(06. 03. 2021, 08:59)Mario schrieb:(05. 03. 2021, 17:10)dt8.de schrieb: Die Variante, während der Sperrpausen die Endpunkte der U3 und U12 zu tauschen, wurde nicht untersucht? Damit hätte man eine Verbindung von Vaihingen in die Innenstadt und zum Hauptbahnhof mit Stadtbahn-Doppeltraktionen. Nachteil wäre der Entfall der Bedienung der Haltestelle Jurastraße sowie zusätzlicher Umsteigezwang von Plieningen oder Dürrlewang.Die U12 würde aus allen Nähten platzen denn in Möhringen und Degerloch wollen noch eine Menge Fahrgäste zusteigen.
Wäre das der hiesigen Meinung nach vertretbar zur Schaffung der Kapazität, oder keine Alternative?
Mir sind noch ein paar Punkte eingefallen die gegen eine U12-Lösung ab Vaihigen Bf sprechen:
1) am Hbf [HA] U-Bahnsteig 4 würde es ein ziemliches Gedränge geben wenn die zusätzlichen Fahrgäste auf die U12 Richtung Vaihingen warten und einsteigen; die wären dann besser auf Bahnsteig 1 [HB] für eine U21 oder U34 aufgehoben, da dort die Aufstellfläche für Wartende größer ist und nur 1-2 andere Linien verkehren; die Züge können auch für wenige Minuten bereitgestellt werden
2) durch längeren Fahrgastwechsel am Bahnsteig 4 würden Fahrplanabweichungen enstehen die sich auf das ganze Talquerliniensystem auf der Stammstrecke auswirken würden
3) eine U34 (U21) würde auf den Abschnitt Hbf-Stadtmitte auch den SEV teilweise entlasten was bei der U12 nicht der Fall wäre.
Alles in allem denke ich ist eine Verstärkerlinie - mit oder ohne DoTra - von Vaihingen über Heslach die beste Lösung.