16. 12. 2023, 10:53
Allerdings sind große P+R Anlagen so ein wenig 80er, also man macht es heute nicht mehr:
Zum einen werden durch die vielen Parkplätze riesige Flächen versiegelt, wozu die jeweiligen Gemeinden heute nicht mehr bereit sind. Denn einerseits kann man diese Flächen mit Wohnungsbau hochwertiger vermarkten, andererseits ziehen große P+R - Anlagen viel Verkehr in die Gemeinden, ohne dass diese etwas davon haben. Und am Wochenende entstehen große Geisterflächen - ich bin in einem Ort groß geworden, wo es einen Parkplatz für 1000 Fahrzeuge gegeben hat....
Mit Busverkehr kann man dieselbe Kapazität (1000 Parkplätze) mit 25 Fahrten bewältigen, was nicht unrealistisch ist.
Zum anderen sind die Pendler dann auf dem Weg zur Arbeit ohnehin schon im Auto und werden dazu animiert, möglichst nah an ihren Arbeitsplatz heranzufahren. Zu den Zeiten, an denen man problemlos in die Stadt einpendeln kann, werden die Parkplätze nicht genutzt und stehen leer.
Holger
Zum einen werden durch die vielen Parkplätze riesige Flächen versiegelt, wozu die jeweiligen Gemeinden heute nicht mehr bereit sind. Denn einerseits kann man diese Flächen mit Wohnungsbau hochwertiger vermarkten, andererseits ziehen große P+R - Anlagen viel Verkehr in die Gemeinden, ohne dass diese etwas davon haben. Und am Wochenende entstehen große Geisterflächen - ich bin in einem Ort groß geworden, wo es einen Parkplatz für 1000 Fahrzeuge gegeben hat....
Mit Busverkehr kann man dieselbe Kapazität (1000 Parkplätze) mit 25 Fahrten bewältigen, was nicht unrealistisch ist.
Zum anderen sind die Pendler dann auf dem Weg zur Arbeit ohnehin schon im Auto und werden dazu animiert, möglichst nah an ihren Arbeitsplatz heranzufahren. Zu den Zeiten, an denen man problemlos in die Stadt einpendeln kann, werden die Parkplätze nicht genutzt und stehen leer.
Holger