14. 11. 2008, 20:37
(14. 11. 2008, 20:11)MDrummer schrieb: Da das TAV nicht in den Kinderschuhen liegt, ist hinlänglich bekannt, da das bei der Stadt- und Straßenbahn längst existiert, müßte es jedem längst einleuchten, wie das Ganze funktioniert.
Das ist aber ein SAT mit dezentralem Türschließen...
Zitat:Oder mit etwas Geschick, kann man die Lichtschranke während des Schließvorgangs schnell unterbrechen, so daß die Türe wieder aufgehen.
Genau das ist das gefährliche - wenn du dann zu langsam bist kann dich die Tür einklemmen. Deshalb hat das EBA das dezentrale Schließen zu recht verboten.
Zitat:ET 424: Das kann ich noch nicht sagen, da ich nur ein einziges mal mit der Hannovers S-Bahn gefahren bin.Nahezu baugleich mit 425.2
Zitat:ET 425 + 426: In den Baureihen ist die TAV-Technik gegenüber dem ET423 etwas besser, da sich die Türe während des Schließvorgang durch einen Druck auf den Türknopf (sofern die Freigabe nicht zurückgenommen wird/wurde) öffnen läßt, das spricht bei den Baureihen für eine bessere Sicherheit gegenüber dem ET 423.Stimmt so nicht - was für die bessere Sicherheit spricht ist die sensiblere Türleiste.
Zitat:Mein Fazit: Für ET425 und 426 stünde ein Einbau der empfindlichen Türgummis nichts im Wege, die sich durch den leichten Körperkontakt reversieren ließe.Die sind nur blöderweise schon vorhanden - und jetzt?
Zitat:Für ET423 brauche ich das nicht zu erläutern, es steht bereits im Beitrag in einem anderen Thema.
Fakt ist, dass Technik in derartig sicherheitsrelevanten Teilen IMMER eine Gefahr darstellt - wie auch bei den Bremsen. Daher bin ich für ein sofortiges TAV-Verbot und Besetzung sämtlicher Züge mit Schaffnern und/oder Zugführern - die können dann ja gleich Einnahmensicherung betreiben.