23. 12. 2008, 21:03
(23. 12. 2008, 16:45)henchen2410 schrieb: Bedenken sollte man aber auch, dass der VVS im Vergleich zum Auto immernoch deutlich billiger ist, man bedenke nur die Fixkosten wie Anschaffung, Steuern, Versicherung und Wartungskosten... Damit dürfte man seine Jahreskarte schon bezahlt haben, während beim Auto noch kein Liter Sprit bezahlt wurde...
MfG
henchen2410
Naja, das gilt nur für Kunden, bei denen das Angebot des vvs auch den gesamten Mobilitätsbedarf abdeckt und man somit auf ein eigenes Auto verzichten kann. Das dürfte aber bei der Mehrheit der Personen im vvs-Gebiet die Ausnahme sein, ich war selbst 28 Jahre lang Eine solche und habe für 98% meiner Fahrten den vvs benutzt. Jetzt klappt dies bei mir nicht mehr, u.a. durch meinen Beruf. Bei potentiellen vvs-Kunden mit Auto muss man den Fahrpreis mit den variablen Kosten einer Autofahrt vergleichen, die Fixkosten bleiben hier außen vor, was zu Folge hat, daß es je nach Fahrt deutlich preiswerter ist mit dem Auto zu fahren als mit dem vvs. Insbesondere, wenn man nicht alleine unterwegs ist. Pauschale Aussagen kann man hier nicht tätigen, es ist sehr vom Fahrziel abhängig wie die Rechung ausschaut.
Grüßle
Bahnbär