18. 12. 2017, 11:32
Hallo zusammen,
ich findes es schon Erstaunlich, dass keine Ruhe in diese Diskussion kommt, dabei gibt es doch nichts neues, oder? Wer nicht hören will, dass die Planfeststellungsbehörde eine Abwägungsentscheidung getroffen hat, die übrigens noch keine 10 Jahre her ist (letzte Planänderung, die u. a. enthielt, dass am Milchof eine niveaugleiche Führung hineinkommt und dass das ohne Weichen ausgeführt wird), gegen die man gerichtlich hätte zufelde ziehen können (was offenbar keiner (mit Erfolg) getan hat), dem ist m. E. nicht zu helfen. Demokratisch legitimierte, rechtsstaatliche Vorgänge haben hier stattgefunden und es ist mir auch eine gute Woche nach der Umstellung noch nicht klar, was das Nachtarocken hier bringen soll. Verkehrswegebau ist nicht wie durchs Fernsehen zappen oder im Internet rumklicken, das ist was langfristiges. Zum einen liegt die Entscheidung für die jetzige Lösung, wie oben geschrieben, noch keine 10 Jahre zurück, zum anderen prüft man durchaus regelmäßig, ob die Ziele noch stimmen. Bei der Haltestelle Budapester Platz, dass darf man m.E. nicht vergessen, dass hier künftig das ganze Gleisvorfeld direkt kurz angebunden wird, das bislang ja noch gar nicht bebaut ist (wie auch?).
Abgesehen davon möchte ich nochmals darauf hinweisen, dass es keine "KNF" gibt. Es heißt NKI, Nutzen-Kosten-Indikator, und zwar schon deswegen, weil die Kosten im Nenner, nicht im Zähler des Bruchs stehen. Im Zähler steht der Nutzen. Daher ist auch Nutzen-Kosten-Quotient inhaltlich zutreffend. Ein Faktor, also eine Zahl, die Teil (und nicht Ergebnis) eines Produktes ist, ist der NKI aber nicht. Ich möchte die Diskutanten bitten, dies für die Zukunft zu beherzigen.
Mfg BW 76
ich findes es schon Erstaunlich, dass keine Ruhe in diese Diskussion kommt, dabei gibt es doch nichts neues, oder? Wer nicht hören will, dass die Planfeststellungsbehörde eine Abwägungsentscheidung getroffen hat, die übrigens noch keine 10 Jahre her ist (letzte Planänderung, die u. a. enthielt, dass am Milchof eine niveaugleiche Führung hineinkommt und dass das ohne Weichen ausgeführt wird), gegen die man gerichtlich hätte zufelde ziehen können (was offenbar keiner (mit Erfolg) getan hat), dem ist m. E. nicht zu helfen. Demokratisch legitimierte, rechtsstaatliche Vorgänge haben hier stattgefunden und es ist mir auch eine gute Woche nach der Umstellung noch nicht klar, was das Nachtarocken hier bringen soll. Verkehrswegebau ist nicht wie durchs Fernsehen zappen oder im Internet rumklicken, das ist was langfristiges. Zum einen liegt die Entscheidung für die jetzige Lösung, wie oben geschrieben, noch keine 10 Jahre zurück, zum anderen prüft man durchaus regelmäßig, ob die Ziele noch stimmen. Bei der Haltestelle Budapester Platz, dass darf man m.E. nicht vergessen, dass hier künftig das ganze Gleisvorfeld direkt kurz angebunden wird, das bislang ja noch gar nicht bebaut ist (wie auch?).
Abgesehen davon möchte ich nochmals darauf hinweisen, dass es keine "KNF" gibt. Es heißt NKI, Nutzen-Kosten-Indikator, und zwar schon deswegen, weil die Kosten im Nenner, nicht im Zähler des Bruchs stehen. Im Zähler steht der Nutzen. Daher ist auch Nutzen-Kosten-Quotient inhaltlich zutreffend. Ein Faktor, also eine Zahl, die Teil (und nicht Ergebnis) eines Produktes ist, ist der NKI aber nicht. Ich möchte die Diskutanten bitten, dies für die Zukunft zu beherzigen.
Mfg BW 76