06. 02. 2009, 22:53
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 07. 02. 2009, 11:49 von Jack Lanthyer.)
(05. 02. 2009, 21:22)glx schrieb:Das kann ich leider nicht sagen, da ich nicht so häufig mit dem Bus auf der von mir beschriebenen Linie fahre, aber dieser Fall war mein Erlebnis, an die ich mich noch erinnern kann...MDrummer schrieb:Ich kann mich an einen Fall erinnern, wo eine Fahrkartenkontrolle beim Busfahrer einen Vorteil hat und zwar:
Ich war mit dem Würmtalbus (Linie 666 von Pforzheim Hbf nach Weil der Stadt) unterwegs, ein Fahrgast stieg irgendwo im VPE-Gebiet beim Busfahrer ein und zeigte ihm seinen oder kaufte (was aber unwahrscheinlich ist) einen VPE-Fahrschein, sobald ein Bus die letzte Haltestelle im VPE erreicht hatte, erinnerte sich ein Busfahrer an den Fahrgast mit dem VPE-Fahrschein und hatte ihn herzitiert, wobei ein Fahrgast für die weiterfahrt über dem Verbundraum hinaus beim Busfahrer nachzahlen mußte.
kommt wie oft vor?
wie viele Fahrer merken sich was sie an wen verkaufen?
(06. 02. 2009, 09:38)henchen2410 schrieb: Ein Negativbeispiel ist z.B. Villingen-Schwenningen, dort hat man vor ca. 15 Jahren ein Magnetkartensystem eingeführt, das Hauptsächlich für die damaligen Zehnerkarten entwickelt worden war. Inzwischen sind jedoch auch die Monats und Jahreskarten als Magnetkarte erhältlich und die Zehnerkarte ist seit Einführung des VSB abgeschafft. Das hat nun zur Folge, dass alle Fahrgäste vorne einsteigen müssen, ihre Magnetkarte in den Kasten schieben, warten, bis sie wieder rauskommt, und dann kommt der nächste. Bei der Zehnerkarte war das ja noch nachvollziehbar, da hier bei jedem Einschieben eine Fahrt abgebucht wurde, bei [u]Zeitkarten ist das ganze jedoch ziemlich dämlich[/] und führt in der HVZ bereits an einer zentralen Haltestelle von Verspätungen im Bereich von 5 Minuten oder mehr, vor allem, wenn sich Barzahler und Zeitkarteninhaber abwechseln anstellen (es gibt nur einen Magnetkartenleser direkt beim Fahrer...)
MfG
henchen2410
In Strasbourg, wie ich es bereits vorhin geschrieben habe, stehen in den CTS-Bussen bei den Busfahrern 2 Entwerter zur Verfügung. Die Einzelfahrscheine* und Tageskarten (besser gesagt: 24-Stunden-Karten; 24H INDIVIDUEL und 24H GROUPE) lassen sich im Entwerter schnell einschieben (man schiebt es nur kurz rein und der Entwerter zieht es rein und schiebt es gleich wieder raus. Für die Dauerkarten, die die Fahrgäste besitzen, ist das einschieben nicht nötig, man braucht es bloß nur am Entwerter kurz zu halten und dann ertönt ein Signal (Auch bei den Einzel*- und 24-Stunden-Karten ertönt ein Signal). Der Vorteil dieses Verfahren ist es, daß die Dauerkarten nicht extra aus dem Geldbeutel und/oder Rucksack rausgeholt werden muß.
*In Strasbourg gibt es auch Rückfahrscheine
Edit:
Das Fazit: Das verfahren in Strasbourg ist einfach besser als in Villingen-Schwenningen.