20. 06. 2024, 02:20
(18. 06. 2024, 11:14)dt8.de schrieb:(17. 06. 2024, 20:29)338kmh schrieb: straßenbündige Abschnitte sehe ich weniger als Problem an, da diese auf den betreffenden Linien allesamt ampelgeregelt und somit unabhängig sind. Desweiteren müsste meines erachtens Charlottenplatz - Bopser ohnehin untertunnelt werden, die Führung dort halte ich nicht mehr für zeitgemäß. Wahrscheinlich besteht diese Ausnahmegenehmgung nur noch wegen den zweigleisigen Bahnübergängen, wo man aber auch für längere Züge eine Ausnahmegenehmigung bekommen könnte.Die Ausnahmegenehmigung ist vor allem für Olgaeck - Dobelstraße, da geht es komplett auf der Straße.
Außerdem ist jede Kreuzung ohne Andreaskreuz kein Bahnübergang und somit betroffen.
(17. 06. 2024, 20:29)338kmh schrieb: Für die U11 wären im übrigen auch die zwei Haltestellen Neckartor und Stöckach und auch Metzstraße ohne Probleme auf Dreifach erweiterbar.
Die Kreuzungen am Berliner Platz, am Stöckach und der Mercedesstraße benötigen da die Ausnahmegenehmigung. Ich wüsste auch nicht, wie Stöckach verlängert werden sollte. Die Tunnelrampe baut sicher keiner neu für eine Verlängerung.
Ich denke, 120m steht auf absehbare Zeit nicht zur Debatte, sonst hätte es die Bauvorleistungen an den Haltestellen gegeben.
Ok. Ich stand vorhin zufälligerweise am Stöckach und hab genanntes Problem der Tunnelrampe auch bemerkt.
Man könnte wahrscheinlich den Tunnelmund aufweiten, und die Haltestelle noch leicht bis in die Steigung reinziehen. Wenn man es gut hinbringt, kann man den Bahnsteig als Rampe mit einbeziehen und sich diese dann sparen. Der Fußgängerübergang wäre dann über dem Tunnel.
Langfristig würde ich aber wie gesagt sowieso bis Stöckach viergleisig bauen. Vielleicht bleiben dann zwei Gleise oben und zwei im Tunnel mit einer neuen Haltestelle im Tunnel oder nördlich der Kreuzung.
Möglicherweise stellst sich schon irgdendwann die Frage der Dreifachtraktion auf U1 und auch U2, wenn man die theoretischen Erweiterungen bis Fellbach, Waiblingen und Rommelshausen mit einbezieht.