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Bedarfshaltestellen bei der Stadtbahn
#3
(09. 09. 2015, 20:53)Alt-Schmöckwitz schrieb: Unsinn hoch drei!
Bei so wenigen Haltestellen das Grundprinzip "Jeder Zug hält an jeder Haltestelle" aufzugeben ist Schwachsinn!
Ich sag es mal mit etwas weniger markigen Worten und mehr Sachlichkeit:

Es passiert nur sehr selten, dass die Stadtbahnen an einer Haltestelle anhalten und weder ein- noch aussteigende Fahrgäste vorhanden sind. In diesen wenigen Fällen könnten zwar vereinzelt Halte entfallen, dafür müßten sämtliche Fahrgäste eher daran danken, vor dem Ausstieg eine Haltewunschtaste zu drücken. Außerdem müßten die Stadtbahnen die Haltestellen ohnehin relativ langsam durchfahren, da im Falle, daß ein Fahrgast dort wartet, noch gehalten werden kann. Der Zeitgewinn würde auch an einem anderen Haltepunkt mit längerer Pause wieder verloren gehen, damit der Fahrplan eingehalten wird. Es mag auf Überlandstrecken wie bei der AVG Sinn machen, aber auch dort wird an Knotenpunkten wie Pforzheim oder Bretten mit eingeplanten Zeitpuffern wieder pünktlich abgefahren. Im Busnetz mit großer Haltestellendichte dagegen, wo es an vielen Haltestellen häufig keinen Fahrgastwechsel gibt, macht das Prinzip "Halt auf Anforderung" durchaus Sinn.

Es gibt hierzu noch ein sinnverwandtes Thema: http://forum.gtvier.de/myBB/showthread.p...0#pid20010

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RE: Bedarfshaltestellen bei der Stadtbahn - von Mario - 10. 09. 2015, 08:26

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