06. 02. 2024, 09:21
(31. 01. 2024, 18:59)Mario schrieb: Betrieb der U15 mußte heute abend zwischen Salzwiesenstraße und Stammheim unterbrochen werden: https://www.stuttgarter-zeitung.de/inhal...98286.html
Na toll, die StZ mal wieder. Völlig intransparent macht man nicht klar, dass der Artikel bearbeitet wurde. In der ursprünglichen Version stand was von der Zug sei in den Pkw reingerast oder der Zug herangerast oder so ählich. Ich habe am Wochenende mal gerechnet: Selbst bei wohlwollender Auslegung, ausgehend von einer Bremsverzögerung von 0,75 m/s^2, ist der der Zug immerhin 15 km/h schnell "gerast" beim Aufprall, bei einer Änderung der Parameter (kleinere Verzögerung, kürzerer Schiebeweg als von mir angenommen, ich habe mal zur sicheren Seite hin aufgerundet) wäre die Geschwindigkeit noch niedriger gewesen. Hauptsache erstmal die Sensationsgier befriedigen und dann still und heimlich zurückrudern. Ekelhaft. Mein Fazit: Der Lokführer ist entweder auf ein geschlossenes Signal zugefahren oder wusste anderweitig schon, dass da was auf dem Gleis liegen würde. Hat halt knapp nicht gereicht.
Viele Grüße
BW 76
P.S.: Ich hoffe ja, der Autofahrer hat es überlebt. Weiß man das inzwischen? Ich drücke ihm jedenfalls die Daumen. Und für den Lokführer hoffe ich auch das Beste.