11. 06. 2025, 10:53
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 11. 06. 2025, 10:53 von metalhead.
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(11. 06. 2025, 09:00)Öpnv-Freak schrieb: Aktuell ein positive Beispiel aus dem S Bahn Betrieb.
Aufgrund eines Notarzteinsatz bei Kirchheim ist der betreffende Zug im Ausfall. Um die Auswirkungen möglichst gering zu halten wurde ein S4/S5 Umlauf am HBF zur S1 umgewandelt. ( S5 die 9:33 Uhr am HBF ankam fuhr als S1 9:35 Uhr nach Herrenberg weiter). So kann der 30 Minuten Takt auf der S1 soweit ermöglicht werden/bleiben und dass bei der S4/S5 was ausfällt, ist aufgrund des 15 Minuten Takt das wohl kleinere Übel.
Wobei man auch Lokführer und Züge in Reserve halten könnte, die im Notfall einspringen. Wenn die von Plochingen aus losgefahren wären hätte man im geschilderten Fall die Einschränkungen nahe Null halten können.
Zumal durch das deutlich eingeschränkte Angebot zurzeit locker genügend Züge und Lokführer verfügbar sein müssten und man ja weiß, dass ein Ausfall gerade in dieser kritischen Phase jetzt viel größere Auswirkungen hätte.
Aber ja, es ist besser als nichts. Man hat zumindest das Gefühl dass sich jemand Gedanken macht, was in der Vergangenheit auch nicht immer der Fall war.