04. 04. 2021, 12:17
(04. 04. 2021, 10:57)automan schrieb: Finde ich gut, muss man nur den Ostkopf von Bad Cannstatt etwas anpassen um das Ganze möglichst kreuzungsfrei zu lösen.Wie sollte das funktionieren?
Das einzige was man zB durch das verschieben der Rampe nach Waiblingen um eine Gleisachse nach Norden erreichen könnte wäre eine konfliktfreie Fahrt von Esslingen in den Kopfbahnhof. Ansonsten wird, soweit ich das sehen kann, ansonsten eine weitere Ebene im Überwerfungsbauwerk benötigt. Oder übersehe ich da etwas?
(04. 04. 2021, 10:57)automan schrieb: Anbieten würde es sich die heutigen S-Bahn-Gleise weiterzuverwenden und die Fernbahngleise zu einem Geh- und Radweg umzubauen.Diese Pläne gibt es, aber ich bin mir da nicht so ganz im klaren was man damit erreichen will. Der Engpass der Radachse nach Bad Cannstatt und Fellbach ist die Bahnunterführung und der Wilhemsplatz. Da ist die neue S21-Brücke eigendlich die bessere Radachse. Diese bindet wenigstens die halbwegs brauchbaren Neckar-Uferwege an. Ohne eine gescheite einbindung in das Radnetz (Uferwege und Nürnberger Straße) wird das wieder einer dieser vielen Inseln wo sich jeder wundert wieso die keiner nutzt.
Eine Trasse nach Bad Cannstatt müsste wahrscheinlich auch direkt nach den Schloss Rosenstein nach westen abknicken und in weiten Bogen bis zur Mittnachtstraße fahren um die Höhendifferenzen zu umgehen. Vermutlich wird man ja versuchen das alte Gelände wieder nachzumodellieren. Dann muss man von diesen riesigen Geländestufen am Abstellbahnhof weg.
Das ganze hätte aber den Vorteil, dass man im B-Quartier einen wesentlich zentraleren Bahnhof einrichten könnte als dies jetzt die Mittnachtstraße ist. Wenn man 3 RB Linien a 30min dort entlangfahren lassen würde, wäre auch ein 10min Takt drinnen.
Das würde dann etwa so aussehen:
https://www.google.com/maps/d/edit?mid=1...sp=sharing