(23. 09. 2017, 22:41)dt8.de schrieb: Zu der Zeit der Planung des Gleises war der Güterverkehr nach Stuttgart schon im Sterben.Das Gleis muss seit mindestens ende der 70er geplant worden sein, wahrscheinlich sogar früher. Sonst hätte man das damals ja nicht beim Stadtbahnbau in Feuerbach (Inbetriebnahme 84) berücksichtigen können.
(23. 09. 2017, 22:41)dt8.de schrieb: denn die symmetrischen Durchbindungen sind etwas, was nur "konstruiert" wurde, um S21 überhaupt in den Griff zu bekommen.Hätte man irgendwann in der Geschichte die Stuttgarter Stadtgrenzen mal um 5-10km nach außen gelegt, dann würden wir die Diskusion auch nicht führen . Ich glaube in Berlin fragt auch keiner, warum der Regionalzug nicht am HBF endet.
(23. 09. 2017, 22:41)dt8.de schrieb: Auf den Zuläufen ja, aber die Endziele fächern sich weiter auf bis hin zu einem Stundentakt.Vergleiche doch mal bitte die Daten aus den Generalverkehrsplan. Welche Strecken mit hoher Fahrgastnachfrage sind denn vom Stundentakt betroffen?
https://vm.baden-wuerttemberg.de/fileadm...erkehr.pdf
(Seite 8)
(23. 09. 2017, 22:41)dt8.de schrieb: Wozu? Zwischen Kornwestheim Pbf und Zuffenhausen Gbf ausfädeln und über das Gütergleis unter der S6-Brücke durch und schon ist man auf der richtigen Seite. In Gegenrichtung müsste noch eine Überwerfung gebaut werden, falls erforderlich. Gefühlt ist die Lastrichtung morgens aber dichter, weil es sich nachmittags über einen größeren Zeitraum verteilt.Dann kreutzt man die S6 (4 Züge/h) mit max 60km/h ebenerdig.
Sollte man auf die Idee kommen die Strohgäubahn wieder zu verlängern, dann sind wir schon bei 8 Zügen/h.
Nicht sehr Leistungsfähig.
Ein Überwerfungsbauwerk ist schwierig, wegen den Zwangspunkten Unterländer Straße, U15-Tunnel und S6-Brücke.
(23. 09. 2017, 22:41)dt8.de schrieb: Inwieweit betrifft das den Verkehr durch Stuttgart? Wer in LB arbeitet, für den ist sicher eine Wohnung in Sachsenheim interessant, in Esslingen aber kaum.Ich habe bei einen Arbeitsplatz in Ludwigsburg Kollegen die z.B. aus Göppingen kommen. Nicht immer kann oder will der Arbeitnehmer seinen Arbeitsplatz hinterherziehen.
Auch in meinen Bekanntenkreis kenne ich recht viele Leute die von außerhalb Stuttgart durch Stuttgart nach Außerhalb Stuttgart pendeln. Mehr als von Außerhalb nach Stuttgart-Mitte pendeln.
(23. 09. 2017, 22:41)dt8.de schrieb: Die Zahlen wage ich zu bezweifeln. Zu Zeiten meiner Fahrgastbefragungen war der Anteil der direkten Umsteiger Cannstatt-Nordbahnhof geringer.Du hast recht, die 20.000 sind nur eine Prognose. Aktuell sind es 13.000. Auch keine ganz unbedeutende Zahl.
http://www.bahnprojekt-stuttgart-ulm.de/...htstrasse/