07. 11. 2020, 16:35
(06. 11. 2020, 17:19)AFu schrieb: Es gibt Stadtbahnfahrer, die ich auch immer wieder bei der SSB anzeige, die den Umgang mit dem Sollwergeber nicht veriinnerlicht haben. - Wenn man da steht, ist das sehr unangenehm durch das ständige ruckelige Beschleunigen und Bremsen.Wenn die Stadtbahn "sanft" anfahren und vor erreichen der Haltestelle "sanft" bremsen würde (nehmen wir mal an, bei weniger als 1 m/s²) bräuchte man auf der ganzen Streckennetz einen Fahrplananpassung, was eine künstliche Fahrzeitverlängerung nicht zu vermeiden wäre. Vielleicht liegt es auch an Fahrzeugen, wo die Steuerung nicht ganz so richtig funktioniert, um die Stadtbahn trotz "Anschlag" auf volle Leistung, sanfter anfahren zu lassen. Was die Bremsverzögerung anbelangt, möchte ich es darum bitten, so was aus dem Kopf zu schlagen. In brenzligen Situationen müssen die Stadtbahnfahrer sehr schnell bremsen, um die Kollision zu vermeiden oder den Aufprall abzumildern.
So habe ich wiederholt an die SSB geschrieben, dass ein Fahrer aus voller Fahrt auf eine Haltestelle zu recht scharf abgebremst hat, dann aber wieder etwas beschleunigt hat, erneut mit einem Ruck weiter gebremst hat, die Bahn dann rollen ließ, um dann mit einem erneuten Ruck die Bahn zum Halten brachte. - Ähnlich auch das Beschleunigen. Also beschleunigt, dann rollen lassen, erneut beschleunigt, dann wieder rollen lassen, dann etwas eingebremst, wieder rollen lassen und wieder beschleunigt..... - Und das ständig, nicht nur bei Gefahr oder so.
Ähnliche Problematik habe ich auch in der S-Bahn (Momentan kann ich nur von ET423 sprechen, da ich täglich zwischen dem Wohn- und dem Arbeitsort pendle), nur der Kritikpunkt ist aber nicht die Anfahrbeschleunigung und die Bremsverzögerung, sondern das abrupte Beenden der Anfahrbeschleunigung, so, daß man fast das Gleichgewicht verlieren könnte. Das kommt bei mir allerdings während ich fahrend einen freien, passenden Platz suche, oder ich mich auf dem Weg zur Türe begebe, wo ich zum Aussteigen einen kürzeren Weg zum Ausgang habe, vor.