen Kunden mehr an ihren Schaufenstern vorbeigefahren werden.

Einige Wagen mit Trittstufen vorzuhalten, ist kurzsichtig, denn erstens werden die Trittstufen nicht jünger, belasten in Zeiten höherer Energiepreise das Gesamtgewicht des Zuges und sind häufig Schwachstelle, was Störungen angeht.
In Zeiten, wo Niederflurbusse und-straßenbahnen nix besonderes mehr sind, sollte auch ein Stadtbahnsystem Stuttgart ohne Barrieren auskommen können.

Außerdem sollte man auch beachten, daß die SSB nie die Idee hatte, nicht mehr durch die Badstraße zu fahren. Schon witzig, da kämpft die Landeshauptstadt Stuttgart auf der Heilbronner Straße gegen die fast tägliche Bedienung der K+E Druckfarben mit der Bahn, weil man den Straßenverkehr blockiert, aber wenn dann alle 10 Minuten zweimal die König-Karl-Brücke vom abbiegenden 13er abgeriegelt wird, spielt das offenbar keine Rolle mehr. Herrlich durchdacht, die ganze Sache!
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