(31. 12. 2019, 17:19)MarcoSTR schrieb: Ich denke pro Stunde 4 ICE und einen IRE sollte doch machbar sein trotz des eingleisigen Abschnitts, man muss dann halt den Fahrplan entsprechend anpassen. In einigen Artikeln steht das man über die NBS bereits 10-15min an Fahrzeit einsparen wird.
Also stellen wir und mal vor, ein ICE will aus Ulm nach Stuttgart fahren:
- Zuallerserst braucht er mal eine veränderte Fahrplantrasse von München nach Ulm.
- Folgend muss er hoffen, dass der Albvorlandtunnel frei ist und kein Zug entgegen kommt
- Dann muss er vor Wendlingen hoffen, dass kein Zug aus Tübingen kommt
- Dann muss er hoffen, dass keine S1 entgegen kommt und ihn bei Wendlingen behindert
- Dann muss er hoffen, dass keine S1 aus Kirchheim kommt und ihn behindert
- Dann muss er in Plochingen hoffen dass kein Zug ins Filstal will und ihn behindert
- Und der muss wider eine freie Trasse nach Stuttgart bekommen
Wenn da irgendwas durcheinander gerät oder nicht passt, dann sind die 15min schnell wieder weg.
(31. 12. 2019, 17:33)U6Feu schrieb: dort kannst du es erkennen. Sie ist zweigleisig.
Sie wird eingleisig gebaut, 2 gleisig vorbereitet und nachträglich 2 gleisig ausgestattet.
Der jetzt diskutierte Abschnitt (die Güterzuganbindung, nicht die Wendlinger Kurve) ist ca. 10km eingleisig, von der Abzweigstelle südlich Wendlingen bis zum Östlichen Tunnelmund bei Kirchheim (T).