(29. 12. 2016, 21:27)metalhead schrieb: Natürlich erinnert es an Diskussionen aus dem 19. Jahrhundert, denn genau um die ging es. Und die zeigen auch ganz gut, was ich sagen wollte. Nämlich, dass es manchmal sinnvoll sein kann, über etwas neues nachzudenken und es zu untersuchen. Und das obwohl es vielleicht erstmal Bedenken geben kann, zum Beispiel zur Evakuierung.
Genau darum geht es. Wie ich bereits geschrieben habe, ist die Erfindung der Seilbahn nicht neu. Von "Ewiggestrigem" kann deshalb keine Rede sein.
Die Seilbahn ist eine Diskussion von gestern. In Zukunft sollte man wieder über Zukunftsthemen diskutieren, Dazu gehören auch autonome Drohnen. Weitaus sicherer und schneller als die Seilbahn.
(29. 12. 2016, 21:27)metalhead schrieb: Du selbst schreibst aber in Betrag 30 zu einem Seilbahngutachten:
"Das Ingenierbüro sagt danke, leicht verdientes Geld."
Also obwohl du selbst festgestellt hast, dass im 19. Jahrhundert die Wirtschaftlichkeit über (u.a.) Sicherheitsbedenken gesiegt hat, willst du heute genau wegen (u.a.) Sicherheitsbedenken die Diskussion im Keim ersticken, bevor überhaupt über die Wirtschaftlichkeit nachgedacht werden kann.
Ich ersticke gar nichts. Ich wollte nur darauf hinweisen, dass eine Prüfung nur einem was bringt: Nämlich einem Ingenieurbüro, das sich ins Fäustchen lacht. Das hab ich mittlerweile auch hinreichend belegt.
(29. 12. 2016, 21:27)metalhead schrieb: Und um deine Frage zu beantworten: Vielleicht ja, weil bisher kaum jemand gegen Leute wie dich angekommen ist.
Lol. Ich habe ja in diesem Land leider überhaupt keine Entscheidungsbefugnis, und so funktioniert das in unserem System auch gar nicht. Sollte es zumindest. Bei der merkelschen Politik bin ich mir da nicht so sicher..
(29. 12. 2016, 15:44)338kmh schrieb: Um eine Gegenüberstellung ging es hier nie. Nur darum, zu zeigen, dass man Ideen nicht gleich als Schwachsinnig und überflüssig bezeichnen sollte, nur weil sie unkonventionell sind. Genau das lernt man eigentlich auch im Bauingenieurstudium.
Echt? Bist du auch einer der Verfechter der unkoventionellen Ideen, bei Bus-Bus-Begegnungsverkehr 6 Meter Fahrbahnbreite als sinnvoll zu erachten? Oder auf die Schleppkurve an Haltebuchten zu verzichten? Wir wagen mal was neues


(29. 12. 2016, 11:08)metalhead schrieb: Ein Politiker ist kein Fachmann, woher soll er wissen, ob es sich um Tatsachen handelt? Da muss er ja kritisch hinterfragen. Gerade, wenn Dinge als Tatsachen ausgegeben werden, die gar nicht weiter belegt werden können. Da fällt mir sogar spontan ein Beispiel ein:
Vielleicht mal auf Leute hören, die Ahnung haben? Wenn ich aber sehe, was für Klugscheißer so in manchem Gemeindetagen sitzen, die dann ihrer Wählerschaft wahnsinnigen Mumpitz erzählen und die das dummerweise glauben, oder auch andersrum: Laien die Laien wählen, dann kommt sowas bei raus.
(29. 12. 2016, 11:08)metalhead schrieb: Du bist kein Seilbahnexperte? Ich dachte du argumentierst mit "technischen und wirtschaftlichen Tatsachen". Dann ist doch die Aussage "tägliche technische Überprüfung" bei der Seilbahn eine Tatsache. Und die kannst du mit nichts belegen? Wie kannst du dir dann sicher sein, dass es eine Tatsache ist?
Gut, dass du meinen Link mit der Quelle mitkopiert hast, so fällt das Argument, ich könne nichts belegen schonmal flach.