06. 02. 2009, 09:38
Der Fahrer kann die hinteren Türen auch so freigeben, dass sie nur von innen geöffnet werden, dann sind, wie bereits geschrieben, die äußeren Knöpfe deaktiviert. Steigt jedoch hinten jemand aus, ist die Tür dann so oder so offen.
In Saarbrücken hat man den Kompromiss getroffen, den Einstieg ab 9 Uhr nur noch vorne zu erlauben, damit hat man in der morgendlichen HVZ alle Türen, aber danach nur noch Einstieg vorne (dort läuft das eigentlich ganz okay, wobei die nachmittägliche HVZ ja auch eher weniger auf einen Schlag kommt, als die morgendliche)
Ein Negativbeispiel ist z.B. Villingen-Schwenningen, dort hat man vor ca. 15 Jahren ein Magnetkartensystem eingeführt, das Hauptsächlich für die damaligen Zehnerkarten entwickelt worden war. Inzwischen sind jedoch auch die Monats und Jahreskarten als Magnetkarte erhältlich und die Zehnerkarte ist seit Einführung des VSB abgeschafft. Das hat nun zur Folge, dass alle Fahrgäste vorne einsteigen müssen, ihre Magnetkarte in den Kasten schieben, warten, bis sie wieder rauskommt, und dann kommt der nächste. Bei der Zehnerkarte war das ja noch nachvollziehbar, da hier bei jedem Einschieben eine Fahrt abgebucht wurde, bei Zeitkarten ist das ganze jedoch ziemlich dämlich und führt in der HVZ bereits an einer zentralen Haltestelle von Verspätungen im Bereich von 5 Minuten oder mehr, vor allem, wenn sich Barzahler und Zeitkarteninhaber abwechseln anstellen (es gibt nur einen Magnetkartenleser direkt beim Fahrer...)
Ich halte von der Einstieg-vorne-Geschichte nicht wirklich viel, man sollte lieber überlegen, mehr Kontrolleure, bzw. Abends mehr Kontrolleure und Sicherheitspersonal in Personalunion einzusetzen.
MfG
henchen2410
In Saarbrücken hat man den Kompromiss getroffen, den Einstieg ab 9 Uhr nur noch vorne zu erlauben, damit hat man in der morgendlichen HVZ alle Türen, aber danach nur noch Einstieg vorne (dort läuft das eigentlich ganz okay, wobei die nachmittägliche HVZ ja auch eher weniger auf einen Schlag kommt, als die morgendliche)
Ein Negativbeispiel ist z.B. Villingen-Schwenningen, dort hat man vor ca. 15 Jahren ein Magnetkartensystem eingeführt, das Hauptsächlich für die damaligen Zehnerkarten entwickelt worden war. Inzwischen sind jedoch auch die Monats und Jahreskarten als Magnetkarte erhältlich und die Zehnerkarte ist seit Einführung des VSB abgeschafft. Das hat nun zur Folge, dass alle Fahrgäste vorne einsteigen müssen, ihre Magnetkarte in den Kasten schieben, warten, bis sie wieder rauskommt, und dann kommt der nächste. Bei der Zehnerkarte war das ja noch nachvollziehbar, da hier bei jedem Einschieben eine Fahrt abgebucht wurde, bei Zeitkarten ist das ganze jedoch ziemlich dämlich und führt in der HVZ bereits an einer zentralen Haltestelle von Verspätungen im Bereich von 5 Minuten oder mehr, vor allem, wenn sich Barzahler und Zeitkarteninhaber abwechseln anstellen (es gibt nur einen Magnetkartenleser direkt beim Fahrer...)
Ich halte von der Einstieg-vorne-Geschichte nicht wirklich viel, man sollte lieber überlegen, mehr Kontrolleure, bzw. Abends mehr Kontrolleure und Sicherheitspersonal in Personalunion einzusetzen.
MfG
henchen2410