23. 12. 2018, 14:23
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 06. 01. 2019, 18:19 von AchterZwerg.)
(23. 12. 2018, 13:33)websurfer83 schrieb:(23. 12. 2018, 13:00)AFu schrieb: Hallole,
und das soll man noch verstehen...????
Grüßle
AFu
Das ist doch nicht so schwer, schließlich gab/gibt es das öfter.
Mir fällt spontan das ehemalige Unternehmen "Fujitsu Siemens Computers" ein. Das war ein 50/50 Joint-Venture der Fujitsu Limited (Japan) und der Siemens AG (Deutschland). Beide Mutterkonzerne haben Teile darin eingebracht, jedoch selbst parallel mit anderen Geschäftsfeldern weiter existiert.
Zumal die Unternehmensgründer verwandt waren (in welchem Grad ist mir nicht bekannt), aber auch heute muss es noch verwandtschaftliche Verstrickungen geben. Die Geschäftsführerin bei Fischle heißt Bettina Fischle-Schlienz.
Nein! Fischle & Schlienz Omnibusverkehr GmbH & Co. KG ist keine Arbeitsgemeinschaft, sonst könnten diie Unternehmen auf den neuen Linienbündeln weiterhin getrennt jeweils mit eigenem Label und eigenen Bussen aufreten.
In Kirchheim/Teck gibt es die ARGE Bader Schlienz, dort werden beide Unternehmen weiterhin eigenständig auftreten und gemensam den Linienverkehr betreiben.
(Eine vergleichbare Situation haben wir derzeit im Rems-Murr-Kreis auf der Linie 209 - diese wird noch bis 31.12. von Dannenmann und OVR gemeinsam betrieben, sowohl mit den blau-weißen OVR-Bussen als auch mit den weiß-roten "Dannenmännern" - ab 1. Januar übernimmt diese OVR alleine.)
Fischle & Schlienz Omnibusverkehr GmbH & Co. KG hingegen ist eine Tochterfirma von Fischle und Schlienz, jedoch rechtlich selbstständig (tritt mit eigenem Label auf, hat eine eigene Rechtsform, und einige Fischle-Busse wurden auf Fischle & Schlienz umgelabelt und eingebracht).
Eine ARGE hingegen also muss zwangeläufig kein rechtlich eigenständiges Unternehmen sein.
Grüße