17. 01. 2018, 19:36
Der VVS sollte darauf achten dass alle Automaten im Verbundgebiet das gleiche Angebot haben, egal wer der Betreiber dahinter ist, und nicht jeder sein eigenes Süppchen kocht. Das fing damals schon an mit dem Wochenendticket und geht jetzt mit dem Kombiticket weiter. Alle (außer längere Zeitkarten, aber das würde jeder verstehen) Fahrscheine die der VVS in seinen Broschüren aufführt (= auch Kombiticket und Wochenendticket), sollten an allen Automaten erhältlich sein. Der Kunde versteht nicht warum er an DB-Automaten ein anderes VVS-Angebot als an SSB-Automaten hat. Orange sind ja auch die SSB-Automaten (die meisten) und suggerieren damit dem Kunden dass er hier das VVS-Angebot findet und nicht ein abgespecktes SSB-Angebot. Kombiticket mit VVS-Aufdruck ist ein VVS-Angebot.
Man kann eine Unterscheidung zwischen Kundenzentrum, online, Automat und Verkauf beim Fahrer machen mit jeweils angepasstem Angebot, verstehen auch die meisten, aber nicht zwischen Automaten verschiedener Betreiber innerhalb desselben Verbundes für Verbundtickets. Über die Einnahmenverteilung sollten sich die Beförderungsunternehmen mit dem VVS einig werden und der Veranstalter mit dem VVS, aber nicht mit jedem einzelnen Unternehmen etwas abschließen.
Wer in ein paar Jahren unbedingt mit der U6 vom Hbf zur Messe will, muss sich am DB-Automaten im dortigen VVS-Bereich ein VVS-Kombiticket holen und dann wieder zur Stadtbahn gehen.
Zusätzliche Haustarife kann ja jedes Unternehmen im Verbund an den eigenen Automaten anbieten wie es will (heutige Form von Haustarifen nenne ich die Mitarbeiterfahrausweise für Freifahren im eigenen Unternehmen), aber einheitlich im Verbund gültige und vom VVS beworbene Tickets wie Kombikarten, Wochenendticket sollten an allen zumutbaren Verkaufsstellen wie eben Automaten angeboten werden.
Man kann eine Unterscheidung zwischen Kundenzentrum, online, Automat und Verkauf beim Fahrer machen mit jeweils angepasstem Angebot, verstehen auch die meisten, aber nicht zwischen Automaten verschiedener Betreiber innerhalb desselben Verbundes für Verbundtickets. Über die Einnahmenverteilung sollten sich die Beförderungsunternehmen mit dem VVS einig werden und der Veranstalter mit dem VVS, aber nicht mit jedem einzelnen Unternehmen etwas abschließen.
Wer in ein paar Jahren unbedingt mit der U6 vom Hbf zur Messe will, muss sich am DB-Automaten im dortigen VVS-Bereich ein VVS-Kombiticket holen und dann wieder zur Stadtbahn gehen.
Zusätzliche Haustarife kann ja jedes Unternehmen im Verbund an den eigenen Automaten anbieten wie es will (heutige Form von Haustarifen nenne ich die Mitarbeiterfahrausweise für Freifahren im eigenen Unternehmen), aber einheitlich im Verbund gültige und vom VVS beworbene Tickets wie Kombikarten, Wochenendticket sollten an allen zumutbaren Verkaufsstellen wie eben Automaten angeboten werden.