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Einsparungen durch Linienkürzungen (Stadtbahn)
#75
Ich wohne nicht im Stadtbahnnetz, sondern in der Umgebung von Leonberg.
Wegen der Pandemie hat man hier die geplante Erweiterung des Busnetzes erst verschoben und nun wieder abgeändert, der neue 94er fährt nun nicht mehr zum Krankenhaus, dorthin muss man nun laufen. (#PragfriedhofU15)
Die Verspätung ist nötig, da sonst die Stadtwerke, die den Busverkehr betreiben werden, durch geringere Einnahmen das Verlustziel überschreiten würden, weil es weniger Fahrgäste gibt.

Den Teufelskreis, den du angesprochen hast, sehe ich auch. Aber: Ist es verhältnismäßig, dass Dürrlewang am WE alle 10 Minuten mit DoTras versorgt wird? Braucht es eine U34 wirklich? Muss eine U15 in der HVZ alle 10 Minuten nach Heumaden fahren, wenn man alle 20-Minuten mit der U8 undalle 10 Minuten mit der U7 dorthin kommt. Reichen da ggf. 20 Minuten?

Ich will keine Strecken einstellen und schon gar nicht den Netzausbau verlangsamen, sondern die Effizienz steigern, wo einfach und ohne Schmerzen möglich. Solange es die Attraktivität nicht nennenswert beeinträchtigt, ist den meisten Fahrgästen ein gleichbleibender Ticketpreis deutlich deulich lieber als eine dann nahezu unvermeidbare Erhöhung.
Wo kann man das denn am Einfachsten machen?

1. U15 in der HVZ alle 20-Minuten nach Heumaden
2. U12 am WE alle 20 Minuten nach Dürrlewang, sonst zur Waldau
3. U16 ab Bad-Cannstatt zum Neckarpark zum Wenden
4. U13 nur bis Feuerbach Pfostenwäldle
5. U13 am Wochenende nur bis Untertürkheim
6. U3 am Wochenende, solange das SI-Centrum nicht genutzt wird, die U3 im 15-Minutentakt
7. U34 permanent alle 20 Minuten
8. U29 permanent nur zum Vogelsang
9. U7 am Wochenende nur alle 20 Minuten bis Nellingen (Nellingen zahlt aber selbst.....)
10.Seilbahn einstellen, kaum verkehrlicher Nutzen, ggf. an Verein abgeben.

Auch ich würde selbst sagen, am Wochenende könte man z.B. die S60 zwischen Renningen und Schwabstraße einspparen, den 15-Minutentakt braucht man am Wochenende nicht zwingend.
Es geht nicht um Annehmlichkeiten, sondern um ausreichende Attraktivität.

Auch kann man das an ineffizienten Stellen eingesparte Geld ja an anderen, wo es mehr Fahrgäste anspricht investieren und so gleichzeitig Angebot "optimieren" und Haushalt sanieren.
Wer Rechtschreibfehler macht, wird mit lebenslanger Haft im Rechtschreibcamp namens Peinlichkeit bestraft.
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RE: Einsparungen durch Linienkürzungen (Stadtbahn) - von Stromabnehmer - 29. 08. 2020, 15:18

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