04. 12. 2022, 14:23
Die SSB rechtfertigt den Bau oben offener Haltestellen gerne mit Sicherheitsargumenten. Doch wie verhält es sich denn da eigentlich, wenn man den Sicherheitsaspekt hier garnicht auf mögliche Kriminalität bezieht, sondern auf eventuelle Brandfälle? Hätte man dort im Falle eines größeren Brandes bessere oder schlechtere Karten, dort lebend herauszukommen, wenn man einmal speziell auf Haltestellen schaut, die nicht nur tiefergelegt sind (z.B. Fasanenhof), sondern im Grunde genommen im Tunnel liegen und nur einen Spalt offen sind (z.B. Kirchtalstraße)?
Da es laut den meisten Statistiken in Stuttgart nur 14 Tunnelbahnhöfe (incl. der alten Haltestelle Staatsgalerie) gibt, hört sich das zunächst so an, als ob die ganzen offenen Haltestellen im rechtlichen Sinne nicht als Tunnelbahnhöfe gelten und damit auch nicht die selben Brandschutzanforderungen. Ferner weiß ich auch nicht, ob sich die Bauweise im Brandfall aufgrund des guten Frischluftzugangs nicht eher wie ein Brandbeschleuniger auswirkt.
Da es laut den meisten Statistiken in Stuttgart nur 14 Tunnelbahnhöfe (incl. der alten Haltestelle Staatsgalerie) gibt, hört sich das zunächst so an, als ob die ganzen offenen Haltestellen im rechtlichen Sinne nicht als Tunnelbahnhöfe gelten und damit auch nicht die selben Brandschutzanforderungen. Ferner weiß ich auch nicht, ob sich die Bauweise im Brandfall aufgrund des guten Frischluftzugangs nicht eher wie ein Brandbeschleuniger auswirkt.