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Verspätungen im Stuttgarter S-Bahn System
(25. 04. 2024, 17:02)metalhead schrieb:
(25. 04. 2024, 13:43)Kasten 10er schrieb: Leider reagieren die Türen genau so wie es die EU und die Vorgaben es vorschreiben.
Genau leider, dann gilt die Kritik eben der EU und den Vorgaben. Wenn die Vorgaben DB-Ril sind, sind wir aber auch wieder bei der DB.

(25. 04. 2024, 13:43)Kasten 10er schrieb: Auch wenn die Tür nur ein Stück aufgeht reicht es vielen dann mit Gewalt die Türen aufzureißen was meist zu einer Störung führt und das ist das eigentliche Problem. Dann sind wir Lokführer gezwungen alles noch mal aufzumachen damit sich die Tür Resetet und die Störung hoffentlich weggeht. Die Tritte alle gleichzeitig ausfahren macht deutlich mehr Sinn als das jeder Zeitversetzt seine Tür und damit den Schiebetritt anfodert bzw den Taster drückt. Es macht keine Unterschied ob nun alle ausfahren oder oder nur einer, die Zeit bleibt die gleiche. Auch zeigt sich sich das das zentrale "Öffnen", sogar eine Zeiteinsparung mit sich bringt, da man nicht auf den Fahrgast warten muss dem oft spontan einfällt doch noch auszusteigen. Am besten ist aber der Versuch wenn Fahrgäste meinen über die Türbodenbeleuchtung zu springen weil diese denken das wäre eine Lichtschranke. Alle S-Bahnen sind mit Litchtgitter ausgestattet also der komplette Türbereich. Dazu kommen dann noch Einklemmschutz und Schließkantenüberwachung.

Dann muss man die Türen halt so konstruieren, dass sie nicht gleich gestört sind, wenn sie Gegendruck verspüren. Sie müssen ja auch Sogwirkung bei Gegengleis-Verkehr im Tunnel aushalten. Es geht, es ist eben eine Frage, welche Standards man sich setzt.
Das zentrale Öffnen und Ausfahren aller Schiebetritte macht in hochfrequetierten Stationen sicherlich Sinn, auf den Außenstrecken sind offene Türen einfach nur eine Einladung an heraneilende, noch schnell die Hand in die Lichtschranke zu bekommen, wenn die Türfreigabe eigentlich schon zurückgenommen ist.

1. Die Türen öffnen in ihrem Leben wahrscheinlich mehr als eine Million mal. Ich denke nicht, dass es so einfach ist, diese störungsfrei zu konzipieren, wenn diese mehrere verschiedene Dinge können soll. Wahrscheinlich gibt es auch ein Verschleißteil, dass sich bei einem Schließabbruch abnutzt.

2. Das mit dem zentralen Schließen sehe ich nicht so. Der TF kann und soll überhaupt nicht bewerten, welche Station hochfrequentiert ist, und der Punkt ist, dass diese Bewertung in der Vergangenheit oft falsch war, wenn dieser die Türfreigabe zurücknimmt, wenn noch Fahrgäste an einer Tür Schlange stehen, und einsteigen wollen, die anderen Türen aber alle nicht mehr zu öffnen sind. Auf meine Intervention hat mir der VVS damals die Lügenantwort geschickt, dass die Türfreigabe automatisch zurückgenommen würde wenn die Abfahrtszeit erreicht ist und der TF diese nicht mehr öffnen könne. Fangfrage: gehen die Türen dann auch nicht auf wenn die Bahn Verspätung hat? Auf jeden Fall hat man nach einiger Zeit der Lahmarschigkeit dann endlich das gute alte zentrale Öffnen und Schließen eingeführt. Seitdem ist es für jeden ganz offensichtlich viel besser geworden. Du forderst nun die Zurücknahme unter einer falschen Annahme. Nochmal: so lange die Türe offen ist kann und darf ich einsteigen. Dieses Problem muss man dann anders lösen. Z.b. mit einer zusätzlichen Person zum abfertigen.
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