06. 05. 2014, 08:10
(05. 05. 2014, 21:47)dt8.de schrieb:(05. 05. 2014, 17:45)Mario schrieb:Genau daran habe ich gedacht, als ich das schrieb. Für die Hohenheimer Straße gilt das aber ebenso, wenn man es mit früher vergleicht.(05. 05. 2014, 15:18)dt8.de schrieb: ... wie die Trassen heute Stadtteile einfach zerschneiden. Das empfinde ich teilweise schon auch als extrem.Da fällt mir der Stadtteil Rot dazu ein. Wäre davor nicht im selben Straßenzug eine Straßenbahn gefahren, hätte man evtl. unterirdisch gebaut wie im Fasanenhof.
Unter Zerschneidung durch Bahntrassen verstehe ich zum einen die optische Einfügung in die Umgebung, zum anderen die Möglichkeit der Querung durch Fußgängerverkehr. Deshalb sehe ich das im Fall Hohenheimer Straße etwas anders. Hier haben wir die Stadtbahntrasse in Mittellage und jeweils zwei (fast durchgängige) Fahrspuren einer (Bundes)Straße. Da macht es wenig Sinn, als Fußgänger die Straße und die Bahntrasse außerhalb der vorgeschriebenen Überwege zu überqueren. Sonst müßten wir beispielsweise bei der Nürnberger Straße (U1-Trasse) oder der Neckartalstraße in Münster auch von Zerschneidung sprechen.