06. 09. 2020, 12:50
Ich bin sehr gespannt, wie das mit dem Ersatzkonzept funktionieren wird, insbesondere während der Rush-Hour, denn dass es keine gute Idee ist, ohne Busspuren (gibt es deshalb welche?), Busse über das Neckartor zu schicken, hat der X1 bereits gezeigt.
Deshalb frage ich mich:
1. Geht es mit der Stadtbahn auf Alternativrouten in die Stadt viel langsamer voran?
2. Was hätte man, präventiv gesehen, ändern können?
1. Alternativrouten:
Bad Cannstatt - Stuttgart Hbf/Neckartor: RB18|RE10|S1|S2|S3
(4 Minuten, reguläre Verbindung)
-> umsteigefrei
Bad Cannstatt - Charlottenplatz: SEV UE
(13 Minuten, regulär 10 Minuten (S2/U7) oder 12 Minuten (U1|U2))
-> umsteigefrei
Stöckach - Stadtmitte: U1|U9/X1
(15 Minuten, regulär 6 Minuten (U2))
-> variable, geringe Umsteigezeit: 0 Minuten
Marienplatz - Uff-Kirchoff: U34/S3/U1
(22 Minuten, regulär 16 Minuten (U1))
-> realistische Umsteigezeit: 6+6 Minuten
Hauptbahnhof - Wilhelma: S1/U14
(13 Minuten, regulär 17 Minuten (U14) oder alternativ 11 Minuten (40/U14) oder Nordbahnhof ab 3 Minuten (S4|S5|S6|U12))
-> Umsteigen in Bad Cannstatt oder Eingang Nordbahnhof
Botnang - Neugereut: U29/X1/U19
(42 Minuten, regulär 37 Minuten U2)
Rosensteinbrücke - Schlossplatz: U14/X1/UE
(12 Minuten, regulär 11 Minuten U14/U12 oder alternativ 17 Minuten U13 und U7)
-> zweifach Umsteigen, je eine oder keine Minute
Ich bin u.a. wegen der Umsteigezeiten und der Zuverlässigkeit sehr sehr skeptisch, insbesondere aber wegen der Fahrtzeit, die ich nicht einmal mit dem Auto sicher schaffen würde. Das Konzept baut sehr auf eine funktionierende S-Bahn, die die Busse des Ersatzverkehrs in großem Umfang entlastet.
Die Fahrtzeit der Ersatzverkehre ist sehr ambitioniert, aus den Dauerverspätungen des X1 während den Verkehrsspitzen hat man nicht ausreichende Schlüsse gezogen. Auch befürchte ich, dass die Busse der Linie UE, wie auch die der X1, pulkartig hintereinanderfahren werden.
Im Falle einer S-Bahn-Störung an der Rampe gibt es keine U-Bahn als Alternative, sondern nur einen Bus, der völlig unterdimensioniert ist. (Ersatz von ca. 3 Linien im 10-Minutentakt durch 2,8 Gelenkbusse pro 10 Minuten ist knapp kalkuliert)
Was ich nicht verstehe ist, warum man die U4 nicht nach Heslach führt und stattdessen die U34 als U2-Ersatz ab Charlottenplatz fahren lässt. So lässt sich der unbequeme, ineffiziente Umstieg am Berliner Platz von der Hohen Straße zur Liederhalle streichen.
Abschließend bleibt mir zu sagen, dass ich das Konzept für sehr durchdacht halte, da sämtliche innerstädische Bereiche, auch auf neue Art, miteinander verbunden sind. Probleme sehe ich in Bezug auf Zuverlässigkeit der Ersatzbusse.
Deshalb frage ich mich:
1. Geht es mit der Stadtbahn auf Alternativrouten in die Stadt viel langsamer voran?
2. Was hätte man, präventiv gesehen, ändern können?
1. Alternativrouten:
Bad Cannstatt - Stuttgart Hbf/Neckartor: RB18|RE10|S1|S2|S3
(4 Minuten, reguläre Verbindung)
-> umsteigefrei
Bad Cannstatt - Charlottenplatz: SEV UE
(13 Minuten, regulär 10 Minuten (S2/U7) oder 12 Minuten (U1|U2))
-> umsteigefrei
Stöckach - Stadtmitte: U1|U9/X1
(15 Minuten, regulär 6 Minuten (U2))
-> variable, geringe Umsteigezeit: 0 Minuten
Marienplatz - Uff-Kirchoff: U34/S3/U1
(22 Minuten, regulär 16 Minuten (U1))
-> realistische Umsteigezeit: 6+6 Minuten
Hauptbahnhof - Wilhelma: S1/U14
(13 Minuten, regulär 17 Minuten (U14) oder alternativ 11 Minuten (40/U14) oder Nordbahnhof ab 3 Minuten (S4|S5|S6|U12))
-> Umsteigen in Bad Cannstatt oder Eingang Nordbahnhof
Botnang - Neugereut: U29/X1/U19
(42 Minuten, regulär 37 Minuten U2)
Rosensteinbrücke - Schlossplatz: U14/X1/UE
(12 Minuten, regulär 11 Minuten U14/U12 oder alternativ 17 Minuten U13 und U7)
-> zweifach Umsteigen, je eine oder keine Minute
Ich bin u.a. wegen der Umsteigezeiten und der Zuverlässigkeit sehr sehr skeptisch, insbesondere aber wegen der Fahrtzeit, die ich nicht einmal mit dem Auto sicher schaffen würde. Das Konzept baut sehr auf eine funktionierende S-Bahn, die die Busse des Ersatzverkehrs in großem Umfang entlastet.
Die Fahrtzeit der Ersatzverkehre ist sehr ambitioniert, aus den Dauerverspätungen des X1 während den Verkehrsspitzen hat man nicht ausreichende Schlüsse gezogen. Auch befürchte ich, dass die Busse der Linie UE, wie auch die der X1, pulkartig hintereinanderfahren werden.
Im Falle einer S-Bahn-Störung an der Rampe gibt es keine U-Bahn als Alternative, sondern nur einen Bus, der völlig unterdimensioniert ist. (Ersatz von ca. 3 Linien im 10-Minutentakt durch 2,8 Gelenkbusse pro 10 Minuten ist knapp kalkuliert)
Was ich nicht verstehe ist, warum man die U4 nicht nach Heslach führt und stattdessen die U34 als U2-Ersatz ab Charlottenplatz fahren lässt. So lässt sich der unbequeme, ineffiziente Umstieg am Berliner Platz von der Hohen Straße zur Liederhalle streichen.
Abschließend bleibt mir zu sagen, dass ich das Konzept für sehr durchdacht halte, da sämtliche innerstädische Bereiche, auch auf neue Art, miteinander verbunden sind. Probleme sehe ich in Bezug auf Zuverlässigkeit der Ersatzbusse.
Wer Rechtschreibfehler macht, wird mit lebenslanger Haft im Rechtschreibcamp namens Peinlichkeit bestraft.