16. 04. 2017, 22:58
(16. 04. 2017, 20:34)Sebastian schrieb:(16. 04. 2017, 19:43)dt8.de schrieb:Heute kann man mit einer Viererkarte nach Stuttgart fahren, durch die Innenstadt laufen und an einer anderen Haltestelle die Rückfahrt antreten. Es kostet immer das gleiche. Bei deinem System weiß man nie genau ob man nicht doch über die Kilometerbegrenzung gekommen ist.(15. 04. 2017, 21:11)Sebastian schrieb:Warum unverständlicher? 13km ist eine verständlichere und gerechtere Angabe als 2 Zonen.(14. 04. 2017, 18:24)dt8.de schrieb: Kein Unterschied zu heute, wenn ich statt einer Dreizonenkarte versehentlich eine Zweizonenkarte stemple. Künftig halt eine 10-15km-Viererkarte oder eine 15-20km-Viererkarte.Also genauso ungerecht wie heute aber dafür unverständlicher.
Du hast aber schon gelesen, dass ich das nur für Fahrten über zwei Zonen, also mindestens einer zusätzlichen Zone zwischen Start- und Zielzone, anwenden würde.
Alternativ keine Mehrfahrtenkarten im klassischen Sinn, sondern Abbuchung oder ähnliches - dann stellt sich das auch nicht.
Aber wie gesagt: ich habe mehrere Möglichkeiten aufgeführt. Hier werden nun irgendwie die Nachteile aller Möglichkeiten zusammengewürfelt, die Vorteile scheinen nicht zu interessieren.
Was habt Ihr denn dann für bessere Vorschläge für ein System, welches landesweit anwendbar wäre?
(16. 04. 2017, 20:34)Sebastian schrieb: Zum Thema Oyster: Wie würdest Du das Problem mit dem vergessenen oder nicht durchgeführten Auschecken lösen? Wenn man sich die Bewertungen im Play Store durchließt hat der VRN das gleiche Problem, nämlich Leute, die sich beschweren, weil sie für eine kurze Strecke den Maximalpreis zahlen sollen. Wenn man andererseits nachsichtig ist wird das ausgenutzt werden.
Das habe ich auch als Problem genannt - wenn ich einen Vorschlag hätte, hätte ich das erwähnt. Da bleibt nur, dass man schon beim Einbuchen die Fahrtstrecke festlegen müsste, aber das würde den Vorteil einer "Mehrfachkarte" wieder vernichten.
(16. 04. 2017, 20:34)Sebastian schrieb: Übrigens gibts beim VRN auch Bewertungen von Leuten, die sich beschweren, dass sie 2,60 zahlen mussten, obwohl ein Papierfahrschein nur 2,50 gekostet hätte. Diese Leute hat man dann auch. Dabei kann ein gerechterer Tarif nur funktionieren wenn manche Leute mehr zahlen.
Nein, das darf nicht sein, wenn beides derselbe Tarif sein soll. Dass es bei einer grundsätzlichen Umstellung auf eine neue Grundlage zu vermeintlichen oder echten Ungerechtigkeiten kommt - ja (wobei echte nicht vorkommen solten). Aber nicht innerhalb eines Tarifs. Das hat aber mit einer Umstellung des Zonentarifs auf eine andere Grundlage nicht mehr viel zu tun, weil der Zonentarif dann ja nicht parallel gültig sein sollte.
(16. 04. 2017, 20:34)Sebastian schrieb: Der Zonentarif mit der Kurzstrecken-Krücke ist auch nur mittelprächtig, aber so richtig überzeugt bin ich von den Alternativen nicht.
Ich sehe nicht viel Alternativen zu einer Abschaffung der derzeitigen Zonen, sollte es einen landesweiten Tarif geben. Am besten gleich mit der Abschaffung des VVS in bisheriger Form ...