11. 04. 2019, 21:04
(11. 04. 2019, 07:02)Besserwisser76 schrieb: Letztlich ist zu beachten, dass, gerade bei betriebsfähigen Museumswagen, für die Linienfahrten eine klare, inhaltlich richtige und verständliche Beschilderung notwendig ist. Daher ist es hier notwendig, mit der Zeit zu gehen und zu ergänzen, wenn nötig. Das trifft auch die Nummernfilme. Die 21er und 23er bei den GT4.1 sind auch alle ergänzt, da war das Nummernrepertoire ja anfangs auf 1990+ ausgelegt, dementsprechend wenige Liniennummern sind da noch drauf (Wer weiß, welche? :-) ).
Zusammen bekomme ich die Nummern nicht, aber es war sehr lückenhaft.
Ich schätze 2, 4, 9, 13, 15, 16, E. Bei der 9 bin ich mir nicht mehr sicher.
(11. 04. 2019, 07:02)Besserwisser76 schrieb: Ratespiel: Ein erweiterter Standard-Frontzielfilm, im Einsatz Mitte der 1960er-Jahre, hat bis zu 28 Einträge, davon keiner Doppelt (es gibt aber auch Wagen mit besonderen Nummernfilmen, z. B. der Glühweintasse oder für die Kulttour (K auf blauem Grund), diese haben aber insgesamt weniger drauf und sind hier nicht gemeint). Wer kennt alle 28 Möglichkeiten?
Ziel- oder Nummern? Ziele waren es doch mehr als 28. Bei den Nummern meine ich, dass es da mindestens zwei Varianten gab. Bei einem Teil (vor allen in den DoT4) wurde die Liniennummer 17 oder 19 durch 8 ersetzt, so dass in Gablenberg nicht so viel gekurbelt werden musste. Bei den GT4 waren (von Ausnahmen -> falscher Tausch - abgesehen) die Nummern normal vergeben.
Enthalten waren w.i.m.r.e. 1-24, 31, E.
Wären 26. Den Rest müsste ich raten: E doppelt und 30? Nur an eine 30 kann ich mich nicht erinnern...
Ja, und bei der Gelegenheit muß ich mich an eine nächtlichte Aktion in Halle/Saale erinnern. Da sind wir mal mit einem Kofferraum voller auf dem Schrottgleis in Möhringen ausgebauter Liniennummernfilme nach Halle gefahren, und haben in einer "Nachtschicht" im Btf. Freiimfelder Straße in den ex-Freiburger GT4 alle Freiburger Liniennummernfilme wieder gegen besagte Stuttgarter Filme ausgetauscht - natürlich mit Genehmigung aus der obersten Etage der HAVAG. Wir wollten beim Fotografieren in Halle einfach nicht die "halblebigen" Freiburger Nummer am Fahrzeug haben, und die HAVAG war froh, alle erforderlichen Nummern schildern zu können (die Freiburger gingen ja nur bis 5).
Scheinbar ist das ja niemand aufgefallen, dass die ex-Freiburger in Halle wieder mit Stuttgarter Liniennummern durch die Gegend führen, die sie in Freiburg nicht hatten. Und nein, von der SSB hat die HAVAG die damals nicht bekommen :-)
In den kurz-nach-Wende-Zeiten waren viele solcher Dinge möglich, besonders auf der Basis eine Hand wäscht die andere. Nach Versicherung und Berufsgenossenschaft und sowas hat damals noch keiner gefragt. Man war froh, wenn es läuft :-)