05. 05. 2014, 15:18
(05. 05. 2014, 06:40)luchs schrieb: Dagegen habe ich schon vielfach gesehen, wie Personen sich beim Straße/Gleiseüberschreiten selbst in Gefahr bringen. Wenn sie es einfach nicht mehr schaffen (z.B. Hohenheimerstraße) alle Spuren wg. Verkehr zu überschreiten bleiben sie einfach auf den Gleisen stehen ("Die Bahnen bremsen ja schon"). Dass einer auf oder zwischen den Straßenspuren stehen blieb in der Hoffnung, dass die Autos stehen bleiben habe ich dagegen noch nicht erlebt.
Daraus schließe ich, dass offensichtlich diese Personen die Bahn als weniger gefährlich einschätzen als PKW...
Nein, sondern das Eintreffen des Ereignisses wird als unwahrscheinlicher eingeschätzt. "Autos kommen ständig, da ist kein Platz für mich dazwischen. Die Bahn kommt ja so selten, das reicht mir locker hier weg, bis die kommt ...". Merkt man dann, wenn man sieht, wie diese Leute panisch werden, wenn doch eine Bahn kommt.
Wobei das eine Seite ist, die andere ist, wie die Trassen heute Stadtteile einfach zerschneiden. Das empfinde ich teilweise schon auch als extrem.