(25. 04. 2021, 09:58)AlexB2507 schrieb: Der Brünner Steg (IGA-Steg zur Hst. Nordbahnhof) müsste abgerissen werden.Dann baut man zur Not einen neuen Steg der auf die Bedingungen angepasst ist.
(25. 04. 2021, 09:58)AlexB2507 schrieb: Durch die Lage ist der größte Flächenverlust im A2-Bereich (Europaviertel 2.TA). Dort würden um die 50 % der Flächen verloren gehen. Ausgerechnet dort wo wir eine Kulturmeile usw. bauen wollen. Ausgerechnet die Fläche direkt am Hbf mit den wertvollsten Grundstücken die es gilt sorfältig und mit DurchdachtemEs dürfte kein Problem sein den Tunnel so auszulegen, dass er auch Gebäude tragen kann. Dazu gibt es zahlreiche Beispiele in allen Teilen der Welt. Auf den beiden großen New Yorker Bahnhöfen (Penn und Grand Central) stehen jeweils Wolkenkratzer. Auch auf den Bahnhof Potzdammer Platz steht ein Gebäude mit 19 Stockwerken. Da sollten max 10 Stockwerke in Stuttgart kein Problem sein.
(25. 04. 2021, 09:58)AlexB2507 schrieb: Der Baubeginn ist frühestens im Jahr 2026 (sofern S21 2025 in Betrieb geht). Wenn die Bauzeit dann 6 Jahre beträgt kann sich jedes Milchmädchen ausrechen wie lange es dauert bis in den Neuen Stadtquartieren erste Häuser gebaut werden und wann dann dort Menschen einziehen können.fortschritt erkauft man sich über Beeinträchtigungen durch Bauarbeiten. Die Frage ist nur, ob es das wert ist. Das kann man erst sagen, wenn das Gutachten mal öffentlich ist. Bislang habe ich es noch nicht gesehen.
(25. 04. 2021, 09:58)AlexB2507 schrieb: Sämtliche Bedenken, die die Gegnerschaft im Bezug auf die Talquerung des S21-Bahnhofs hat treffen auch auf den Ergänzungsbahnhof zu (Mineralwasser, usw.).Liegt die Station in der Lage nicht komplett über den Niveau des S-Bahn Tunnels?
(25. 04. 2021, 09:58)AlexB2507 schrieb: Jetzt Kosten zu benennen halte ich für Idiotisch. Keiner weis wie die Baubranchen in den Jahren 2026-2032 aussieht bzw. sich entwickelt. Mit den aktuellen preisen vieler Bauprojekte erscheint mit das zu günstig. (Die Elbphilharmonie war teurer)Das trifft auf alle Bauprojekte zu. Ist jetzt aber erst mal kein Grund die geplanten Kosten nicht zu nennen.
(25. 04. 2021, 09:58)AlexB2507 schrieb: Die U12 muss über längere Zeit unterbrochen werden...Ich will jetzt nichts sagen aber...Staatsgalerie **hust**hust**Die U12 verläuft dort oberirdisch. Direkt daneben liegt eine 6 spurige Straße.
Die Brücke endet 50 Meter vor der heutigen Baustellenverschwenkung.
Legt man einen 90° Winkel an den S-Bahn Tunnel, dann ist das Brückenende min 15 Meter vom S-Bahn Tunnel entfernt.
Man wird es also vermutlich hinbekommen die U12 auf eine neue ggf. eingleisige Trasse zu legen, wenn westlich der S-Bahn noch ein Bahntunnel entstehen soll. Eingleisigkeit im 10min Takt ist jetzt nicht das größte Problem. Ggf. muss eine eventuelle Weiche in der Tunnelrampe platziert werden, wenn die Querkräfte nicht auf der Brücke auftreten dürfen.
Die Sinnhaftigkeit der Ergänzungsstation wird sich meiner Meinung nach vor allem über das Betriebsprogramm entscheiden. Hier ist zwingend mal was vorzulegen. Wieso schon wieder ein Gutachten zurückgehalten wird verstehe ich nicht.