03. 11. 2024, 12:19
(03. 11. 2024, 08:49)Mario schrieb:(02. 11. 2024, 15:13)ET450 schrieb: Man müsste (wie ich schon angesprochen hatte) abwägen, ob mehr Leute davon profitieren würden als dadurch Nachteile hätten und ich kann mir nicht vorstellen dass man das nicht getan hatAnscheinend nicht. Man hat damals die U15 aus der Nordbahnhostraße einfach rausgenommen als die U12 dort neu eingeführt wurde und dabei die Verbindung zum Pragsattel gekappt und damit Fahrgastströme abgeschnitten.
Ein weiterer Nachteil: wenn es auf der U12 eine Störung gibt ist das ganze Viertel abgehängt.
Woher willst du denn wissen ob das abgewägt wurde oder nicht.
Wie bereits gesagt, wie groß ist denn das Fahrgastpotenzial dieser Verbindung, wie viele Leute würden davon profitieren und wie viele Leute haben gleichzeitig dadurch eine schlechtere Verbindung? Nur weil dir das nicht passt davon zu reden dass die U15 "einfach rausgenommen" wurde ist Schwachsinn...
Dass bei Störungen das ganze Viertel abgehängt ist, ist aber nicht nur hier so. Jetzt vergleichen wir mal was bei den Störungen getan werden würde:
Wenn eine Störung in der Nordbahnhofstraße ist, würde die U15 garantiert umgeleitet werden über die Heilbronner Straße, da so die geringsten Auswirkungen für die Fahrgäste, aber auch den Umlauf- und Dienstplan entstehen würden.
Die U12 würde genauso wie heute im gebrochenen Betrieb fahren, nach Möglichkeit aus einer Richtung am Milchhof wenden, von der anderen Seite zum Killesberg oder Kelterplatz umgeleitet werden. Die U15 stellt keinen Gewinn dar.
Wenn eine Störung im Bereich Richtung Hallschlag ist, würde die U12 ab Nordbahnhof in Richtung Kelterplatz umgeleitet werden, der einzige Unterschied ist hier dass beim Einsatz von Doppeltraktionen nicht am Löwentor gehalten wird. Die U15 würde in solchen Störfällen kein bisschen verändern...