19. 12. 2008, 09:27
(18. 12. 2008, 23:03)JoJo schrieb: Das ist ja mal ein interessanter Artikel. Er vertritt ziemlich deutlich eine Meinung („[…] ein Thema, dass vom logischen Standpunkt her nur mit einem einstimmigen “JA” hätte durchgewunken “werden müssen”. Doch man sollte nie die Rechnung ohne Meinungen Anderer machen“), ist andererseits aber ohne jede Autorenangabe. Auch im Impressum ist nichts Klares zu finden. Kein guter Stil (neben der durchgängigen Verwendung des Wortes „U-Bahn“ natürlich).
Aber zum Thema: Eine interessante Idee ist es auf jeden Fall, es stellt sich aber die Frage nach dem Fahrgastpotenzial (und damit nach dem Kosten-/Nutzenverhältnis). Lohnt sich für so ein kleines Fleckchen wirklich ein Stadtbahnanschluss? Hat sich die SSB schon einmal damit beschäftigt? Im Forum konnte ich bisher nichts dazu finden.
Hallo,
zumindest die Herkunft der Seite ist eindeutige gekennzeichnet. Sie wird von der Werbegemeinschaft Weilimdorf verantwortet. Das ist ein Zusammenschluss lokaler Gewerbetreibender. Dass die ein gewisses Interesse daran haben, mehr Kunden vor ihre Geschäfte transportieren zu lassen, ist klar :-)
Jetzt aber im Ernst: Ich halte das für einen interessanten Vorschlag. Zumal es ja nicht nur im die Anbindung Hausens geht. Neben der Nachkriegssiedlung ist mit dem Bauprojekt Fasanengarten ein recht großes Neubaugebiet entstanden, in dem zahlreiche Familien wohnen. Allein das dürfte das Fahrgastpotenzial vergößern (Schülerkurse!). Darüber hinaus hätte eine solche Verlängerung den Charme, den nördlichen Teil des Stadtteil Giebels besser zu bedienen.
Und das Industriegebiet, das allerdings schon einen S-Bahnanschluss besitzt, muss ja nicht auf Dauer der Endpunkt sein. Von dort ist es nur noch ein Katzensprung auf die Trasse der Strohgäubahn, deren Zukunft ja immer noch nicht geklärt ist.
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