(26. 08. 2020, 10:49)glx schrieb:(25. 08. 2020, 02:04)338kmh schrieb: Die Drehung des Bahnhofs hätte es nicht gebraucht, dadurch zerschneidet man sämtliche Infrastrukturen, die fast alle tallängs verlaufen, dadurch muss man den Bahnhof in Längsneigung kippen und ohne Rücksicht mit Tunnels in Kurven durch sämtliche Berge um den Talkessel Durchgraben. Dabei hätte ein 4-gleisiger Durchgangsbahnhof tallängs mit einem Tunnel nach Vaihingen hoch gereicht. Das Gleisvorfeld hätte man immer noch nach und nach vergraben und überbauen können wenn man das möchte.
Da man im Kessel wegen der Mineralwasserquellen nicht teifer als die S-Bahn graben kann, hätte man auch einen Nord-Süd Fernbahntunnel offen durch die Stadt bauen müssen. Hierfür steht einfach keine Strecke zur Verfügung, man hätte also extrem viele Häuser abreißen müssen.
In Ost-West Richtung kann man sofort bergmännisch graben was die Trassenführung erheblich erleichtert.
Ohne das Problem kit den Mineralwasser bestünde auch das Problem mit den schiefen Bahnsteigen nicht, dann hätte man einfach in Ebene -4 gegraben, ähnlich wie man das nun auch in Frankfurt plant wo auch einfach jede Infrastruktur, insbesondere die Stadtbahntunnel nach den HBF, unterfahren wird.
Zudem ist Eisenbahntechnisch in der Region Stuttgart ja eher eine Ost-West Richtung als eine Nord-Süd Richtung feststellbar. Sieht man auch an der in Nord-Südrichtung ausgelegten Stammstrecke:
Einfahrt Nordost: 12 Züge/h
Einfahrt Nordwest: 12 Züge/h
Einfahrt Süd: 8 Züge/h
Absoluter Blödsinn zu behaupten man müsste "extrem viele Häuser abreißen" ohne die Planung zu kennen, oder danach gefragt zu haben. Der Fernbahntunnel nach meiner Planung würde in offener Bauweise unter der Königstraße geführt, der Stadtbahtunnel wird solange verlegt und findet dann darüber wieder Platz.
Ja, und eben weil man eine Ost-West-Ausrichtung hat, ist es eben so verwundernswerter, warum man von Osten 6 Zufahrten und aus Westen nur 2 hat.