18. 07. 2016, 20:42
(18. 07. 2016, 16:40)WN 26 schrieb: Gerade da stelle ich es mir auch mit am einfachsten vor. Endlich auch mal eine Gelegenheit, meine alten Streckenvorschlags-Kritzeleien wieder hervorzukramen. Ich hatte da ja vor Jahren schon einmal herumgesponnen: Weiche zwischen Vogelsang und Zwischentunnel Herderplatz, Führung in Seitenlage entlang der Herderstraße unter Mitnahme des Schlenkers um den Spielplatz, um Höhe zu gewinnen, Überbrückung der bestehenden Hst. Herderplatz, gerne auch mit eigener Haltestelle, Verbindung der Bahnsteigebenen mit Aufzügen (der eine wartet ohnehin immer noch auf seine Realisierung und könnte dann eben gleich doppelt so hoch gebaut werden, der andere bestehende dürfte, bis es soweit ist, am Ende seiner Lebensdauer angelangt sein, so daß sich Anpassung oder ein Komplettneubau nicht viel schenken sollten). Dann Weiterführung entsprechend der alten Betriebsstrecke entlang Herder- und Rotenwaldstraße bis zum genauen Standort des als S-Bahnstation wiederzubelebenden Westbahnhofs. Platz für einen eigenen Bahnkörper sollte sich, notfalls mit einigen Kunstgriffen, schaffen lassen, aber da ist die SSB ja zum Glück nicht ganz unerfahren. Das ganze würde also etwa so aussehen:
[…]
Sehr schön.
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(18. 07. 2016, 16:40)WN 26 schrieb: Ein ähnliches Gedankenspiel hatte ich schon mal zum Gablenberg-Ast betrieben: Der Abschnitt von Ostendplatz bis Wagenburgstraße ist praktisch problemlos oberirdisch lösbar. Dort müßte dann eine Tunnelrampe hin, anschließend folgt ein schon etwas aufwendigerer Abschnitt unter der der Gablenberger Hauptstraße in Halbdeckelbauweise bis zum Volkshaus, so wie auch schon in der Unterländer Straße in Zuffenhausen oder der Wiener Straße in Feuerbach, wo es trotz enger Verhältnisse (und teils sogar noch mit Straßenbahn-Baustellenbetrieb) funktioniert hat. Ähnlich wie auch schon dort am Wilhelm-Geiger-Platz wäre am Gablenberger Schmalzmarkt eine teiloffene U-Haltestelle mit ansprechender Platzgestaltung denkbar.
Dann käme aber der haarigste Teil: um die schon für GT4 tödliche Aspergstraßenkurve zu überwinden, wäre ab jetzt ein bergmännischer Tunnel (!) mit hinreichend weitläufigem U-Turn nötig. Anschließend würde er unterirdisch im Berghang die Planckstraße und in etwa das Areal der Villa Bosch queren und käme in einer Rampenhaltestelle auf der heutigen Grünfläche (Wagenburganlage) unterhalb des Wagenburggymnasiums wieder ans Tageslicht. Die würde ich mir, ähnlich wie die Hst. Föhrich, einigermaßen verträglich in den Hang eingebettet vorstellen. Der Restabschnitt verliefe oberirdisch straßenbündig durch die Wagenburgstraße. Auf eine eigene Hst. Heidehofstraße könnte notfalls verzichtet werden, da ich mir einen Hochbahnsteig auf Höhe des Villa-Hauff-Garagenhäuschens städtebaulich schwierig vorstelle. Der Umsteigeknoten zur U15 wäre dann eben am Eugensplatz. Das Ganze also etwa so:
[…]
DAS ist dann schon ein wenig verrückter.
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