30. 11. 2023, 18:49
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 30. 11. 2023, 18:52 von metalhead.)
(30. 11. 2023, 12:49)snowtrain schrieb: Wie könnte es auch anders sein:
Terminänderung: Noch voraussichtlich bis mindestens Freitag, 22. Dezember 2023, werden die nördlichen Treppen-Zugänge zur Haltestelle Staatsgalerie (aus Richtung Schloßgarten kommend) wegen Bauarbeiten gesperrt.
https://www.ssb-ag.de/kundeninfo/aktuell...schraenkt/
Man weiß doch, daß tausend Dinge bei einer Baumaßnahme dazwischen kommen können (und es üblicherweise auch tun). Trotzdem publiziert man immer wieder Terminpläne, die nur gehalten werden können wenn absolut alles nach Plan verläuft. Tut es aber ja so gut wie nie. Schuld ist dann wahlweise Personalmangel, Materialknappheit, das Wetter oder ein Krieg. Alles davon war aber auch schon vor Wochen bekannt als die Maßnahmen anfingen. Und trotzdem wurde offensichtlich davon ausgegangen, daß diesmal alles optimal verläuft.
Es ist jetzt kein Beinbruch, daß es dort länger dauert, keine Frage. Aber man sollte doch die Terminpläne besser großzügig gestalten, also lieber einen längeren Zeitraum ankündigen und dann freuen sich alle wenn es doch schneller ging als dieses scheibchenweise Verlängern.
Es werden auch etliche Baumaßnahmen rechtzeitig fertig. Bei Treppen mag dein Vorschlag ja noch funktionieren, aber sobald ein Baustellenfahrplan gefahren werden muss geht das nicht mehr so einfach.
Dann hat man das was die S-Bahn mit den Stammstreckensperrungen macht, dass von vorn herein große Zeitfenster gewählt werden und sich dann auch hier im Forum beschwert wird.
Dazu kommt, dass die Baustellen ja auch intern mit den angegebenen Zeiträumen geplant sind. Wieviel soll denn auf die Zeitplanung aufgeschlagen werden um die Risiken abzudecken? Pauschal zwei Wochen? Ein Prozentwert? Man würde ja nie den richtigen Zeitpunkt treffen, denn wäre es planbar, würde man es einfach von vorn herein einplanen.
Und wenn Baustellen immer mal früher und mal später als angegeben fertig werden, könnte man sich auch auf nichts mehr verlassen und es würde ebenso Kritik hageln.
Wetter, Krankheiten oder auch unvorhersehbare Verläufe der Baumaßnahme lassen sich nicht einfach einplanen.
Man mag sich immer vorstellen, dass eine Baumaßnahme wie eine Ware im Supermarkt funktioniert: Es steht genau drauf was drin ist und unten hängt das Preisschild, das dann auch an der Kasse noch gilt. Das ist aber in der Realität der Baumaßnahme so nicht möglich.