15. 12. 2021, 20:14
Hier einmal eine Idee, die man nicht mehr umsetzen würde, sondern von Anfang an eine anderweitige Planung des Stadtbahnnetzes erfordert hätte:
Da die Streckenäste durch die Hackstraße in Richtung Hedelfingen und Untertürkheim, zum Hölderlinplatz und zur Ruhbank zum Großteil keine Stadtbahnstandards aufweisen und dies ohne Tunnel hier nicht machbar wäre, hätte man alternativ zu dieser halbherzigen Konvertierung ein zusätzliches Niederflur-Straßenbahnnetz aufziehen können, das zugleich den Stuttgarter Osten besser erschließt.
Das Straßenbahn-Konzept würde dabei im ersten Schritt drei Linien umfassen, die alle auf der Nordwestseite des Berliner Platzes beginnen. Sie würden von dort die vorhandene Strecke bis zum Hölderlinplatz nutzen und weiter durch die Johannesstraße bis zur Johanneskirche führen.Von dort aus ginge es in einer doppelten Kurve um den Feuersee über die Gutenbergstraße in die Silberburgstraße. Der Silberburgstraße wird gefolgt, bis die Strecke in die Reinsburgstraße einbiegt, um dann auf der B27A zu münden. Über die Weißenburgstraße und die Mozartstraße geht es weiter zum Mozartplatz. Dort wird der Alexanderstraße gefolgt und die Charlottenstraße überquert, bis die Strecke auf den Ast der U15 zur Ruhbank führt.
Die "Linie 1" ersetzt ab hier auf der bestehenden Strecke die Stadtbahn zur Ruhbank, während die beiden anderen Linien in die Wagenburgstraße abzweigen. Weiter führt die Strecke über den Wagenburgplatz und die Libanonstraße, um dann Richtung Norden in die Gablenberger Hauptstraße zu münden, bis die Wagenburgstraße wieder gekreuzt wird. An dieser Stelle verzweigen sich dann auch die beiden anderen Linien:
Die "Linie 2" führt weiter durch die Talstraße, um dann in Gaisburg auf die bestehende Strecke einzumünden.
Die "Linie 3" führt weiter gerade aus über den Ostbahnhof bis zur Hackstraße, um dort in Richtung Osten ebenfalls auf die bestehende Strecke einzumünden. Sofern die Kurve hier zu eng sein sollte, wird auf dem letzten Stück die Teckstraße genutzt.
Endstationen der Linien 2 und 3 wären Hedelfingen und Untertürkheim Bahnhof.
Die Straßenbahnstrecke hätte ab dem Hölderlinplatz die folgenden Haltestellen: Forststraße, Schloss-/Johannesstraße (Umstieg zur Stadtbahn), Feuersee (Umstieg zur S-Bahn), Reinsburgstraße, Österreichischer Platz (Umstieg zur Stadtbahn, Straßenbahn oben), Mozartstraße, Alexanderplatz (Umstieg zur Stadtbahn, Straßenbahn oben; neue unterirdische Stadtbahnhaltestelle ersetzt Olgaeck und Dobel), Eugensplatz, Wagenburgplatz, Schwarenbergstraße, Libanonstraße, Gablenberger Haupstraße, Raichberg (Linie 2), Schönbühlstraße (Linie 3).
Beim Stadtbahnnetz würden sich folgende Änderungen ergeben:
- Die U4 würde von Stammheim über die Wilhelma nach Botnang führen
- die Linien U9 und U15 würden entfallen
- die Linie U13 endet am Untertürkheimer Bahnhof
- der Abschnitt Charlottenplatz-Bopser würde in den Tunnel verlegt werden; Olgaeck und Dobel durch die unterirdische Station "Alexanderstraße" ersetzt werden.
- Tunnel Berliner-Platz in Richtung Vogelsang optional
In einem weiteren Schritt wäre es denkbar, die Straßenbahnlinien nicht mehr alle am Berliner Platz enden zu lassen und stattdessen den Stuttgarter Westen besser zu erschließen und die Strecke nach Hedelfingen weiter in den Ortskern hineinzuführen.
Da die Streckenäste durch die Hackstraße in Richtung Hedelfingen und Untertürkheim, zum Hölderlinplatz und zur Ruhbank zum Großteil keine Stadtbahnstandards aufweisen und dies ohne Tunnel hier nicht machbar wäre, hätte man alternativ zu dieser halbherzigen Konvertierung ein zusätzliches Niederflur-Straßenbahnnetz aufziehen können, das zugleich den Stuttgarter Osten besser erschließt.
Das Straßenbahn-Konzept würde dabei im ersten Schritt drei Linien umfassen, die alle auf der Nordwestseite des Berliner Platzes beginnen. Sie würden von dort die vorhandene Strecke bis zum Hölderlinplatz nutzen und weiter durch die Johannesstraße bis zur Johanneskirche führen.Von dort aus ginge es in einer doppelten Kurve um den Feuersee über die Gutenbergstraße in die Silberburgstraße. Der Silberburgstraße wird gefolgt, bis die Strecke in die Reinsburgstraße einbiegt, um dann auf der B27A zu münden. Über die Weißenburgstraße und die Mozartstraße geht es weiter zum Mozartplatz. Dort wird der Alexanderstraße gefolgt und die Charlottenstraße überquert, bis die Strecke auf den Ast der U15 zur Ruhbank führt.
Die "Linie 1" ersetzt ab hier auf der bestehenden Strecke die Stadtbahn zur Ruhbank, während die beiden anderen Linien in die Wagenburgstraße abzweigen. Weiter führt die Strecke über den Wagenburgplatz und die Libanonstraße, um dann Richtung Norden in die Gablenberger Hauptstraße zu münden, bis die Wagenburgstraße wieder gekreuzt wird. An dieser Stelle verzweigen sich dann auch die beiden anderen Linien:
Die "Linie 2" führt weiter durch die Talstraße, um dann in Gaisburg auf die bestehende Strecke einzumünden.
Die "Linie 3" führt weiter gerade aus über den Ostbahnhof bis zur Hackstraße, um dort in Richtung Osten ebenfalls auf die bestehende Strecke einzumünden. Sofern die Kurve hier zu eng sein sollte, wird auf dem letzten Stück die Teckstraße genutzt.
Endstationen der Linien 2 und 3 wären Hedelfingen und Untertürkheim Bahnhof.
Die Straßenbahnstrecke hätte ab dem Hölderlinplatz die folgenden Haltestellen: Forststraße, Schloss-/Johannesstraße (Umstieg zur Stadtbahn), Feuersee (Umstieg zur S-Bahn), Reinsburgstraße, Österreichischer Platz (Umstieg zur Stadtbahn, Straßenbahn oben), Mozartstraße, Alexanderplatz (Umstieg zur Stadtbahn, Straßenbahn oben; neue unterirdische Stadtbahnhaltestelle ersetzt Olgaeck und Dobel), Eugensplatz, Wagenburgplatz, Schwarenbergstraße, Libanonstraße, Gablenberger Haupstraße, Raichberg (Linie 2), Schönbühlstraße (Linie 3).
Beim Stadtbahnnetz würden sich folgende Änderungen ergeben:
- Die U4 würde von Stammheim über die Wilhelma nach Botnang führen
- die Linien U9 und U15 würden entfallen
- die Linie U13 endet am Untertürkheimer Bahnhof
- der Abschnitt Charlottenplatz-Bopser würde in den Tunnel verlegt werden; Olgaeck und Dobel durch die unterirdische Station "Alexanderstraße" ersetzt werden.
- Tunnel Berliner-Platz in Richtung Vogelsang optional
In einem weiteren Schritt wäre es denkbar, die Straßenbahnlinien nicht mehr alle am Berliner Platz enden zu lassen und stattdessen den Stuttgarter Westen besser zu erschließen und die Strecke nach Hedelfingen weiter in den Ortskern hineinzuführen.